Schiffsmechaniker/in
Die beliebtesten Fragen anderer Bewerber
1. Wie viel verdient man in der Ausbildung als Schiffsmechaniker/in?
Je nach Betrieb und Bundesland verdienst du durchschnittlich 1369 € während der Ausbildung."
- 1. Lehrjahr: 1.033 €
- 2. Lehrjahr: 1.289 €
- 3. Lehrjahr: 1.785 €
2. Wie lange dauert die Schiffsmechaniker/in Ausbildung?
Die Ausbildung dauert 36 Monate. Bei einer dualen Ausbildung wechseln sich Phasen in der Berufsschule und im Betrieb ab. Bei einer schulischen Ausbildung lernst du Theorie und Praxis in der Berufsschule bzw. in der Fachakademie.
3. Was macht man in der Ausbildung als Schiffsmechaniker/in?
- Als Schiffsmechaniker/in wirst du lernen, wie Schiffe funktionieren und wie du Defekte behebst und beschädigte Maschinen reparierst.
- Deinen Job übst du auf dem Schiff aus: Von der Brücke bis zum Maschinenraum ist dein Arbeitsplatz überall dort, wo du gebraucht wirst.
- Diese duale Ausbildung umfasst die Bereiche Mechanik und Technik.
4. Welche Voraussetzungen sollte ich für die Ausbildung als Schiffsmechaniker/in mitbringen?
Du hast mit allen Schulabschlüssen eine Chance auf einen Ausbildungsplatz. Außerdem solltest du gute Noten in Mathe, Physik, Englisch und Technik/Werken haben.
5. Passt der Beruf Schiffsmechaniker/in zu mir?
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Voraussetzungen
Was muss ich mitbringen?
Handwerkliches Geschick und technisches Verständnis
Spaß und Interesse an der Schifffahrt
Körperliche Fitness
In welchen Schulfächern muss ich gut gewesen sein?
- Mathe
- Physik
- Englisch
- Technik/Werken
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Wie sieht der Alltag im Beruf Schiffsmechaniker/in aus?
Die Ausbildung als Schiffsmechaniker/in macht dich fit für den Einsatz auf Kreuzfahrt-, Container- oder Fährschiffen. Hier sind deine Aufgaben vielfältig: Ob Kurshalten auf der Kommandobrücke oder Motoren reparieren im Maschinenraum – du kennst das Schiff wie deine Westentasche und sorgst dafür, dass die technischen Anlagen reibungslos funktionieren.
Bei deiner morgendlichen Runde durch den Maschinenraum checkst du die Motoren, Rohrleitungen, Kälte- und Klimaanlagen. Stimmen die Temperaturen, Drücke und Umdrehungsfrequenzen? Sind Maschinen beschädigt? Du füllst Öl nach, tauschst Verschleißteile aus und baust kaputte Rohre aus.
An Bord eines Schiffes ist deine Kreativität gefragt, denn hier ist nicht alles auf Lager. Deshalb sägst, feilst und drehst du Metall, Kunststoff oder Holz in der Werkstatt und erschaffst eigenhändig neue Bauteile. Auch Ordnung muss sein! Wenn Zeit ist, entrostest und lackierst du Schiffsböden und Außenwände neu, reparierst Taue und überprüfst die Rettungsgeräte.
Vom Bauch des Schiffes geht es am Nachmittag hoch auf die Brücke – hier bist du für den Wachdienst eingeteilt. Doch das bedeutet nicht langweiliges Rumstehen. Du unterstützt den Kapitän, indem du den Kurs auf Seekarten berechnest, Radar, Kompass und Navigation im Auge behältst und sogar das Schiff selbst steuerst.
Im Hafen angekommen, packst du mit an beim Festmachen: Das Schiff muss mit Leinen vertäut sowie Lotsenleiter und Gangway ausgebracht werden, damit die Crew den Kai betreten kann. Dann geht’s an das Löschen der Ladung: Mit Kränen hebst du Container vom Schiff in den Hafen oder tankst Öl mit Pumpen ab. Arbeiten an Bord eines Schiffes wird nie langweilig!
