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Systemgastronomie, Fachmann/frau

Infos zur Ausbildung
Ausbildung Systemgastronomie, Fachmann/frau
Ausbildungsgehalt: Durchschnittlich 1.010 €
Empfohlener Schulabschluss: Alle Abschlüsse
Dauer: 3 Jahre

Die beliebtesten Fragen anderer Bewerber

1. Wie viel verdient man in der Ausbildung als Fachmann/frau für Systemgastronomie?

Je nach Betrieb und Bundesland verdienst du durchschnittlich 1010 € während der Ausbildung."

  • 1. Lehrjahr: 901 €
  • 2. Lehrjahr: 1.006 €
  • 3. Lehrjahr: 1.123 €

2. Wie lange dauert die Fachmann/frau für Systemgastronomie Ausbildung?

Die Ausbildung dauert 36 Monate. Bei einer dualen Ausbildung wechseln sich Phasen in der Berufsschule und im Betrieb ab. Bei einer schulischen Ausbildung lernst du Theorie und Praxis in der Berufsschule bzw. in der Fachakademie.

3. Was macht man in der Ausbildung als Fachmann/frau für Systemgastronomie?

  • In einer Ausbildung als Fachmann/frau für Systemgastronomie lernst du, alle Bereiche eines Restaurants nach einem zentral festgelegtem Gastronomiekonzept zu organisieren.
  • Während deiner Ausbildung kannst du in Selbstbedienungsrestaurants, Fast-Food-Ketten, Raststätten, Kantinen und Mensen oder bei Caterern arbeiten.
  • Die Ausbildung als Fachmann/frau für Systemgastronomie gehört zu den Berufsfeldern Dienstleistung, Service und Gastronomie.

4. Welche Voraussetzungen sollte ich für die Ausbildung als Fachmann/frau für Systemgastronomie mitbringen?

Du hast mit allen Schulabschlüssen eine Chance auf einen Ausbildungsplatz. Außerdem solltest du gute Noten in Deutsch, Wirtschaft und Fremdsprachen haben.

5. Passt der Beruf Fachmann/frau für Systemgastronomie zu mir?

Fragst du dich, welche Ausbildung wirklich zu dir passt? Mach jetzt unseren Karriere-Check und finde es in nur 60 Sekunden heraus.

Voraussetzungen

Was muss ich mitbringen?

  • Spaß am Kontakt mit Kunden
  • Körperliche Fitness
  • Organisationstalent

In welchen Schulfächern muss ich gut gewesen sein?

  • Deutsch
  • Wirtschaft
  • Fremdsprachen

Finde Ausbildungsplätze in deiner Nähe

Egal wo du eine Ausbildung als Fachmann/frau für Systemgastronomie anfangen möchtest, hier findest du Tausende freie Ausbildungsplätze überall in Deutschland.

    Wie sieht der Alltag im Beruf Systemgastronomie, Fachmann/frau aus?

    Täglich essen 100.000 Menschen in der Systemgastronomie. Diese ist breit aufgestellt und reicht von der Fast-Food-Kette über den Self-Service-Italiener bis hin zum Gourmet-Steak-Haus. Dabei verfügt jedes Unternehmen über mehrere Filialen, in denen überall der gleiche Standard herrscht – sowohl in Sachen Geschmack als auch bezüglich Atmosphäre und Service, und das manchmal weltweit. Systemgastronomien finden sich in folgenden Bereichen:

    • Selbstbedienungsrestaurants
    • Fast-Food-Ketten
    • Raststätten
    • Kantinen/Mensen
    • Caterer

    Du denkst, bei so viel Gleichheit ist die Ausbildung als Fachmann/frau für Systemgastronomie zu eintönig? Von wegen, sie lockt mit viel Abwechslung, Kundenkontakt und guten Aufstiegschancen. Du organisierst alle Bereiche eines Restaurants nach einem zentral festgelegtem Gastronomiekonzept. Du befolgst die definierten Standards aber nicht nur selbst, sondern du achtest auch darauf, dass deine Kollegen die Arbeitsabläufe im Einkauf, im Lager, in der Küche und im Service einhalten. So kontrollierst du beispielsweise die Kostenentwicklung oder die Qualität der angebotenen Produkte. Auch Personalplanung und Verkauf stehen auf deiner To-do-Liste.

    An oberster Stelle steht aber stets der Service – du kennst ja das Sprichwort: Der Kunde ist König. Deshalb betreust du deine Gäste aufmerksam und zuvorkommend: Du servierst ihnen Speisen und Getränke nach Vorgabe, nimmst Reklamationen und Reservierungen entgegen und sorgst dafür, dass der Serviceraum in Sachen Sicherheit und Hygiene den Vorschriften entspricht.

    Teil deiner Aufgaben als Fachmann/frau für Systemgastronomie ist auch die Realisierung verschiedener Marketingmaßnahmen. So könnte eine typische Aufgabe in deinem Ausbildungsalltag lauten: Organisiere das neue Mittagsangebot. Dazu wirst du zunächst über die Rahmenbedingungen des Angebotes aufgeklärt. Von wann bis wann gilt es? Wie wurde es zubereitet? Was kostet es? Nun wirst du das Angebot ansprechend im Lokal bewerben – zum Beispiel mit einem Plakat vor dem Lokal, über Flyer an der Kasse oder durch Aufsteller auf den Tischen. Jetzt musst du noch die erforderliche Menge für die kommenden Tage bestellen, damit niemand leer ausgeht, aber auf der anderen Seite auch nicht zu viel verdirbt.

    Ob eine Ausbildung als Fachmann/frau für Systemgastronomie wirklich zu dir passt, kannst du innerhalb von 60 Sekunden in unserem Karriere-Check herausfinden.

