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Investmentfondskaufmann/frau

Infos zur Ausbildung
Ausbildung Investmentfondskaufmann/frau
Ausbildungsgehalt: Durchschnittlich 1.130 €
Empfohlener Schulabschluss: Abitur / Fachabitur
Dauer: 3 Jahre

Die beliebtesten Fragen anderer Bewerber

1. Wie viel verdient man in der Ausbildung als Investmentfondskaufmann/frau?

Je nach Betrieb und Bundesland verdienst du durchschnittlich 1130 € während der Ausbildung."

  • 1. Lehrjahr: 1.073 €
  • 2. Lehrjahr: 1.129 €
  • 3. Lehrjahr: 1.190 €

2. Wie lange dauert die Investmentfondskaufmann/frau Ausbildung?

Die Ausbildung dauert 36 Monate. Bei einer dualen Ausbildung wechseln sich Phasen in der Berufsschule und im Betrieb ab. Bei einer schulischen Ausbildung lernst du Theorie und Praxis in der Berufsschule bzw. in der Fachakademie.

3. Was macht man in der Ausbildung als Investmentfondskaufmann/frau?

  • In einer Ausbildung als Investmentfondskaufmann/frau lernst du, Geld-, Kapital- und Wertpapiermärkte zu analysieren und die Ergebnisse für Entscheidungen des Fondsmanagements aufzubereiten.
  • Du arbeitest hauptsächlich in Kreditinstituten, bei Investment- und Kapitalanlagegesellschaften, an Börsen oder im Versicherungsgewerbe.
  • Der Beruf ist im Bereich Finanzen angesiedelt.

4. Welche Voraussetzungen sollte ich für die Ausbildung als Investmentfondskaufmann/frau mitbringen?

Die besten Chancen auf einen Ausbildungsplatz hast du mit einem Abitur / Fachabitur. Außerdem solltest du gute Noten in Mathe, Wirtschaft, Deutsch und Englisch haben.

5. Passt der Beruf Investmentfondskaufmann/frau zu mir?

Fragst du dich, welche Ausbildung wirklich zu dir passt? Mach jetzt unseren Karriere-Check und finde es in nur 60 Sekunden heraus.

Voraussetzungen

Was muss ich mitbringen?

  • Großes wirtschaftliches Interesse
  • Kaufmännisches Verständnis
  • Strategisches Denken

In welchen Schulfächern muss ich gut gewesen sein?

  • Mathe
  • Wirtschaft
  • Deutsch
  • Englisch

Finde Ausbildungsplätze in deiner Nähe

Egal wo du eine Ausbildung als Investmentfondskaufmann/frau anfangen möchtest, hier findest du Tausende freie Ausbildungsplätze überall in Deutschland.

    Wie sieht der Alltag im Beruf Investmentfondskaufmann/frau aus?

    In deiner Ausbildung als Investmentfondskaufmann/frau unterstützt du Fondsmanager beim Aufbau und der Verwaltung von Fonds. Du entscheidest, welche Wertpapiere, wie Aktien oder Anleihen, mit dem Geld gekauft werden. Hierfür musst du die Preise von Fonds berechnen und die Aktienmärkte analysieren.

    Es ist zudem wichtig, dass du dich immer über aktuelle Geschehnisse informierst. Du recherchierst Informationen und musst strategisch denken. Wird der Winter warm, wird weniger Öl für Heizungen gebraucht. Das könnte bedeuten, dass der Ölpreis sinkt. Wenn aber die Wirtschaft im Winter sehr viel leistet, braucht sie mehr Energie, und mehr Energie bedeutet, dass der Ölpreis steigt.

    Anhand dieser Annahmen versuchst du, die Märkte einzuschätzen und für deine Kunden sinnvolle Kaufentscheidungen für das Geld im Fondstopf zu treffen. Hast du für deine Kunden Kaufentscheidungen getroffen, übergibst du deine Ergebnisse an den Fondsmanager. Anschließend berechnest du die Steuern des Fonds und schreibst Berichte über die Entwicklung.

    Ob eine Ausbildung als Investmentfondskaufmann/frau wirklich zu dir passt, kannst du innerhalb von 60 Sekunden in unserem Karriere-Check herausfinden.

    Nils, 16

    aus Erlangen

    „Meine Ausbildung mache ich auf jeden Fall in Deutschland, kann mir aber auch vorstellen, später mal ins Ausland zu gehen. “
    Hier findest du alle Ausbildungsplätze in deiner Region.

    Inhalte der Ausbildung als Investmentfondskaufmann/frau

    Die Ausbildung als Investmentfondskaufmann/frau dauert mit einem mittleren Bildungsabschluss drei Jahre. Falls du Abitur hast, kann die Ausbildung auf 2,5 Jahre verkürzt werden. Die Ausbildung Investmentfondskaufmann/frau findet dual in deinem Ausbildungsbetrieb und einer Berufsschule statt. Momentan bieten nur zwei Schulen deutschlandweit diese spezielle Ausbildung an, sodass dein Unterricht in der Berufsschule vorwiegend in Blöcken stattfindet.

