Restaurantfachmann/frau
Die beliebtesten Fragen anderer Bewerber
1. Wie viel verdient man in der Ausbildung als Restaurantfachmann/frau?
Je nach Betrieb und Bundesland verdienst du durchschnittlich 983 € während der Ausbildung."
- 1. Lehrjahr: 850 €
- 2. Lehrjahr: 975 €
- 3. Lehrjahr: 1.125 €
2. Wie lange dauert die Restaurantfachmann/frau Ausbildung?
Die Ausbildung dauert 36 Monate. Bei einer dualen Ausbildung wechseln sich Phasen in der Berufsschule und im Betrieb ab. Bei einer schulischen Ausbildung lernst du Theorie und Praxis in der Berufsschule bzw. in der Fachakademie.
3. Was macht man in der Ausbildung als Restaurantfachmann/frau?
- In einer Ausbildung als Restaurantfachmann/frau bedienst du Gäste in Gastronomiebetrieben. Du berätst sie bei der Auswahl von Speisen und Getränken, servierst und kassierst, bereitest aber auch größere Veranstaltungen vor.
- Praktische Einsatzgebiete in deiner Ausbildung als Restaurantfachmann/frau sind Restaurants, Hotels, Pensionen und Gasthöfe.
- Die Ausbildung zählt zum Bereich Dienstleistung, Service und Gastronomie.
4. Welche Voraussetzungen sollte ich für die Ausbildung als Restaurantfachmann/frau mitbringen?
Du hast mit allen Schulabschlüssen eine Chance auf einen Ausbildungsplatz. Außerdem solltest du gute Noten in Mathematik, Deutsch und Englisch haben.
5. Passt der Beruf Restaurantfachmann/frau zu mir?
Fragst du dich, welche Ausbildung wirklich zu dir passt? Mach jetzt unseren Karriere-Check und finde es in nur 60 Sekunden heraus.
Voraussetzungen
Was muss ich mitbringen?
- Verständnis für Zahlen
- Spaß am Umgang mit Kunden
- Gutes Gedächtnis
- Problemlösekompetenz
In welchen Schulfächern muss ich gut gewesen sein?
- Mathematik
- Deutsch
- Englisch
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Wie sieht der Alltag im Beruf Restaurantfachmann/frau aus?
Mal wird ein Fest gefeiert, mal möchte man es sich einfach gut gehen lassen. Überzeugen Gastronomie und Service, werden Besucher zu Stammgästen. Hier kommst du ins Spiel. In deiner Ausbildung als Restaurantfachmann/frau lernst du, Service Qualität zu verleihen. Sicher kennst du den Ausbildungsberuf eher unter dem Titel Kellner bzw. Kellnerin. Das Decken und Dekorieren von Tischen gehört ebenso dazu, wie der Umgang mit Gästen: begrüßen, Empfehlungen aussprechen, Bestellungen aufnehmen, Speisen und Getränke servieren sowie die Abrechnung erstellen. Auch die Reaktion auf Reklamationen und die Erarbeitung von Lösungen möchten gelernt sein.
Doch es geht in deiner Ausbildung als Restaurantfachmann/frau um weitaus mehr als deine Kenntnisse in Deutsch, Mathematik und Englisch. Du darfst keine Scheu vor dem Kontakt mit Fremden haben. Jeder Gast sollte den bestmöglichen Service erhalten. Dabei kommt es darauf an, auf die Wünsche und Bedürfnisse deiner Gäste einzugehen und auf Hygienevorschriften zu achten.
Das Essen ist zu kalt, die Kartoffeln sind zu hart? Mit einem freundlichen Lächeln sorgst du dafür, dass der Gast sich wohl fühlt. Darüber hinaus solltest du auch fähig sein, Bestellungen von verschiedenen Tischen gleichzeitig aufzunehmen. Dazu gehört ein gutes Gedächtnis. Manchmal hast du keine Hilfsmittel zur Hand, um etwas zu notieren.
Neigt sich der Besuch deiner Gäste dem Ende zu, kommt es auf deine rechnerischen Fähigkeiten an: Alle Speisen und Getränke schnell zusammenzählen, die Rechnung vielleicht sogar teilen und zum Abschluss ohne Zögern das Wechselgeld herausgeben. Haben Servicekraft und Küche gut zusammengearbeitet, wird das in der Regel mit einem Trinkgeld honoriert.
