Informatikkaufmann/frau
Die beliebtesten Fragen anderer Bewerber
1. Wie viel verdient man in der Ausbildung als Informatikkaufmann/frau?
Je nach Betrieb und Bundesland verdienst du durchschnittlich 1076 € während der Ausbildung."
- 1. Lehrjahr: 1.012 €
- 2. Lehrjahr: 1.066 €
- 3. Lehrjahr: 1.151 €
2. Wie lange dauert die Informatikkaufmann/frau Ausbildung?
Die Ausbildung dauert 36 Monate. Bei einer dualen Ausbildung wechseln sich Phasen in der Berufsschule und im Betrieb ab. Bei einer schulischen Ausbildung lernst du Theorie und Praxis in der Berufsschule bzw. in der Fachakademie.
3. Was macht man in der Ausbildung als Informatikkaufmann/frau?
- In einer Ausbildung als Informatikkaufmann/frau lernst du, Daten und Prozesse zu analysieren und digitale Geschäfts- sowie Wertschöpfungsprozesse weiterzuentwickeln. Du beschaffst IT -Systeme und fungierest als Schnittstelle zwischen dem kaufmännischen und dem IT-Bereich.
- Während deiner Ausbildung kannst du in Unternehmen nahezu aller Wirtschaftsbereiche beschäftigt werden. Du arbeitest hauptsächlich am Computer in Büroräumen oder beim Kunden.
- Die Ausbildung Informatikkaufmann/frau gehört zum Bereich IT und Computer.
4. Welche Voraussetzungen sollte ich für die Ausbildung als Informatikkaufmann/frau mitbringen?
Die besten Chancen auf einen Ausbildungsplatz hast du mit einem Abitur / Fachabitur. Außerdem solltest du gute Noten in Mathe, Englisch und Informatik haben.
5. Passt der Beruf Informatikkaufmann/frau zu mir?
Fragst du dich, welche Ausbildung wirklich zu dir passt? Mach jetzt unseren Karriere-Check und finde es in nur 60 Sekunden heraus.
Voraussetzungen
Was muss ich mitbringen?
- Erste Kenntnisse rund um Hard- und Software
- Technisches Verständnis
- Betriebswirtschaftliche Denkweise
In welchen Schulfächern muss ich gut gewesen sein?
- Mathe
- Englisch
- Informatik
Wie sieht der Alltag im Beruf Informatikkaufmann/frau aus?
In deiner Ausbildung als Informatikkaufmann/frau geht es vor allem darum, dass du dich mit den unternehmenseigenen IT-Systemen auskennst und gleichzeitig als Schnittstelle die kaufmännische Seite deines Unternehmens im Auge behältst.
Deine Aufgaben teilen sich häufig in einzelne Projekte, die du koordinieren musst. Dazu erstellst du zum Beispiel eine Liste, welche IT-Projekte in der nächsten Zeit umgesetzt werden sollen und trägst alle Informationen von den einzelnen Abteilungen zusammen. Fängt in einer Abteilung ein neuer Mitarbeiter an, bist du dafür verantwortlich, dass dessen Arbeitsplatz mit Telefon und Computer ausgestattet wird und dass sich auf dem Computer alle wichtigen Programme befinden.
Ein anderer Fall kann sein, dass die Controlling-Abteilung auf dich zukommt, weil sie eine Software für einen bestimmten Aufgabenbereich benötigen. Hier kommt dein Expertenwissen zum Einsatz. Deine Aufgabe ist es, zuerst zu überlegen, welche Eigenschaften die benötigte Software haben sollte und welche Software, die aktuell auf dem Markt ist, diese mitbringt.
Gerade Software kostet jedoch auch immer viel Geld und jetzt ist dein kaufmännisches Können gefragt: Du musst mögliche Angebote einholen und durch eine Kosten-Nutzen-Analyse überlegen, ob sich der Kauf und der Einsatz einer Software rechnet und ob es mögliche Alternativen gibt. Deine Ergebnisse stellst du meistens in einer Präsentation dem Vorstand und den verantwortlichen Abteilungen vor, damit diese ihre Einwilligung geben. Sollte der Vorstand deinem Vorschlag zu einer Software zustimmen, bist du für die Beschaffung und die Installation der Software zuständig.
Anschließend ist es deine Aufgabe, die Mitarbeiter der Abteilung für die Software zu schulen und ihnen in Seminaren die Software zu zeigen und zu vermitteln. Hierfür ist es wichtig, dass du auch manchmal schwierige IT-Anwendungen einfach erklären kannst.
