Systemelektroniker/in
Die beliebtesten Fragen anderer Bewerber
1. Wie viel verdient man in der Ausbildung als Systemelektroniker/in?
Je nach Betrieb und Bundesland verdienst du durchschnittlich 764 € während der Ausbildung."
- 1. Lehrjahr: 676 €
- 2. Lehrjahr: 726 €
- 3. Lehrjahr: 793 €
- 4. Lehrjahr: 864 €
2. Wie lange dauert die Systemelektroniker/in Ausbildung?
Die Ausbildung dauert 42 Monate. Bei einer dualen Ausbildung wechseln sich Phasen in der Berufsschule und im Betrieb ab. Bei einer schulischen Ausbildung lernst du Theorie und Praxis in der Berufsschule bzw. in der Fachakademie.
3. Was macht man in der Ausbildung als Systemelektroniker/in?
- In einer Ausbildung als Systemelektroniker/in lernst du, elektrische und elektronische Komponenten, Geräte und Systeme zu entwickeln. Dazu stellst du Muster bzw. Einzelstücke her und planst und überwachst die Serienfertigung
- Deine praktische Ausbildung kannst du in Betrieben des Elektrotechnikerhandwerks, der Elektroindustrie sowie des Maschinen- und Anlagenbaus machen.
- Die Ausbildung als Systemelektroniker/in zählt zum Berufsfeld Elektro.
4. Welche Voraussetzungen sollte ich für die Ausbildung als Systemelektroniker/in mitbringen?
Die besten Chancen auf einen Ausbildungsplatz hast du mit einem Realschulabschluss. Außerdem solltest du gute Noten in Informatik, Mathematik, Physik und Technik/Werken haben.
5. Passt der Beruf Systemelektroniker/in zu mir?
Fragst du dich, welche Ausbildung wirklich zu dir passt? Mach jetzt unseren Karriere-Check und finde es in nur 60 Sekunden heraus.
Voraussetzungen
Was muss ich mitbringen?
- Technische Kenntnisse
- Handwerkliches Geschick
- Grundkenntnisse in Programmiersprachen
In welchen Schulfächern muss ich gut gewesen sein?
- Informatik
- Mathematik
- Physik
- Technik/Werken
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Wie sieht der Alltag im Beruf Systemelektroniker/in aus?
In deiner Ausbildung als Systemelektroniker/in setzt du dich mit den einzelnen elektrischen Komponenten und ganzen Systemen und Netzwerken auseinander. In deinen Aufgabenbereich fällt neben der Planung auch die Installation selbiger. Darüber hinaus bist du für die Konfiguration, also das Anpassen der Software an das System und die Bedürfnisse des Kunden, zuständig.
Aber wie sieht eine typische Aufgabe in der Ausbildung als Systemelektroniker/in aus? Bei einem Neuauftrag stellst du dir und dem Kunden zunächst folgende Frage: Was soll das neue Gerät, System oder die neue Anlage leisten? Du lernst, ein Konzept zu entwickeln, das den Schaltentwurf sowie die nötigen technischen Fertigungsunterlagen beinhaltet.
Steht der Plan, baust du einen Prototypen – das ist eine Art Probelauf für das Original, quasi eine Testversion. Du entscheidest, welche Bauteile verwendet werden und installierst die dazugehörigen Programme. Jetzt steht dein Prototyp auf dem Prüfstand: Es wird getestet und gemessen, was das Zeug hält. Läuft alles rund, kann dein Prototyp in Serie gehen. Doch damit ist es nicht getan. Ab jetzt bist du für die Planung der Fertigungsabläufe und die Einrichtung der Anlagen sowie Prüfungssysteme verantwortlich.
Was passiert, wenn es mal nicht rund läuft? Dann bist du der erste Ansprechpartner und führst eine Fehlerdiagnose durch. Wartungen und Reparaturen gehören somit auch auf deine To-do-Liste. Während der Ausbildung lernst du dies im Betrieb, aber auch im externen Kundendienst kennen.
Du bist geduldig und kannst komplizierte, technische Abläufe vereinfacht erklären? Das sind super Voraussetzungen, denn zur Ausbildung als Systemelektroniker/in gehört auch die Kundenberatung dazu. Hier bist du ganz klar der Experte und hilfst bei Hard- sowie Softwareproblemen. Außerdem erklärst du dem Kunden die Bedienung und Handhabung der Geräte und Systeme.
