Flugdatenbearbeiter/in
Die beliebtesten Fragen anderer Bewerber
1. Wie viel verdient man in der Ausbildung als Flugdatenbearbeiter/in?
Je nach Betrieb und Bundesland verdienst du durchschnittlich 2340 € während der Ausbildung."
- 1. Lehrjahr: 1.275 €
- 2. Lehrjahr: 3.406 €
2. Wie lange dauert die Flugdatenbearbeiter/in Ausbildung?
Die Ausbildung dauert 24 Monate. Bei einer dualen Ausbildung wechseln sich Phasen in der Berufsschule und im Betrieb ab. Bei einer schulischen Ausbildung lernst du Theorie und Praxis in der Berufsschule bzw. in der Fachakademie.
3. Was macht man in der Ausbildung als Flugdatenbearbeiter/in?
- Als Flugdatenbearbeiter/in überwachst den Flugraum und bist dafür verantwortlich, Flugpläne anzupassen. Du sorgst dafür, dass aktuelle Informationen aus Flugzeugen an alle wichtigen Stellen, beispielsweise andere Crews oder den Flughafen, weitergeleitet werden.
- Dein Arbeitsplatz ist das Kontrollzentrum, hier bist du von Monitoren umgeben.
- Der Ausbildungsberuf gehört zu den Bereichen Verkehr und Logistik und Flughafen.
4. Welche Voraussetzungen sollte ich für die Ausbildung als Flugdatenbearbeiter/in mitbringen?
Die besten Chancen auf einen Ausbildungsplatz hast du mit einem Abitur / Fachabitur. Außerdem solltest du gute Noten in Mathe, Deutsch, Englisch und Geografie/Erdkunde haben.
5. Passt der Beruf Flugdatenbearbeiter/in zu mir?
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Voraussetzungen
Was muss ich mitbringen?
Teamfähigkeit
Verantwortungsbewusstsein
Stressresistenz
In welchen Schulfächern muss ich gut gewesen sein?
- Mathe
- Deutsch
- Englisch
- Geografie/Erdkunde
Wie sieht der Alltag im Beruf Flugdatenbearbeiter/in aus?
Sicher hast du schon mal von der Arbeit eines Fluglotsen gehört, der die schwierige Aufgabe hat, vom Tower aus den Flugverkehr zu sichern. Doch die Flugdatenbearbeitung ist nicht weniger schwierig und vor allem genauso wichtig!
In der Ausbildung als Flugdatenbearbeiter/in lernst du, den Flugraum aufmerksam zu überwachen und bei Änderungen die Flugpläne anzupassen. Mit deiner Unterstützung können Fluglots/innen genauer planen und entscheiden – denn die Radardaten allein sind nicht ausreichend!
Wenn ein Flugzeug aufgrund eines Notfalls zwischenlanden muss, ein Zielflughafen wegen heftiger Schneefälle geschlossen wird oder ein Pilot eine Abkürzung nehmen will – dann erhältst du diese Informationen aus erster Hand von Flughäfen und Flugzeugbesatzung.
Du sitzt neben Fluglotsen in einem Kontrollturm – dem Tower – und bist für einen bestimmten Flugraum – einen Sektor – zuständig. Dort korrigierst du die Flugpläne entsprechend den Änderungen und benachrichtigst alle betroffenen Flugzeuge und Flughäfen. So bleiben immer alle auf dem Laufenden und können auf die aktuellen Daten zugreifen.
Eine typische Situation in deinem Ausbildungsberuf? Eine Maschine aus Berlin bekommt auf dem Weg nach Zürich die Information, dass der Zielflughafen im Schneechaos versinkt. Entscheidet sich der Pilot, umzukehren, bist du gefragt!
Du informierst alle Sektoren, die davon betroffen sind, meldest die Maschine in Zürich ab und in Berlin an und passt sowohl die Flugstrecke als auch die Landezeit an. Alle sind nun im Bilde und wissen, wann und wo der Flieger auf dem Radar auftauchen wird.
