Technische/r Modellbauer/in
Die beliebtesten Fragen anderer Bewerber
1. Wie viel verdient man in der Ausbildung als Technische/r Modellbauer/in?
Je nach Betrieb und Bundesland verdienst du durchschnittlich 1063 € während der Ausbildung."
- 1. Lehrjahr: 953 €
- 2. Lehrjahr: 1.005 €
- 3. Lehrjahr: 1.111 €
- 4. Lehrjahr: 1.186 €
2. Wie lange dauert die Technische/r Modellbauer/in Ausbildung?
Die Ausbildung dauert 42 Monate. Bei einer dualen Ausbildung wechseln sich Phasen in der Berufsschule und im Betrieb ab. Bei einer schulischen Ausbildung lernst du Theorie und Praxis in der Berufsschule bzw. in der Fachakademie.
3. Was macht man in der Ausbildung als Technische/r Modellbauer/in?
Du kannst zwischen den Schwerpunkten Anschauung, Gießerei oder Karosserie und Produktion wählen. Je nach Schwerpunkt baust du Präsentationsmodelle für Architekturentwürfen und Designideen, oder aber Modelle von zu gießenden Werkstücken oder du planst und fertigst Karosserie- und Produktionsmodelle, die als Grundlage für die Fertigung dienen.
Als Technische/r Modellbauer/in arbeitest du meistens in der Werkstatt.
Die Ausbildung gehört zu den Berufsbereichen Technik und Technologiefelder.
4. Welche Voraussetzungen sollte ich für die Ausbildung als Technische/r Modellbauer/in mitbringen?
Die besten Chancen auf einen Ausbildungsplatz hast du mit einem Realschulabschluss. Außerdem solltest du gute Noten in Mathe und Technik/Werken haben.
5. Passt der Beruf Technische/r Modellbauer/in zu mir?
Fragst du dich, welche Ausbildung wirklich zu dir passt? Mach jetzt unseren Karriere-Check und finde es in nur 60 Sekunden heraus.
Voraussetzungen
Was muss ich mitbringen?
Handwerkliches Geschick
Spaß an Technik
Sorgfalt und Genauigkeit
Gutes räumliches Vorstellungsvermögen
In welchen Schulfächern muss ich gut gewesen sein?
- Mathe
- Technik/Werken
Wie sieht der Alltag im Beruf Technische/r Modellbauer/in aus?
Wenn Architekten, Designer oder Konstrukteure am Computer ein neues Bauwerk, Auto oder Gerät erschaffen, kann es nicht von jetzt auf gleich gebaut werden. Es braucht zunächst ein Modell, das das zukünftige Produkt plastisch darstellt und als Vorlage für die Produktion dient.
In der Ausbildung als Technische/r Modellbauer/in lernst du genau das! Je nach Schwerpunkt deines Ausbildungsbetriebes kannst du dich auf eine von drei Fachrichtungen spezialisieren: Anschauung, Gießerei oder Karosserie und Produktion.
In der Fachrichtung Anschauung baust du Miniatur-Modelle von Bauwerken oder Fahrzeugen sowie maßstabsgetreue Design-Modelle von Haushaltsgeräten oder Maschinen. Anhand einer technischen Zeichnung, die du am Computer in 3D visualisierst, kannst du die Maße aller Bauteile eines Hauses millimetergenau planen.
Per Hand oder mit computergesteuerten Maschinen sägst, bohrst und schleifst du die Einzelteile aus Holz, Acryl, Pappe oder Aluminium zu. Auch das Lackieren, Bemalen und Montieren ist deine Aufgabe. So entsteht Stück für Stück ein Miniatur-Haus, das du durch Details wie Bäume oder Wege ergänzt.
Im Bereich Gießerei stellst du erstmals ein neues Werkstück her, das in Maschinen oder Flugzeugen eingebaut werden soll. Damit das Bauteil später wie am Fließband aus Metall gegossen werden kann, fertigst du ein Modell, das als Gießvorlage dient, sowie die Gussform aus Holz, Kunststoff oder Metall. Soll das Werkstück innen hohl sein, baust du auch sogenannte Kerne, um die das flüssige Metall herumfließen kann.
In der Fachrichtung Karosserie und Produktion dreht sich deine Arbeit um die Autos von morgen. Die von Designern gezeichneten Entwürfe fertigst du verkleinert oder in Originalgröße an, allerdings aus Holz oder Kunststoff mithilfe von Fräs- und Drehmaschinen oder 3D-Druckern. Diese dienen dann als Prototyp für die Serienproduktion.
Ob eine Ausbildung als Technische/r Modellbauer/in wirklich zu dir passt, kannst du innerhalb von 60 Sekunden in unserem Karriere-Check herausfinden.
aus Berlin
Inhalte der Ausbildung als Technische/r Modellbauer/in
Die duale Ausbildung als Technische/r Modellbauer/in dauert mit dreieinhalb Jahren ein halbes Jahr länger als die meisten anderen Ausbildungsberufe. Dafür lernst du in dieser Berufsausbildung auch nicht nur handwerkliches Know-how, sondern auch den Umgang mit komplexen Computerprogrammen.
Am Ausbildungsplatz bist du unter Anleitung von Anfang an mit im Betrieb eingebunden. Technische Grundlagen lernen Auszubildende im Blockunterricht, der in regelmäßigen Abständen in der Berufsschule stattfindet.
Während der Ausbildungsjahre lernst du, zwei- und dreidimensionale Entwürfe mithilfe von sogenannten CAD-Programmen zu erstellen. CAD heißt Computer Aided Design, also das Entwerfen von detaillierten Modellen am Rechner.
In der Lehrwerkstatt übst du das Bearbeiten von Holz, Kunststoff und Metall mit konventionellen Fräs- und Drehmaschinen, Bandsägen oder Schleifscheiben, aber auch mit computergesteuerten Anlagen, die du programmierst. Schon bald stellst du manuell und maschinell erste Modelle, Rohlinge und Prototypen her und weißt, wie man Oberflächen und Funktionen überprüft.
Hast du das Ausbildungszeugnis nach deiner Abschlussprüfung in der Tasche und ein paar Jahre Berufserfahrung in einem Ingenieur- oder Architekturbüro, einer Gießerei oder im Kraftfahrzeug- und Maschinenbau gesammelt, kannst du die Karriereleiter weiter nach oben klettern, indem du eine Weiterbildung als Modellbauermeister/in machst.
Oder du hängst noch ein Studium im Ingenieurwesen dran. In diesem Beruf ist vieles möglich!
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aus München
Wie sieht mein Arbeitsumfeld aus?
In der Ausbildung als Technische/r Modellbauer/in wird Vielseitigkeit gefordert. Hast du ein gutes räumliches Vorstellungsvermögen und kannst auch mal um die Ecke denken, wird dir das Anfertigen von Konstruktionszeichnungen per Hand und am Computer für diesen Beruf nicht schwerfallen. Dieser Job ist also wirklich etwas für dich!
In der Werkstatt wird es laut und der Staub von Holz und Kunststoff liegt in der Luft. Mit Schutzkleidung ausgestattet arbeitest du an schweren Maschinen. Beim Lackieren und Verkleben von Kleinteilen, die genau ineinander greifen müssen, brauchst du eine ruhige Hand und einen Hang zur Perfektion für deine Tätigkeit.
Das von dir angefertigte Einzelstück muss den Anforderungen von Architekten und Designern exakt entsprechen, denn später soll es von deinem Arbeitgeber wichtigen Leuten präsentiert werden, die dem Bau des echten Hauses oder Fahrzeugs erst noch zustimmen müssen.
aus Wuppertal
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