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Charlotte Weise: Influencerin für eine grünere Welt.

Charlotte Weise: Influencerin für eine grünere Welt.

Charlotte Weise bezeichnet sich selbst als Influencerin für mehr Lebensfreude und eine grünere Welt. Vor ihrer Social-Media-Karriere hat sie eine Ausbildung als Friseur_in gemacht. Im Interview erzählt sie uns, warum sie damals eine harte Zeit hatte und was sie Freunden raten würde, die noch keinen blassen Schimmer davon haben, was sie werden wollen.

Hallo Charlotte, wie sieht dein Arbeitsalltag aus?

Ich stehe morgens auf und beantworte die ersten E-Mails und Nachrichten bei Instagram. Dann produziere ich bereits den ersten Content in der Story oder für den Feed. Zwischenzeitlich Essen, mit dem Hund rausgehen und auch Hausarbeiten für die Uni schreiben oder für Klausuren lernen.

Was ist das Schönste und was das Schlechteste an deinem Job?

Ich bin sehr frei! Im Oktober ziehe ich deswegen nach Barcelona. Dann ist mein Studium vorbei und ich kann vom Strand aus arbeiten. Darauf freue ich mich sehr! Das Schlechte am Job ist, dass man nie Feierabend hat und permanent am Handy hängt.

Wie sieht es mit deiner Work-Life-Balance aus?

Ich gebe mein bestes, aber es ist schwierig, da ich das Handy bei allem dabei habe und auch viel am PC sitze. Mit der Uni und dem Job ist es zum Beispiel schwierig Sport unterzubringen.

Was wolltest du als Kind werden?

Ich wollte unbedingt Moderatorin werden.

Wann wusstest du, was du beruflich machen willst?

Ich habe Berufsschullehramt studiert und davor eine Friseurausbildung gemacht, um Hair- und Make-up Artist zu werden. Mittlerweile lebe ich vom Modeln und Influencen. Das hat sich einfach so ergeben und hätte ich vor 4 Jahren niemals erwartet!

Hast du studiert oder eine Ausbildung gemacht?

Beides: Erst eine Friseurausbildung, dann Abitur und Berufsschullehramt Bachelor.

Wenn du noch einmal 18 Jahre alt wärst, was würdest du mit Blick auf Arbeit und Beruf anders machen?

Nichts! Genau dieser Weg hat mich dahin geführt, wo ich jetzt stehe und wie ich jetzt bin.

Was war der schlimmste Job, den du je gemacht hast?

In meiner Ausbildung hatte ich leider oft nicht so viel Spaß, da ich mit 17 Jahren noch sehr sensibel war und die Ausbildung teilweise echt hart! Ich habe als Auszubildende jede Laune meines Chefs abbekommen und sehr viel gearbeitet.

Was war dein schlimmstes Vorstellungsgespräch?

Bei einem Burgerladen hier in Hamburg. Ich dachte, dass sie mich wirklich kennenlernen wollten, aber es kamen nur so Fragen wie zum Beispiel: Was sind deine Stärken und Schwächen? Das fand ich sehr unsympathisch und habe direkt den Job abgesagt. Ich hätte es schön gefunden, wenn man sich ganz normal unterhalten hätte, da ich keine Führungsposition in einer Bank wollte, sondern nur einen Kellnerjob!

Wenn du nicht machen würdest, was du jetzt machst, was wäre dein absoluter Traumjob?

Das kann ich aktuell nicht sagen, da ich meinen Job ziemlich perfekt finde!

Was würdest du Freunden raten, die noch keinen blassen Schimmer haben, was sie arbeiten wollen?

Immer etwas anfangen und dann schauen, ob es einem gefällt und nicht jahrelang auf ein Wunder warten. Oft merkt man dann erst, wenn man es ausprobiert, ob es etwas für einen ist oder nicht und was man generell nicht mehr möchte oder auch nicht gut kann. Man kann immer noch etwas anderes ausprobieren, aber die Hauptsache ist, überhaupt etwas anzufangen.

Worauf sollten junge Menschen bei der Wahl eines Arbeitgebers achten?

Sympathie und wie der Arbeitgeber mit anderen Mitarbeiter_innen umgeht. Meistens sieht man dann recht schnell, ob er ein netter Mensch ist oder Auszubildende nur als billige Arbeitskräfte sucht.

Was ist dir bei der Wahl eines Arbeitgebers am wichtigsten?

Empathie, Humor, Fairness.

Danke, Charlotte!

Wenn ihr mehr über Charlotte erfahren wollt, dann schaut einfach auf ihrem Instagram-Account vorbei!

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