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Medizinisch-technische/r Assistent/in

Infos zur Ausbildung
Ausbildung Medizinisch-technische/r Assistent/in
Ausbildungsgehalt: Durchschnittlich 1.137 €
Empfohlener Schulabschluss: Alle Abschlüsse
Dauer: 3 Jahre

Die beliebtesten Fragen anderer Bewerber

1. Wie viel verdient man in der Ausbildung als Medizinisch-technische/r Assistent/in?

Je nach Betrieb und Bundesland verdienst du durchschnittlich 1137 € während der Ausbildung."

  • 1. Lehrjahr: 1.065 €
  • 2. Lehrjahr: 1.125 €
  • 3. Lehrjahr: 1.222 €

2. Wie lange dauert die Medizinisch-technische/r Assistent/in Ausbildung?

Die Ausbildung dauert 36 Monate. Bei einer dualen Ausbildung wechseln sich Phasen in der Berufsschule und im Betrieb ab. Bei einer schulischen Ausbildung lernst du Theorie und Praxis in der Berufsschule bzw. in der Fachakademie.

3. Was macht man in der Ausbildung als Medizinisch-technische/r Assistent/in?

  • In der Ausbildung zum/zur Medizinisch-technische/r Assistent/in lernst du, Patienten mit der Hilfe von medizinischen Geräte zu untersuchen und zu testen.
  • Deine Ausbildung findet vorwiegend in der Berufsschule sowie in Untersuchungsräumen, medizinischen Fachabteilungen und Krankenstationen statt.
  • Die Ausbildung gehört in die Berufsbereiche Medizin und Gesundheit.

4. Welche Voraussetzungen sollte ich für die Ausbildung als Medizinisch-technische/r Assistent/in mitbringen?

Du hast mit allen Schulabschlüssen eine Chance auf einen Ausbildungsplatz. Außerdem solltest du gute Noten in Mathe, Deutsch und Naturwissenschaften haben.

5. Passt der Beruf Medizinisch-technische/r Assistent/in zu mir?

Fragst du dich, welche Ausbildung wirklich zu dir passt? Mach jetzt unseren Karriere-Check und finde es in nur 60 Sekunden heraus.

Voraussetzungen

Was muss ich mitbringen?

  • Interesse an Medizin

  • Spaß am Umgang mit Technik und Computern

  • Freude an Umgang mit Menschen

  • Einfühlungsvermögen

In welchen Schulfächern muss ich gut gewesen sein?

  • Mathe
  • Deutsch
  • Naturwissenschaften

Finde Ausbildungsplätze in deiner Nähe

Egal wo du eine Ausbildung als Medizinisch-technische/r Assistent/in anfangen möchtest, hier findest du Tausende freie Ausbildungsplätze überall in Deutschland.

    Wie sieht der Alltag im Beruf Medizinisch-technische/r Assistent/in aus?

    Ob in Arztpraxen, Kliniken, Laboren oder Forschungseinrichtungen – überall braucht es Experten, die medizinische Geräte bedienen können und gleichzeitig einen sehr guten Draht zu den Patienten haben.

    Genau das vermittelt dir die Ausbildung zum/zur Medizinisch-technische/r Assistent/in – kurz MTA. Die schulische Ausbildung bereitet dich darauf vor, Herz- oder Hirnströme zu messen, Röntgenaufnahmen zu erstellen oder Körperflüssigkeiten im Labor zu untersuchen.

    Auf Basis dieser wichtigen Ergebnisse können Ärzte Diagnosen stellen und Therapien anordnen. Dein Aufgabengebiet ist abhängig von der Fachrichtung, die du wählst, denn in der Ausbildung zum/zur MTA kannst du dich auf Funktionsdiagnostik, Radiologie oder Laboratoriumsmedizin spezialisieren. Deine Ausbildung ist dann Folgende:

    Ein/e medizinische/r Technologe/Technologin Funktionsdiagnostik (MTF) untersucht den Zustand des menschlichen Nervensystems, des Herz-Kreislauf-Systems, der Lunge und von Hals, Nase und Ohren. In der Fachrichtung Funktionsdiagnostik führst Hörtests durch oder zeichnest Herztöne auf, machst Ultraschalluntersuchungen und entnimmst Blutproben. Indem du Gehirnströme und Muskelfunktionen kontrollierst, kann der Arzt Krankheiten wie Epilepsie oder Demenz feststellen.

    Als medizinische/r Technologe/Technologin Radiologe (MTRA) , früher Radiologieassistent/in, bedienst du Röntgengeräte, die Knochenbrüche sichtbar machen, oder Kernspintomografen, die mithilfe von Magnetfeldern und Radiowellen Organe scannen. Tumorpatienten stehst du bei der Strahlentherapie zur Seite und bedienst die Bestrahlungsgeräte.

