Aufbereitungsmechaniker/in
Die beliebtesten Fragen anderer Bewerber
1. Wie viel verdient man in der Ausbildung als Aufbereitungsmechaniker/in?
Je nach Betrieb und Bundesland verdienst du durchschnittlich 919 € während der Ausbildung."
- 1. Lehrjahr: 852 €
- 2. Lehrjahr: 919 €
- 3. Lehrjahr: 987 €
2. Wie lange dauert die Aufbereitungsmechaniker/in Ausbildung?
Die Ausbildung dauert 36 Monate. Bei einer dualen Ausbildung wechseln sich Phasen in der Berufsschule und im Betrieb ab. Bei einer schulischen Ausbildung lernst du Theorie und Praxis in der Berufsschule bzw. in der Fachakademie.
3. Was macht man in der Ausbildung als Aufbereitungsmechaniker/in?
Als Aufbereitungsmechaniker/in gewinnst und verarbeitest du Rohstoffe, indem du automatisierte Aufbereitungsanlagen bedienst und dich um die Lagerung und Verladung der Erzeugnisse kümmerst. Es gibt verschiedene Fachrichtungen in diesem Ausbildungsberuf: Braunkohle, Steinkohle, feuerfeste und keramische Rohstoffe, Naturstein oder Sand und Kies.
Ort deiner Arbeit sind sowohl Maschinenhallen als auch Förderstätten im Freien.
Die Ausbildung als Aufbereitungsmechaniker/in gehört zu den Berufsbereichen Technik, Technologiefelder und Mechaniker.
4. Welche Voraussetzungen sollte ich für die Ausbildung als Aufbereitungsmechaniker/in mitbringen?
Du hast mit allen Schulabschlüssen eine Chance auf einen Ausbildungsplatz. Außerdem solltest du gute Noten in Mathe, Physik und Technik/Werken haben.
5. Passt der Beruf Aufbereitungsmechaniker/in zu mir?
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Voraussetzungen
Was muss ich mitbringen?
- Technisches Verständnis
- Interesse an und Verständnis für Mathe und Physik
- Körperliche Fitness
In welchen Schulfächern muss ich gut gewesen sein?
- Mathe
- Physik
- Technik/Werken
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Wie sieht der Alltag im Beruf Aufbereitungsmechaniker/in aus?
Du stehst am Rande einer riesigen Grube, zu deinen Füßen tiefe Rillen in der Erde, Staub wird durch die Luft gewirbelt und gigantische Baggerschaufeln bohren sich in die Wände: Nein, hier geht es nicht um Träume aus der Kindheit, sondern um deine berufliche Zukunft! Bei einer Ausbildung als Aufbereitungsmechaniker/in kannst du deine Kindheitsträume, große Maschinen zu steuern, wahr werden lassen.
Du bist hautnah mit dabei, wenn Rohstoffe gewonnen und zu Produkten verarbeitet werden, bedienst automatisierte Aufbereitungsanlagen und kümmerst dich um die Lagerung und Verladung der Erzeugnisse. Je nach Material werden dabei verschiedene Verfahren und Maschinen benötigt – daher wählst du zu Beginn deiner Ausbildung direkt eine Richtung. Zur Wahl stehen dir folgende Bereiche:
- Braunkohle
- Feuerfeste/keramische Rohstoffe
- Naturstein
- Sand und Kies
- Steinkohle
Entscheidest du dich für den Bereich Braunkohle, steuerst du Maschinen, die die Kohle vom Gestein trennen, sie trocknen, nach Größe sortieren und veredeln, bevor sie weitertransportiert werden kann.
Spezialisierst du dich auf feuerfeste und keramische Rohstoffe, baust du Stoffe wie Ton ab und überwachst die Weiterverarbeitungsprozesse, bis die Rohstoffe bereit für die Herstellung von Produkten sind. Endprodukte sind hier zum Beispiel Teller, Dachziegel oder Ofensteine, die hohen Temperaturen standhalten müssen, sodass die Rohstoffe während der Aufbereitung vielen Tests unterzogen werden.
Eine weitere Möglichkeit ist die Fachrichtung Naturstein: Hier führst du Sprengarbeiten und Bohrungen in Steinbrüchen durch, wobei zum Beispiel Granit oder Kalkstein gewonnen werden. Die Rohstoffe werden anschließend unter deiner Aufsicht transportiert und weiterverarbeitet.