    Lina, 15

    aus Hamburg

    „Ich weiß ziemlich genau, in welche Richtung es gehen soll und habe sogar schon ein Praktikum in dem Bereich absolviert. Nach meinem Schulabschluss geht es dann direkt ohne Umwege mit der Ausbildung weiter, damit ich gleich Geld verdienen kann. “
    Finde jetzt heraus, welche Ausbildung am besten zu deiner Persönlichkeit passt.

    Inhalte der Ausbildung als Systemgastronomie, Fachmann/frau

    Die Ausbildung als Fachmann/frau für Systemgastronomie dauert in der Regel drei Jahre. Wenn du aber mit besonders guten Noten überzeugst und dein Antrag auf Verkürzung genehmigt wird, kannst du sie auch in zwei bis zweieinhalb Jahren absolvieren.

    Rein rechtlich benötigst du keinen bestimmten Schulabschluss für diese Ausbildung, wobei die meisten Betriebe Azubis mit Haupt- oder Realschulabschluss einstellen. Hast du aber besonders gute Noten in Deutsch, Englisch und Mathe, hast du auch so gute Chancen. Nicht selten ist eine Voraussetzung für den Beginn der Ausbildung als Fachmann/frau für Systemgastronomie ein Mindestalter von 18 Jahren.

    Da deine Ausbildung dual aufgebaut ist, wirst du sowohl in der Berufsschule als auch im Betrieb lernen. In der Berufsschule wirst du mit Ausbildungsinhalten wie Personal- und Einkaufsmanagement, Produkt- und Qualitätskontrolle sowie Marketing und Gästebetreuung vertraut gemacht. Hier wirst du auch deine Abschlussprüfung ablegen. Der erste Teil der Abschlussprüfung findet zum Ende des zweiten Ausbildungsjahres statt, der zweite Teil erfolgt am Ende der Ausbildung statt.

    In deinem Ausbildungsbetrieb kannst du das Erlernte dann anwenden und zum Beispiel Hygiene- und Sicherheitsstandards überprüfen, deine Kommunikationsfähigkeiten an den ersten Kunden mit Reklamationen testen und dich in die Arbeitsabläufe deines Restaurantbetriebes einarbeiten.

    In der Regel wirst du nach deiner Ausbildung übernommen und steigst dann in einer leitenden Position, zum Beispiel als Schichtführer/in, ein. Du möchtest die Karriereleiter noch weiter erklimmen? Kein Problem. Deine Karrierechancen sind gut, wenn du deine/n Fachwirt/in im Gastgewerbe anschließt. Andere Möglichkeiten sind Kurse zum Thema Marketing oder Kalkulation. Du kannst außerdem deine/n Betriebswirt/in in der Systemgastronomie oder für Verpflegungssysteme machen. Wenn du über die Hochschulreife verfügst, ist auch ein Studium im Gewerbelehramt denkbar.

    Möchtest du dir bereits während der Ausbildung zusätzliches Wissen aneignen, ist womöglich die Zusatzqualifikation „Bar und Wein“ interessant für dich. Diese wird in der Abschlussprüfung gesondert geprüft und erleichtert dir in der Regel den Berufseinstieg.

    Du möchtest dich für eine Ausbildung zum Fachmann/frau für Systemgastronomie bewerben? Hier findest du passende Ausbildungsplätze in deiner Nähe.

    Minh, 17

    aus Berlin

    „Ich bin mega kreativ und arbeite gern mit Menschen zusammen. Ich habe aber oft das Gefühl, dass mich das nicht wirklich bei der Berufswahl weiterbringt. “
    Finde jetzt heraus, welche Ausbildung am besten zu deinem Charakter passt.

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    Wie sieht mein Arbeitsumfeld aus?

    In deiner Ausbildung als Fachmann/frau für Systemgastronomie wird dein Arbeitsplatz vor allem in den Gast- und Verkaufsräumen deines Ausbildungsbetriebes sein. Dabei bist du stets auf den Beinen und darfst dich über Bewegung freuen, wenn du im Service eingeteilt bist. Gelegentlich wirst du aber auch mal im Büro am Rechner sitzen und dort zum Beispiel Bestellungen aufgeben. Außerdem kontrollierst du regelmäßig die Arbeitsprozesse in der Küche und die Sortierung im Lager.

    So wie die Zubereitung der Gerichte und die Arbeitsprozesse definiert sind, so ist auch deine Arbeitskleidung meist klar bestimmt: Du trägst eine Uniform, die von Unternehmen zu Unternehmen ganz unterschiedlich aussehen kann. Bei dem einen sind es vielleicht eine dezente Hose und ein elegantes Hemd, beim nächsten gehören noch Accessoires wie Schals oder Kappen dazu.

    Was deine Arbeitszeiten angeht, so musst du mit Schichtarbeit rechnen, schließlich kommen deine Kunden auch nach 18 Uhr bei dir Abend essen oder gönnen sich vielleicht sogar noch spät nachts einen kleinen Snack.

    In der Gastronomie ist es wichtig, dass du gerade in jungen Jahren viel herumkommst und viel lernst. Deshalb empfiehlt es sich für dich, auch mal eine Zeit im Ausland zu arbeiten. So verbesserst du deine Sprachfähigkeiten und hast später bessere Aufstiegschancen.

    Issam, 17

    aus Wuppertal

    „Mich zieht es nach München, die Stadt hat mich schon immer fasziniert. Außerdem bezahlen viele Unternehmen dort hohe Ausbildungsgehälter. “
    Hier findest du Ausbildungsplätze genau dort, wo du leben willst.

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