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aus Berlin
Inhalte der Ausbildung als Schiffsmechaniker/in
Die Ausbildung als Schiffsmechaniker/in dauert drei Jahre und ist eine duale Ausbildung. In dieser Zeit macht dich dein Ausbildungsbetrieb fit für den Berufsalltag. Das sind in der Regel Reedereien der Küsten- und Seeschifffahrt, im Güterverkehr und im Passagierverkehr.
Vom ersten Ausbildungsjahr an bist du mit an Bord von Seeschiffen und lernst auf regulären Fahrten, worauf es ankommt. Zwischendurch besuchst du den Unterricht in seefahrtbezogenen Berufsschulen, die in verschiedenen deutschen Küstenstädten liegen.
Dort geht es vor allem um Metallbearbeitung sowie Rettung und Gefahrenabwehr, aber auch in allgemeinbildenden Fächern wie Deutsch und Wirtschafts- und Sozialkunde wirst du unterrichtet.
Unterwegs auf dem Schiff lernst du die verschiedenen Maschinen und Anlagen an Deck und im Maschinenraum kennen. Wie liest und benutzt man Mess- und Anzeigegeräte? Wie werden die Motoren bedient und gewartet? Woran erkennt man beschädigte und verschlissene Bauteile und wie repariert man sie?
Du erfährst, wie man die Laderäume und -tanks kontrolliert und beim Warenumschlag im Hafen vorgeht. All das lernen Auszubildende im Ausbildungsberuf Schiffsmechaniker/in.
Den ersten Teil der Abschlussprüfung legst du schon vor Ende des zweiten Ausbildungsjahres ab, der zweite folgt am Ende und gliedert sich in eine praktische und eine schriftliche Prüfung. Hast du das Abschlusszeugnis in der Tasche, steht dir nicht nur die ganze Welt, sondern auch die Karriereleiter nach oben hin offen!
Willst du technisch das Sagen haben, kannst du zum Beispiel eine Weiterbildung als Schiffsbetriebstechniker/in machen. Aber auch die Laufbahn als Nautische/r Offizier/in oder gar Kapitän/in kannst du einschlagen, wenn du ein Studium absolvierst.
Für einen Ausbildungsplatz als Schiffsmechaniker/in ist kein bestimmter Schulabschluss nötig, wichtig ist aber die Seediensttauglichkeit und ein Mindestalter von 16 Jahren für die Tätigkeit an Bord eines Schiffes. Was dem Betrieb, in dem du arbeitest, für die Bewerbung um eine Ausbildungsstelle sonst noch wichtig ist, darf er selbst entscheiden.
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aus Berlin
Wie sieht mein Arbeitsumfeld aus?
Die Berufsausbildung als Schiffsmechaniker/in ist nichts für Landratten! Seekrank solltest du also nicht werden, wenn das Schiff schweren Seegang hat.
Auch Nässe, Kälte und Hitze gehören zum Alltag an Bord. Alle Crew-Mitglieder müssen sich aufeinander verlassen können. Deshalb brauchst du für die Arbeit Teamgeist und Verantwortungsbewusstsein. Im Notfall musst du schnell reagieren können, denn Sicherheit wird großgeschrieben.
Da das Schiff rund um die Uhr kontrolliert werden muss, ist Schichtarbeit in diesem Job üblich. Du bist also auch früh morgens oder mal nachts im Einsatz. Dein Arbeitgeber sind Reedereien, aber auch Hafenbetriebe, Unternehmen der Bugsier- und Bergungsschifffahrt oder die Bundesmarine oder Bundespolizei.
Eine Schiffsreise dauert meistens mehrere Wochen oder Monate, also wirst du lange Zeit von zu Hause entfernt sein und nur per E-Mail und Telefon mit Familie und Freunden in Kontakt bleiben können. Dafür kommst du im Beruf Schiffsmechaniker/in ganz schön rum auf der Welt und hast natürlich auch längere Urlaubszeiten. Und wer kann schon behaupten, dass sein Arbeitsplatz die ganze Welt ist?
aus Wuppertal
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