    Ein/e medizinische/r Technologe/Technologin Laboratoriumsanalytik (MTLA), früher Laboratoriumsassistent/in, untersucht Blut, Urin, Hautgewebe oder Magensaft im Labor auf Veränderungen oder Krankheitserreger. Mithilfe von Laborgeräten wie Mikroskop oder Fotometer nimmst du Messungen vor, bestimmst die Blutgruppe oder legst Gewebe- und Erregerkulturen in Petrischalen an.

    Ob eine Ausbildung als Medizinisch-technische/r Assistent/in wirklich zu dir passt, kannst du innerhalb von 60 Sekunden in unserem Karriere-Check herausfinden.

    Nils, 16

    aus Erlangen

    „Viele halten mich für einen Nerd, aber ich tüftel einfach gern und zocke viel. Ich will auf jeden Fall irgendwas mit Technik oder Informatik machen. “
    Finde jetzt heraus, zu welchem Beruf deine Fähigkeiten passen.

    Inhalte der Ausbildung als Medizinisch-technische/r Assistent/in

    Die Ausbildung zum/zur Medizinisch-technische/r Assistent/in dauert drei Jahre. Da es sich um eine schulische Ausbildung handelt, wird sie von Berufsfachschulen angeboten.

    Trotzdem kommt die Praxis nicht zu kurz – in mehreren Praktika lernst du den Arbeitsalltag in einem Krankenhaus oder einer anderen medizinischen Einrichtung kennen. Seit 2023 ist eine Vergütung während deiner Ausbildung gesetzlich vorgeschrieben. Auch Schuldgeld wird nicht mehr erhoben.

    Der theoretische und praktische Unterricht an der Schule bietet dir einen bunten Mix, der auf deine Fachrichtung abgestimmt ist. Du lernst zunächst medizinische, chemische und physikalische Grundlagen:

    Wie ist der Körper aufgebaut? Welche Krankheiten und Therapiemöglichkeiten gibt es? Wie lauten die Fachbegriffe? Du übst den Umgang mit den verschiedenen Geräten und Verfahren in der Funktionsdiagnostik, Radiologie und Labormedizin. Aber auch Psychologie, Fachenglisch, Mathe und spezielle Computersoftware steht auf dem Stundenplan.

    Am Ende deiner Ausbildung zum/zur Medizinisch-technische/r Assistent/in musst du nur noch die mündliche, praktische und schriftliche Abschlussprüfung bestehen.

    Mit deinem Ausbildungszeugnis in der Tasche wirst du in Krankenhäusern, Facharztpraxen, medizinischen Laboratorien oder Forschungsinstituten gebraucht. In verschiedensten Fortbildungen kannst du dein Wissen ständig erweitern.

    Du möchtest dich für eine Ausbildung zum Medizinisch-technische/r Assistent/in bewerben? Hier findest du passende Ausbildungsplätze in deiner Nähe.

    Jonas, 15

    aus Chemnitz

    „Ich bin noch am Überlegen, ob ich nicht doch studiere, aber eigentlich möchte ich lieber gleich nach der Schule mein eigenes Geld verdienen. “
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    Wie sieht mein Arbeitsumfeld aus?

    Je nach Fachrichtung bist du in deiner Ausbildung zum/zur Medizinisch-technische/r Assistent/in vor allem in Praxis- und Untersuchungsräumen oder Labors im Einsatz. Bevor du jedoch eine Untersuchung durchführen kannst, bereitest du die Patienten geduldig darauf vor:

    Du erklärst ihnen den Ablauf und berätst sie zu möglichen Nebenwirkungen oder Schmerzen. Um vor allem kleinen Patienten die Angst zu nehmen, ist dein Einfühlungsvermögen gefragt. Dir muss außerdem bewusst sein, dass du jeden Tag mit kranken Menschen zu tun hast. Bist du psychisch belastbar und hast keine Berührungsängste, wird dir das aber nicht schwer fallen.

    Da deine Testergebnisse die Basis für Diagnose und Behandlung von Menschen bilden, ist höchste Sorgfalt und Genauigkeit gefordert. Auch beim Bedienen der Geräte trägst du große Verantwortung für deine und die Sicherheit der Patienten.

    So sind zum Beispiel strenge Vorschriften zum Schutz vor den krebserregenden Röntgenstrahlen, Infektionen und Verletzungen einzuhalten. Deshalb trägst du auch Schutzkittel, Handschuhe oder Mundschutz bei der Arbeit. Vor allem in Krankenhäusern oder rund um die Uhr bewachten Schlaflabors wirst du im Schichtdienst eingesetzt und arbeitest auch nachts oder am Wochenende.

    Issam, 17

    aus Wuppertal

    „Mich zieht es nach München, die Stadt hat mich schon immer fasziniert. Außerdem bezahlen viele Unternehmen dort hohe Ausbildungsgehälter. “
    Hier findest du Ausbildungsplätze genau dort, wo du leben willst.

    Wie gut wärst du als Medizinisch-technische/r Assistent/in? Mach den Test!

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