Ausbildung Kiel
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Warum lohnt sich eine Ausbildung in Kiel?
Ein Blick auf die Deutschlandkarte und du siehst: Kiel ist die nördlichste Großstadt Deutschlands. Die Stadt an der Ostsee hat aber mehr zu bieten als ihre Lage am Wasser und die allseits bekannte Kieler Woche, dem Segel-Megaevent und großen Sommerfest, das die Touristenströme jedes Jahr wieder in die Stadt zieht. Die wirtschaftliche Rolle Kiels definiert sich durch die größte Werft Deutschlands, die Fährhäfen und den Dienstleistungssektor.
Die schleswig-holsteinische Landeshauptstadt ist besonders stark durch die Kieler Förde, also eine langgestreckte Meeresbucht, geprägt. So reicht das Wasser der Ostsee bis weit in die Stadt hinein: Da sagt man Moin zum maritimen Flair. Wenn du bis jetzt noch nicht segeln kannst, dann wirst du es hier lernen, egal ob das einfache Jollensegeln oder das Sportsegeln für, die der Sportsgeist gepackt hat.
Aber auch wenn du mit dem Wasser nicht so viel anfangen kannst, bietet Kiel viele Erlebnisse, egal ob wöchentliche Flohmärkte oder Shoppingbereiche. Hier gibt es auch Theater oder die Stadtgalerie sowie Ausstellungen über die Militärgeschichte. Spaziergänge kannst du jeden Tag nach deiner Ausbildung machen, zum Beispiel am Westufer der Förde in Düsternbrook zum „Pöttekieken“, dem inoffiziellen Volkssport der Kieler. Was das ist? Riesige Frachter und Kreuzfahrtschiffe beobachten, die hier ein und aus fahren. Wassersportler schwören auf den Stadtteil Wik. Diejenigen, die es etwas ruhiger haben wollen, zieht es nach Elmschenhagen im Südosten der Stadt.
Was kostet eine Ausbildung in Kiel?
Lebenshaltungskosten in Kiel: Ein Fischbrötchen in der Mittagspause oder nach Feierabend bekommst du schon ab 2,50 Euro und ein Bier kostet im Schnitt nur zwei Euro, den Blick auf die Ostsee inklusive. Im Sommer hast du es außerdem nicht weit zum Strand. Es gibt aber auch viele andere günstige Freizeitangebote und viele kleine Geschäfte, die dein Ausbildungsgehalt nicht sonderlich strapazieren.
Miete in Kiel: In Kiel erwarten dich im Vergleich zu anderen großen Städten Deutschlands recht günstige Mieten. Ein WG-Zimmer bekommst du schon für 200 Euro und auch Einzimmerwohnungen können vereinzelt schon zu diesem Preis angemietet werden. Sehr beliebt bei Auszubildenden in Kiel ist das „Stinkviertel“ im Stadtteil Ravensberg, wo auch viele Studierende leben und jeder Zweite zwischen 20 und 35 Jahre alt ist.
Unternehmen in Kiel
Im Bereich Finanzen kannst du dich auf jeden Fall bei der Förde Sparkasse, der NordWest Versicherungsgruppe oder der HSH Nordbank nach Ausbildungsplätzen umschauen. Auch Caterpillar, Voith und ThyssenKrupp Marine Systems könnten gerade freie Stellen haben.
Im Bereich Logistik & Verkehr gibt es Schenker, die Kieler Verkehrsgesellschaft und PM Logistics. Bei der Gesundheit sind Arbeitgeber wie das Universitätsklinikum Kiel, Bayer Health Care und das Städtische Krankenhaus Kiel ganz vorne mit dabei.
Für welche Berufe kannst du eine Ausbildung in Kiel machen?
Da Kiel wohl am meisten für seinen Hafen und die Werften bekannt ist, gibt es hier viele Ausbildungen im Großhandel, Schiffbau, Maschinenbau oder der Rüstungsindustrie: Industriemechaniker/in, Schiffsmechaniker/in oder Schifffahrtskaufmann/frau sind hier sehr beliebt.
Bei den Versicherungen und Banken kannst du eine Ausbildung als Kaufmann/frau für Versicherung und Finanzen, Bankkaufmann/frau oder Finanzwirt/in starten.
Fun Facts über Kiel
- Die Delfine „Selfie“, „Delfie“ und „Fiete“ statten der Kieler Förde regelmäßige Besuche ab. Viele Kielerinnen und Kieler springen dann ebenfalls ins kühle Nass, um mit ihnen zu schwimmen.
- Nur wenige große Firmen in Kiel haben eine eigene Kantine, weswegen sich viele ihr Essen von zu Hause mitbringen.
- Kiel ist immer grau und regnerisch? Weit gefehlt: Hier hat es 2018 nur halb so viel geregnet wie auf dem Brocken und deutlich seltener als in Cuxhaven.
- Viele denken, dass man in Kiel nicht feiern gehen kann, dabei gibt es in der Bergstraße genügend Möglichkeiten mit Kultstatus, gutem Mexikaner und soliden Preisen – Party on!
- Das Stinkviertel verdankt seinen Namen einer Firma, die Anfang des 20. Jahrhunderts aus Fäkalien Dünger machte.
- Im Stinkviertel gibt es das sogenannte „Dönerdreieck“, hergeleitet von der Anordnung der drei Dönerbuden dort.