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Mechatroniker/in

Infos zur Ausbildung
Ausbildung Mechatroniker/in
Ausbildungsgehalt: Durchschnittlich 1.108 €
Empfohlener Schulabschluss: Realschulabschluss
Dauer: 3,5 Jahre

Die beliebtesten Fragen anderer Bewerber

1. Wie viel verdient man in der Ausbildung als Mechatroniker/in?

Je nach Betrieb und Bundesland verdienst du durchschnittlich 1108 € während der Ausbildung."

  • 1. Lehrjahr: 1.012 €
  • 2. Lehrjahr: 1.066 €
  • 3. Lehrjahr: 1.151 €
  • 4. Lehrjahr: 1.203 €

2. Wie lange dauert die Mechatroniker/in Ausbildung?

Die Ausbildung dauert 42 Monate. Bei einer dualen Ausbildung wechseln sich Phasen in der Berufsschule und im Betrieb ab. Bei einer schulischen Ausbildung lernst du Theorie und Praxis in der Berufsschule bzw. in der Fachakademie.

3. Welche Voraussetzungen sollte ich für die Ausbildung als Mechatroniker/in mitbringen?

Die besten Chancen auf einen Ausbildungsplatz hast du mit einem Realschulabschluss. Außerdem solltest du gute Noten in Mathe, Informatik, Physik und Technik/Werken haben.

4. Passt der Beruf Mechatroniker/in zu mir?

Fragst du dich, welche Ausbildung wirklich zu dir passt? Mach jetzt unseren Karriere-Check und finde es in nur 60 Sekunden heraus.

Voraussetzungen

Was muss ich mitbringen?

  • Überwiegend einen Realschulabschluss

  • Gute Noten in Mathematik und Physik

  • Technisches Verständnis

  • Handwerkliches Geschick

In welchen Schulfächern muss ich gut gewesen sein?

  • Mathe
  • Informatik
  • Physik
  • Technik/Werken

Finde Ausbildungsplätze in deiner Nähe

Egal wo du eine Ausbildung als Mechatroniker/in anfangen möchtest, hier findest du Tausende freie Ausbildungsplätze überall in Deutschland.

    Wie sieht der Alltag im Beruf Mechatroniker/in aus?

    Egal, ob es der neue BMW oder Audi ist, der auf den Markt kommt, der Röntgenapparat im Krankenhaus oder die Waschmaschine deiner Oma – all diese Geräte bestehen aus Mechanik und Elektronik. Das heißt, sie werden mechanisch zusammengebaut und elektronisch gesteuert. Diese mechatronischen Geräte werden immer vielseitiger und die Technik wird zunehmend komplexer. Umso wichtiger, dass es Menschen gibt, die Wissen in der Mechanik wie in der Elektronik haben und beide Bereiche verbinden können. Die Ausbildung als Mechatroniker/in, die seit 1998 in Deutschland angeboten wird, hat auf diese Entwicklung reagiert und bildet in nur einer Ausbildung Profis für beide Fachbereiche aus. Wichtige Voraussetzungen für die Ausbildung als Mechatroniker/in ist, dass du ein großes Interesse an Technik und Verständnis für Mathematik und Physik mitbringst, denn genau diese Kenntnisse brauchst du in deiner täglichen Arbeit.

    Deine Aufgaben befassen sich mit allen mechatronischen Geräten. Das können Haushaltsgeräte wie Waschmaschine oder Kaffeemaschine sein, Roboter in der Automobilindustrie, aber auch große Anlagen im Nah- und Fernverkehr, also Eisen- und Straßenbahnen. Deine Aufgabe in allen Fällen ist es, die einzelnen mechanischen, elektrischen oder elektronischen Bestandteile zu einem kompletten mechatronischen System zusammenzubauen. Hierfür fertigst du entweder selbst einen Schaltplan an oder orientierst dich an bereits vorgefertigten Konstruktionszeichnungen. Dann schraubst, lötest oder klebst du die einzelnen Teile zusammen und verbindest verschiedene Stromkreisläufe und Stecksysteme miteinander.

    Geschicklichkeit mit den Fingern und ein genauer Blick sind wichtig, um sorgfältig zu arbeiten und keine Kontaktstellen zu verbiegen oder zu beschädigen. Ist das System, zum Beispiel eine elektrische Schaltung, fertig gebaut, musst du es in das jeweilige Endsystem, zum Beispiel eine Straßenbahnanlage, installieren. Oftmals gehört hier auch dazu, dass du eine passende Software auf das Gerät überspielst, damit alle Verbindungen richtig miteinander verknüpft sind. Anschließend überprüfst du, ob die Straßenbahn tadellos fährt und keine Fehlermeldung angezeigt wird und vergleichst die angezeigten Ist- und Sollwerte miteinander. Hier reicht es nicht, dein System nur einmal zu kontrollieren, sondern gerade bei Verkehrsmitteln führst du bis zu 50 Kontrollgänge durch, um sicherzugehen, dass das System auch nach einer längeren Laufzeit immer noch ohne Fehler seinen Dienst verrichtet.

    Ob eine Ausbildung als Mechatroniker/in wirklich zu dir passt, kannst du innerhalb von 60 Sekunden in unserem Karriere-Check herausfinden.

    Nils, 16

    aus Erlangen

    „Viele halten mich für einen Nerd, aber ich tüftel einfach gern und zocke viel. Ich will auf jeden Fall irgendwas mit Technik oder Informatik machen. “
    Finde jetzt heraus, zu welchem Beruf deine Fähigkeiten passen.