Ob eine Ausbildung als Systemelektroniker/in wirklich zu dir passt, kannst du innerhalb von 60 Sekunden in unserem Karriere-Check herausfinden.
aus Erlangen
Inhalte der Ausbildung als Systemelektroniker/in
Mathe ist voll dein Ding und bei Programmiersprache verstehst du nicht nur Bahnhof? Dann ist das schon einmal die halbe Miete. Vielleicht hast du auch schon eine Idee, was hinter Begriffen wie Mechanik oder Elektronik steckt und du willst dein Wissen hier vertiefen. Derartige Vorkenntnisse sind zwar von Vorteil, aber keine Voraussetzung. Ein bestimmter Schulabschluss ist rein rechtlich auch nicht erforderlich. Die meisten Systemelektroniker Auszubildenden haben einen Realschulabschluss in der Tasche; bist du ein Mathe-Ass, hast du aber auch mit einem Hauptschulabschluss gute Chancen.
Die Ausbildung dauert in der Regel dreieinhalb Jahre, wobei eine Verkürzung auf drei- oder zweieinhalb Jahre möglich ist. Dafür benötigst du sowohl die Erlaubnis der IHK wie auch deines Ausbildungsbetriebes. Entscheidend hierfür kann der Abschluss sein, mit dem du deine Ausbildung begonnen hast.
Die Ausbildung als Systemelektroniker/in ist eine sogenannte duale Ausbildung. Das heißt, dass du das theoretische Know-how in der Berufsschule erlernst und es praktisch im Ausbildungsbetrieb anwendest. Die Inhalte in der Berufsschule sind zum Beispiel die Planung und Organisation der benötigten Hardware, wobei du stets informiert sein musst, was aktuell auf dem Markt ist, wie die technische Entwicklung hier voran geht und wo das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmt. Außerdem analysierst du bestehende Arbeitsplatzsysteme sowie Datenflüsse und definierst die Anforderungen, um diese zu optimieren oder gar neu aufzusetzen.
Das ist dir noch nicht technisch genug? Keine Sorge, du wirst auch Programmierlogik sowie -methoden lernen und anwenden – das Coden kommt ganz sicher nicht zu kurz. Darüber hinaus wirst du in Sachen Datenschutz und Urheberrecht geschult. Ein nicht ganz unkritischer Bereich, in dem es viel zu beachten gibt. Deshalb wird auch die Systempflege- und -sicherheit ein relevanter Teil des Berufsschulunterricht sein.
Der praktische Teil, also die Arbeit mit der Hardware in der Werkstatt, wird dir eher in deinem Ausbildungsbetrieb nahegebracht. Auszubildende können künftig außerdem die folgenden Zusatzqualifikationen erwerben: Programmierung, IT-Sicherheit und Digitale Vernetzung.
Du hast deine Ausbildung als Systemelektroniker/in erfolgreich abgeschlossen und möchtest höher auf der Karriereleiter aufsteigen? Dann kannst du noch deinen Meister machen, der dich für höhere Positionen qualifiziert. Mit dem Techniker toppst du sogar den Meister: Diesen kannst du an der Fachschule für Technik machen. Wenn du die Fachhochschulreife besitzt, kannst du natürlich auch den Bachelor of Engineering machen und als Ingenieur in die Berufswelt einsteigen.
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aus München
Wie sieht mein Arbeitsumfeld aus?
Du willst in deiner Ausbildung nicht tagein tagaus das Gleiche machen? Keine Sorge, als Systemelektroniker/in in Ausbildung gibt es Abwechslungsgarantie: Hauptsächlich arbeitest du in der Werkstatt, wo du technische Geräte herstellst. Das Zusammenbauen von elektronischen Einzelkomponenten passiert in Handarbeit. Außerdem wirst du auch am Rechner sitzen. Am Computer schreibst du zum Beispiel ein Konzept, programmierst die notwendige Software oder führst Testroutinen durch. Die Installation und Montage der Geräte, Systeme oder Anlagen nehmen die Betriebe beim Kunden dann vor Ort vor. Das heißt, du bist auch mal an der frischen Luft.
Manchmal ist bei der Arbeit als Systemelektroniker/in Vorsicht geboten, schließlich arbeitest du mit stromführenden Bauteilen. In der Werkstatt trägst du deshalb dafür vorgesehene Schutzkleidung – Helm und Sicherheitsschuhe – um dich vor Verletzungen zu schützen. In größeren Werkshallen kann es durch den Maschinenlärm auch mal laut werden.
Gearbeitet wird werktags und zu geregelten Arbeitszeiten. Einige Betrieben leisten aber auch Bereitschaftsdienst für ihre Kunden. Da kann es also auch mal zu einem nächtlichen Notfall- oder einem Wochenendeinsatz kommen.
Wie steht es mit deinen Chancen nach der Ausbildung? Die Branche der Informationstechnologie wird immer größer und gefühlt kommen täglich neue technische Geräte auf dem Markt. Daher braucht es Fachkräfte wie dich!
aus Wuppertal
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