Ob eine Ausbildung als Informatikkaufmann/frau wirklich zu dir passt, kannst du innerhalb von 60 Sekunden in unserem Karriere-Check herausfinden.
aus Berlin
Inhalte der Ausbildung als Informatikkaufmann/frau
Die Ausbildung Informatikkaufmann/frau ist eine duale Ausbildung, die drei Jahre dauert. Du bist in deiner Ausbildung abwechselnd in deinem Ausbildungsbetrieb und in der Berufsschule, damit du nicht nur die theoretischen, sondern auch die praktischen Kenntnisse sammelst.
In deinem ersten Ausbildungsjahr bekommst du vor allem wichtige Grundkenntnisse beigebracht. Konkret geht es darum, wie ein Computer aufgebaut ist und welche Hard- und Softwareanwendungen es gibt. Außerdem stehen elektrotechnische Grundkenntnisse und die Informationsverarbeitung von IT-Systemen im Mittelpunkt. Das heißt, du beschäftigst dich mit Codes, Zahlensysteme und die Grundfunktionen der Digitaltechnik. Parallel lernst du grundlegende Kenntnisse über Geschäftsprozesse und betriebliche Organisation kennen.
Im zweiten Ausbildungsjahr stehen vernetze IT-Systeme im Mittelpunkt. Du lernst, wie Server, Endgeräte und Netzwerkbetriebssysteme aufgebaut und konfiguriert und wie diese in öffentliche Netze und Dienste eingebunden werden. Gleichzeitig steht nun unter dem kaufmännischen Aspekt die Markt- und Kundenbeziehung im Fokus und du erlebst in der Praxis und Theorie, wie sich die Kundenberatung und die Planung von IT-Systemen für ein Unternehmen gestalten.
In deinem dritten Ausbildungsjahr geht es dann konkret um die Betreuung von IT-Systemen, worunter die Systembetreuung, die Dokumentation und Kundenbetreuung sowie die Serviceleistungen fallen. Du übernimmst damit für erste IT-Projekte Verantwortung und musst diese selbst managen.
Möchtest du nach deiner Ausbildung als Informatikkaufmann/frau weiter die Karriereleiter hinauf und strebst eine Führungsposition an, kannst du dich zum/zur Fachwirt/in oder zum/zur Betriebswirt/in weiterbilden. Mit einer Hochschulreife kannst du nach deiner Ausbildung auch ein Studium, zum Beispiel in Wirtschaftsinformatik, absolvieren.
Du möchtest dich für eine Ausbildung zum Informatikkaufmann/frau bewerben? Hier findest du passende Ausbildungsplätze in deiner Nähe.
aus München
Wie sieht mein Arbeitsumfeld aus?
In deiner Ausbildung als Informatikkaufmann/frau wirst du vor allem im Büro zu finden sein. Dort hast du deinen Arbeitsplatz mit Telefon und Computer und regelst die meisten anfallenden Aufgaben. Am Computer arbeitest du vor allem mit Programmen oder Programmierungssoftware für HTML und PHP.
Auch bearbeitest du E-Mails oder beantwortest Anfragen am Telefon zu verschiedenen Computerproblemen. Wenn ein neuer Arbeitsplatz eingerichtet werden soll, trägst du schon mal den Computer oder die Telefonanlage an den Platz und installierst beide Geräte. Und wenn dein Kollege verzweifelt anruft, weil sein Computer abgestützt ist und jetzt nur noch schwarz-weiße Pixel anzeigt, machst du dich auf den Weg zum ihm, um das Problem vor Ort zu lösen.
Manchmal musst du einen Computer jedoch auch in die Werkstatt bringen, weil die Hardware nicht mehr so läuft, wie sie sollte. In der Werkstatt schraubst du dann das Gehäuse aus und schaust nach, was fehlerhaft sein könnte.
aus Wuppertal
Kaufmann/frau für Digitalisierungsmanagement.
Seit dem 01. August 2020 trägt die Ausbildung einen neuen Namen: Kaufmann für Digitalisierungsmanagement bzw. Kauffrau für Digitalisierungsmanagement.
In der Berufsschule wird nun noch mehr Wert darauf gelegt, ein solides Grundwissen über Informations- und Kommunikationstechnik zu vermitteln. Außerdem soll es neue Schwerpunkte im Bereich Projektmanagement, Datenschutz und Datensicherheit geben.
Wie gut wärst du als Informatikkaufmann/frau? Mach den Test!
Ähnliche Berufe
Hier findest du alle 70.427 Ausbildungsplätze
Wir nutzen KI-generierte Bilder.