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aus Erlangen
Inhalte der Ausbildung als Flugdatenbearbeiter/in
Die Ausbildung als Flugdatenbearbeiter/in kannst du bei der Deutschen Flugsicherung, kurz DFS, absolvieren. Innerhalb von zwei Jahren lernst du die theoretischen Grundlagen sowie das Handwerkszeug für diesen verantwortungsvollen Job.
In Langen bei Frankfurt am Main besuchst du im ersten halben Jahr die Flugsicherungsakademie. Hier steht zum Beispiel Flugsicherungstechnik, Wetterkunde Navigation, Flugfunk und Luftrecht auf dem Lehrplan.
Außerdem vertiefst du deine Englischkenntnisse. Im anschließenden Rating-Kurs, der das ganze zweite Ausbildungsjahr dauert, absolvierst du schon erste Trainingseinheiten und übst den Umgang mit den Computersystemen.
Schließlich darfst du an deinem späteren Arbeitsplatz zeigen, was du gelernt hast: In einer der Kontrollzentralen in Bremen, Langen, München, Karlsruhe oder Maastricht steigst du direkt in den Arbeitsalltag ein. Begleitet von einem Coach wirst du fit gemacht in allen Abläufen rund um Luftraum, Koordination und Absprachen.
Die letzte Hürde ist die Berechtigungsprüfung. Am Arbeitsplatz stellst du dein Können und Know-how unter Beweis. Hast du diese Abschlussprüfung bestanden, erwirbst du die heiß ersehnte Lizenz für die Flugdatenbearbeitung in den Flugsicherungsbetriebsdiensten!
Damit hast du die Erlaubnis, in Kontrollzentren zur Flugsicherung zu arbeiten. Willst du noch höher hinaus, kannst du auch noch ein Studium dranhängen, zum Beispiel im Fach Luftverkehrsmanagement.
Für die Bewerbung um einen Ausbildungsplatz bzw. die Weiterbildung als Flugdatenbearbeiter/in ist ein guter Schulabschluss wichtig, außerdem ist eine bereits abgeschlossene Berufsausbildung Voraussetzung, um die Berufsausbildung anzuschließen.
Dabei handelt es sich nicht um eine typische duale Ausbildung, bei der Auszubildende parallel im Ausbildungsbetrieb und in der Berufsschule lernen, sondern um einen Ausbildungsberuf, der von der DFS angeboten wird.
Du möchtest dich für eine Ausbildung zum Flugdatenbearbeiter/in bewerben? Hier findest du passende Ausbildungsplätze in deiner Nähe.
aus München
Wie sieht mein Arbeitsumfeld aus?
Die Arbeit in einem Kontrollzentrum ist kein Kaffeeklatsch – hier herrscht manchmal ganz schön Betrieb! Doch auch wenn sich die einkommenden Informationen türmen – du bleibst cool!
In Stresssituationen musst du im Job als Flugdatenbearbeiter/in blitzschnell Entscheidungen treffen können und die wichtigsten Meldungen herausfiltern. Dein Computer ist dabei dein wichtigstes Werkzeug bei der Arbeit und Englisch deine Arbeitssprache.
Da du im ständigen Austausch mit Kollegen stehst, ist Teamfähigkeit unerlässlich. Kannst du dir Dinge gut merken, hast Multitasking drauf und liebst es, Verantwortung zu übernehmen, bist du perfekt für die Tätigkeit als Flugdatenbearbeiter/in.
Flugzeuge fliegen rund um die Uhr, deshalb solltest du dich bei deinem Arbeitgeber auf Schichtdienst einrichten. Das heißt, dass du auch nachts und am Wochenende arbeiten musst. Auch was deinen Einsatzort angeht, ist Flexibilität gefragt – denn es gibt nur eine Hand voll Kontrollzentren in Deutschland.
aus Köln
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Was gehört nicht zur Aufgabe eines Flugdatenbearbeiters?
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