    Inhalte der Ausbildung als Mechatroniker/in

    Deine Ausbildung als Mechatroniker/in dauert dreieinhalb Jahre und ist dual aufgebaut. Das heißt, du bist entweder im Blockunterricht oder an ein bis zwei Tagen in der Woche an einer Berufsschule. Die andere Zeit deiner Ausbildung packst du in deinem Ausbildungsbetrieb mit an und bist für erste eigenen Projekte verantwortlich.

    Da du als Mechatroniker/in in den verschiedensten Firmen gebraucht wird, kann deine Ausbildung ganz unterschiedlich aussehen. Zum Beispiel kannst du in deiner Ausbildung im Maschinen- und Anlagenbau tätig sein, in der Automatisierungstechnik, im Fahrzeug-, Luft- oder Raumfahrzeugbau oder auch in der Informations- und Kommunikationstechnik sowie der Medizintechnik. Haben es dir eher Autos oder Flugzeuge angetan? Oder möchtest du dein Wissen nutzen, um Geräte und Systeme in Krankenhäusern zu verbessern? Bevor du deine Ausbildung als Mechatroniker/in anfängst, solltest du dir deswegen gut überlegen, für welchen Bereich du dich interessierst und an welchen Geräten du arbeiten möchtest.

    Deine Ausbildung schließt du mit einer gestreckten Abschlussprüfung ab. Das heißt, nach dem Ende deines zweiten Ausbildungsjahres erfolgt eine erste Ausbildungsprüfung, am Ende der gesamten Ausbildung erfolgt eine Abschlussprüfung. Beide Prüfungen bestehen aus einer praktischen Arbeitsaufgabe, einer schriftlichen Prüfung, in welcher du Fragen zu Themen wie Arbeitsplanung, Funktionsanalyse sowie Wirtschafts- und Sozialkunde beantwortest und einem Fachgespräch. Aber keine Angst, du darfst, falls du durchgefallen bist, die Prüfung auch ein zweites Mal wiederholen. Außerdem gibt es für Auszubildende jetzt die Möglichkeit, eine oder mehrere dieser Zusatzqualifikationen zu erwerben: "Programmierung", "Additive Fertigungsverfahren", "Digitale Vernetzung" und "IT-Sicherheit".

    Nach deiner Ausbildung als Mechatroniker/in hast du verschiedene Möglichkeiten, um dich weiterzubilden und mehr Verantwortung in deinem Team oder deinen Betrieb zu übernehmen. Eine Möglichkeit ist, die Weiterbildung zum/zur Techniker/in oder Meister/in zu machen. Diese Weiterbildungen der Fachrichtung Mechatronik schließt du mit einer IHK-Prüfung, auf die du dich in der Industrie- und Handelskammer vorbereitest, ab. Hast du Abitur, kannst du nach deiner Ausbildung auch ein Studium der Mechatronik absolvieren. Damit qualifizierst du dich für Stellen im mittleren Management oder anderen Führungsebenen.

    Du möchtest dich für eine Ausbildung zum Mechatroniker/in bewerben? Hier findest du passende Ausbildungsplätze in deiner Nähe.

    Minh, 17

    aus Berlin

    „Ich will auf jeden Fall in Berlin bleiben, ohne Wenn und Aber. “
    Hier findest du Ausbildungsplätze genau dort, wo du leben willst.

    Top Ausbildungsbetriebe

    Wie sieht mein Arbeitsumfeld aus?

    Schon in deiner Ausbildung als Mechatroniker/in bist du in deinem Ausbildungsbetrieb in der Werkstatt oder in Werkhallen unterwegs, denn dort stehen die Maschinen und Systeme, mit denen du arbeitest. Du solltest kein Problem damit haben, wenn es manchmal laut oder warm wird und du schmutzige Hände bekommst. Dennoch sind die Werkstätten nicht mehr so laut und schmutzig wie früher zu Großmutters Zeiten, sondern oftmals hell und sehr sauber, da die verschiedenen technischen Anlagen ein echtes Problem mit Schmutz und Staub haben. Und auch Roboter arbeiten mittlerweile sehr leise.

    Trotzdem ist es oftmals wichtig, dass du mit einer entsprechenden Schutzkleidung arbeitest. Dazu gehören zum Beispiel Sicherheitsschuhe, die Strom ableiten, oder eine Schutzbrille, Kopfhörer und Schutzhandschuhe, damit du beim Löten oder Schleifen nicht von Funken oder kleinen Spänen verletzt wirst.

    In der Werkstatt ist oftmals echte Teamarbeit gefragt. Komplexe Probleme lassen sich viel schneller zusammen lösen und manche mechanischen Teile sind so schwer, dass ihr sie nur zusammen stemmen könnt – oder hast du schon einmal eine Waschmaschine alleine herumgetragen? Fühlst du dich jedoch in deinem Team mit den anderen Gesellen wohl, macht auch die Ausbildung jeden Tag aufs neue Spaß!

    Melanie, 18

    aus Köln

    „Ich fange demnächst eine Ausbildung als Pflegefachfrau an, das plane ich schon lange. Ich kann aber auch verstehen, wenn man noch nicht so genau weiß, was man machen will. “
    Finde jetzt heraus, welche Ausbildung am besten zu deiner Persönlichkeit passt.

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