Als Profi für Sand und Kies gewinnst du mit Maschinen Rohstoffe aus Kiesgruben oder Baggerseen. Außerdem ist es deine Aufgabe, sie zu waschen und zu sortieren und für den Weitertransport fertig zu machen. Oder du spezialisierst dich auf Steinkohle, steuerst Maschinen zur Aufbereitung und analysierst die gewonnene Kohle für die Qualitätssicherung.
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aus Erlangen
Inhalte der Ausbildung als Aufbereitungsmechaniker/in
Die Berufsausbildung als Aufbereitungsmechaniker/in dauert drei Jahre. Sie ist dual, das heißt, du lernst die Theorie in der Berufsschule und bist den Rest der Zeit im Ausbildungsbetrieb tätig.
Was du genau praktisch lernst, hängt von deiner Fachrichtung ab. Gemeinsam haben alle Materialien, dass sie als Rohstoff gewonnen und für die Produktion vorbereitet werden. In jedem Fall bedienst du Maschinen, stellst eine richtige Lagerung und Qualität sicher und kümmerst dich darum, dass der Weitertransport reibungslos funktioniert, damit die Rohstoffe zu dem verarbeitet werden können, was wir alle täglich zum Leben brauchen. Dabei packst du viel an und stellst bei der Bedienung der Maschinen deine technischen Skills unter Beweis, bekommst aber auch theoretische Hintergründe vermittelt. Zum Beispiel erfährst du alles über das Material, für das du dich entscheidest; was sehr wichtig ist, damit du es korrekt weiterverarbeiten und analysieren kannst.
Diese Theorie wird an der Berufsschule ergänzt, zudem wirst du dort in allgemeinbildenden Fächern wie Wirtschafts- und Sozialkunde und Deutsch unterrichtet. An der Schule bist du ein bis zwei Tage die Woche oder im Block, den Rest der Zeit arbeitest du im Ausbildungsbetrieb. Je nachdem, was du für einen Ausbildungsplatz hast, kannst du im Schichtdienst eingesetzt werden.
In der Berufsschule lernen Auszubildende bis zu ihrem Schulabschluss. Nach der Ausbildung als Aufbereitungsmechaniker/in, die du mit einer Zwischenprüfung und einer zum Teil praktischen Abschlussprüfung beendest, stehen dir aber auch in diesem Job noch diverse Möglichkeiten zur fachlichen Weiterbildung offen. Außerdem kannst du durch eine Aufstiegsweiterbildung die Karriereleiter hochklettern und eine Tätigkeit mit Führungsaufgaben bei deinem Arbeitgeber bekommen.
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aus Chemnitz
Wie sieht mein Arbeitsumfeld aus?
Immer nur im Büro sitzen ist nichts für dich? Gute Voraussetzungen für den Ausbildungsberuf Aufbereitungsmechaniker/in: Hier bist du zum einen in Maschinenhallen, zum anderen im Freien tätig. Du bedienst Aufbereitungsanlagen, analysierst Proben, hältst Maschinen instand – viele praktische Arbeiten, bei denen du mit anpackst und dein technisches Verständnis unter Beweis stellst.
Zimperlich solltest du für diese duale Ausbildung nicht sein: Bei der Arbeit im Freien kann es passieren, dass Dauerregen oder eine Hitzewelle das Arbeiten erschweren. Außerdem kann es staubig und ganz schön laut werden, wenn um dich rum schwere Maschinen ihre Arbeit tun. Dagegen kannst du dich aber ausrüsten: Schutzkleidung inklusive Atem- und Gehörschutz sowie ein Helm und eine Schutzbrille halten das Gröbste von dir ab. Anders als bei Büro-Jobs oder bei einem Job mit viel Kundenkontakt musst du dir um einen Dresscode keine Sorgen machen.
Bei der Arbeit an der Grube besteht, wenn es zum Beispiel viel geregnet hat, die Gefahr, dass Erde herunterrutscht – um Umfälle zu vermeiden, ist es wichtig, dass du die Augen offen hältst und Situationen gut einschätzen kannst.
aus Wuppertal
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