Zum Beginn deines Arbeitstags als Restaurantfachmann/frau schlüpfst du in deine Arbeitskleidung. Sie lässt deine Kollegen und dich als Team auftreten und macht deutlich, wer die Ansprechpersonen sind. Üblicherweise beginnt deine Schicht schon mit der Vorbereitung und damit vor den offiziellen Öffnungszeiten. Wenn die Räume sich im Laufe des Tages füllen, sind alle Gläser gespült und die Tische haben ein einheitliches, gepflegtes Erscheinungsbild. Auch die Tageskarte hast du bereits vorgeschrieben und gut sichtbar platziert.
Bedienst du deinen Gast während seines Besuches, achtest du darauf, von rechts zu servieren und von links abzuräumen. Außerdem solltest du ihm aufmerksam, aber nicht aufdringlich begegnen. Auf die kleinen Details kommt es an, um ein professionelles Auftreten zu garantieren. Und genau diese lernst du durch praktische Übungen während deiner Ausbildung als Restaurantfachmann/frau kennen.
Ob eine Ausbildung als Restaurantfachmann/frau wirklich zu dir passt, kannst du innerhalb von 60 Sekunden in unserem Karriere-Check herausfinden.
aus Erlangen
Inhalte der Ausbildung als Restaurantfachmann/frau
Deine dreijährige Ausbildung als Restaurantfachmann/frau ist dual angelegt und besteht aus Einheiten im Ausbildungsbetrieb und in der Berufsschule. Hast du einen höheren Abschluss, wie das Abitur oder eine Ausbildung in einem verwandten Ausbildungsberuf, gibt es die Möglichkeit, die Ausbildung als Restaurantfachmann/frau auf zweieinhalb Jahre zu verkürzen.
In deiner Berufsschulzeit lernst du viel über Küche, Service und den Bereich dazwischen kennen, der sich Magazin nennt. Welche Aufgaben übernimmt wer im Betrieb? Welche Verhaltensregeln müssen beachtet werden? Bei Fragen wie diesen wirst du an die Hand genommen, theoretisch wie auch praktisch. Aber auch der Einblick in Marketing und wirtschaftliche Aufgaben bleibt dir nicht verwehrt. Du lernst das Gaststättengewerbe in seiner Gesamtheit kennen.
Ein Ausbildungsabschluss reicht dir noch nicht? Dann hast du unterschiedliche Möglichkeiten, deine Karriere nach der Ausbildung als Restaurantfachmann/frau weiter voranzutreiben. Mit einer Weiterbildung über die Industrie- und Handelskammer qualifizierst du dich für leitende Positionen in Systemgastronomien, Cateringunternehmen sowie Hotel- und Gastronomiebetrieben. Ebenso kannst du dich im Bildungszentrum der IHK als Ausbilder/in weiterbilden lassen, mit dem Ziel, später selber Nachwuchs zu schulen.
Je nach Betrieb und Zeiteinteilung spezialisierst du dich in einem Zeitraum zwischen drei Monaten und zwei Jahren zum Beispiel auf Service oder Veranstaltungen. Deinen Ausbildungsabschluss solltest du durch zwei Jahre Berufserfahrung vorab ergänzt haben. Das gilt auch als Zulassungsvoraussetzung, wenn du dich für ein zweijähriges Studium interessierst, mit dem du auf Führungsaufgaben vorbereitet wirst.
Des Weiteren gibt es an Hotelfachschulen die Möglichkeit, eine Weiterbildung zum Gastronomiebetriebswirt wahrzunehmen. Träumst du vielleicht davon, dein eigenes Restaurant zu eröffnen und zu führen? Hast du ausreichend Arbeitserfahrung gesammelt, kommt auch der Weg in die Selbstständigkeit in Frage.
Du möchtest dich für eine Ausbildung zum Restaurantfachmann/frau bewerben? Hier findest du passende Ausbildungsplätze in deiner Nähe.
aus München
Wie sieht mein Arbeitsumfeld aus?
Folgende Stätten stehen als Ausbildungsbetrieb zur Wahl:
- Restaurants
- Hotels
- Pensionen
- Gasthöfe
In deiner Ausbildung als Restaurantfachmann/frau arbeitest du im Schichtdienst. In erster Linie arbeitest du in Gast- und Speiseräumen, hinter der Bar und an Büffets. Jedoch musst du bei besonderen Anlässen auch darauf vorbereitet sein, anderweitig tätig zu sein. So finden Veranstaltungen auch mal im Freien statt. Innerhalb des Unternehmens solltest du bei deinem Arbeitsplatz flexibel sein; so wirst du zum Beispiel auch in Lagerräumen, Hotelzimmern, Büro- und Besprechungsräumen sowie im Empfangsbereich eingesetzt.
aus Wuppertal
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