    In deinem ersten Ausbildungsjahr dreht sich alles um ausgegebene Wertpapiere privater inländischer Unternehmen, des Bundes und der Länder. Du lernst, welche Rechte und Pflichten mit den jeweiligen Wertpapieren verbunden sind und analysierst diese unter verschiedenen Aspekten, wie der Laufzeit, der Währung und der Erträge. Da du für deine Analyse auf Informationen angewiesen bist, musst du die Vertrauenswürdigkeit von Informationsquellen hinterfragen und diese beurteilen.

    In deinem zweiten Ausbildungsjahr steht die Börse im Mittelpunkt deiner Ausbildung. Hierfür untersuchst du die Funktion der Marktteilnehmer und erklärst börsenmäßiges Handeln. In unterschiedlichen Marktsegmenten ist es deine Aufgabe, erste Kauf- und Vertragsaufträge abzuwickeln und Abrechnungen anzufertigen. Hierzu beobachtest du auch die Verzinsung und die Zinsausschüttung aus Sicht der Anleger. Zur Beratung gehört auch das Wissen, was Geldmarktpapiere für Wertpapierfonds bedeuten und welche Chancen und Risiken Finanzinnovationen für die Anleger haben.

    Der Fokus in deinem dritten Ausbildungsjahr wird nun noch einmal größer und du wirfst einen Blick auf die Wirtschaftspolitik. Wichtig ist, dass du verstehst, welche Ziele, Möglichkeiten und Grenzen es bei dieser gibt. Auch untersuchst du die Frage, wie die Wirtschaftspolitik das Sparverhalten und die Strategie von Anlegern beeinflusst. Nur wenn du verstehst, wie die einzelnen Faktoren zusammenhängen, kannst du selbst Wirkungsanalysen aufstellen und verschiedene Lösungsansätze miteinander vergleichen.

    Auch die Geldpolitik im System der Europäischen Zentralbank spielt in deinem dritten Ausbildungsjahr eine große Rolle, ebenso wie du dir erste Einblicke in rechtliche Rahmenbedingungen in das Fondsgeschäft und den Anlegerschutz verschaffst.

    Nach deiner Ausbildung als Investmentfondskaufmann/frau kannst du dich zum/zur Investmentfachwirt/in weiterbilden oder ein Studium als Sparkassenfachwirt/in oder Betriebswirt aufnehmen. Damit hast du die Möglichkeit, eine Karriere als Fondsmanager/in an der deutschen Börse oder im Ausland anstreben.

    Du möchtest dich für eine Ausbildung zum Investmentfondskaufmann/frau bewerben? Hier findest du passende Ausbildungsplätze in deiner Nähe.

    Jonas, 15

    aus Chemnitz

    „Ich bin noch am Überlegen, ob ich nicht doch studiere, aber eigentlich möchte ich lieber gleich nach der Schule mein eigenes Geld verdienen. “
    Finde jetzt heraus, zu welchem Beruf deine Fähigkeiten passen.

    Wie sieht mein Arbeitsumfeld aus?

    Dein Computer ist dein Arbeitsplatz, denn durch ihn behältst du immer die Börse im Blick. Verschiedene Programme zeigen dir die Entwicklung der Börse an und rechnen Kursverläufe und neue Werte in Sekundenschnelle aus. Oftmals sitzt du in Großraumbüros von Banken, Sparkassen oder Versicherungsgesellschaften und beobachtest mit deinen Kollegen den Weltmarkt.

    Wichtig für deinen täglichen Arbeitsalltag ist auch, dass du immer auf dem aktuellen Nachrichtenstand bist. Dafür liest du morgens die Zeitung nicht am Küchentisch, sondern im Büro, und hast auf deinem Smartphone aktuelle Newsfeeds geschalten. Damit bist du immer informiert, wenn irgendwo eine Naturkatastrophe passiert, Wahlen sich entscheiden oder Unternehmen insolvent gehen, denn das alles hat einen Einfluss auf die Börse und deine Arbeit.

    Da du deine Kunden berätst und Kompetenz ausstrahlen musst, ist es wichtig, dass du einen gepflegten und seriösen Eindruck machst. Vom Kleidungsstil ist deswegen Business-Chic Pflicht. Auf Kundenterminen stehen oft Geschäftsessen in gehobenen Restaurant an, so dass gute Tischmanieren einfach dazu gehören.

    Issam, 17

    aus Wuppertal

    „Ich bin total der handwerkliche Typ, aber ich weiß noch nicht genau, in welchen Bereich es mich dort verschlägt. “
    Finde jetzt heraus, welche Ausbildung am besten zu deinem Charakter passt.

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