Textilgestalter/in im Handwerk
Die beliebtesten Fragen anderer Bewerber
1. Wie viel verdient man in der Ausbildung als Textilgestalter/in im Handwerk?
Je nach Betrieb und Bundesland verdienst du durchschnittlich 841 € während der Ausbildung."
- 1. Lehrjahr: 800 €
- 2. Lehrjahr: 850 €
- 3. Lehrjahr: 875 €
2. Wie lange dauert die Textilgestalter/in im Handwerk Ausbildung?
Die Ausbildung dauert 36 Monate. Bei einer dualen Ausbildung wechseln sich Phasen in der Berufsschule und im Betrieb ab. Bei einer schulischen Ausbildung lernst du Theorie und Praxis in der Berufsschule bzw. in der Fachakademie.
3. Was macht man in der Ausbildung als Textilgestalter/in im Handwerk?
- Deine Aufgabe als field.title} ist von der gewählten Fachrichtung abhängig, du wirst in jedem Fall den Umgang mit unterschiedlichen Rohstoffen und Textilien lernen. Auszubildende als field.title arbeiten sowohl per Hand als auch mit Maschinen.
- Der Ausbildungsberuf findet als duale Ausbildung beim Arbeitgeber und in der Berufsschule statt.
- Deine Ausbildung fällt in den Bereich Handwerk.
4. Welche Voraussetzungen sollte ich für die Ausbildung als Textilgestalter/in im Handwerk mitbringen?
Du hast mit allen Schulabschlüssen eine Chance auf einen Ausbildungsplatz. Außerdem solltest du gute Noten in Technik/Werken und Mathe haben.
5. Passt der Beruf Textilgestalter/in im Handwerk zu mir?
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Voraussetzungen
Was muss ich mitbringen?
Handwerkliche Fähigkeiten
Mathematisches Verständnis
Einen kreativen Kopf
In welchen Schulfächern muss ich gut gewesen sein?
- Technik/Werken
- Mathe
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Wie sieht der Alltag im Beruf Textilgestalter/in im Handwerk aus?
In der Ausbildung als Textilgestalter/in im Handwerk ** wirst du **gestalterisch aktiv werden und selbst Entwürfe anfertigen. Das gilt für alle Fachrichtungen. Außerdem wirst du überall dazu kommen, Rohstoffe sowie fertige Produkte zu überprüfen, Kunden zu beraten und deine Produkte zu verkaufen.
Entscheidest du dich für die Fachrichtung Filzen, lernst du in deiner Ausbildung als Textilgestalter/in im Handwerk, Filz herzustellen. Endprodukte sind Kleidungsstücke, aber auch Heimtextilien und technische Textilien. Dafür verarbeitest du natürliche Fasern aus beispielsweise Wolle und Tierhaaren und Pflanzen- sowie Chemiefasern, zum Beispiel Polyester.
Beigebracht bekommst du auch, worauf du bei der Auswahl von Rohstoffen zu achten hast. Möchtest du deine Produkte fertigstellen, hast du die Wahl zwischen zwei Verfahren: mechanischem Filzen und Walken mit Einsatz von Wasserdampf und Seife beim Walk-und Pressfilz oder Einsatz von speziellen Filznadeln beim sogenannten Nadelfilz.
Interessierst du dich für die Fachrichtung Klöppeln, stellst du Klöppelspitzen mithilfe von spindelförmigen Spulen – auch Klöppeln genannt – her. Beim Klöppeln dreht sich alles um das Verdrehen, Verkreuzen, Verschlingen und Verknüpfen von Fäden und Garnen.
Dadurch entstehen beispielsweise Spitzeneinsätze oder Accessoires nach Mustervorlagen oder eigenen Ideen. Die Produkte stellst du nach Kundenwunsch von Hand her.
Spezialisierst du dich mit deiner Ausbildung als Textilgestalter/in im Handwerk auf den Fachbereich Posamentieren, lernst du, Besatz- und Schmuckartikel für Textilien anzufertigen. Fertige Produkte können Heimtextilien oder Kleidung sein, aber auch als Zierde für Möbelstücke dienen.
Ergebnisse sind zum Beispiel Fransen, Treppenseile und Kordeln. In der Herstellung verarbeitest du Garne aus Kunst- und Naturfasern sowie Metalldrähten. In der Ausbildung wirst du zusätzlich zur Handarbeit an Maschinen arbeiten, diese einrichten, bedienen und überwachen.
Mit der Fachrichtung Sticken konzentrierst du dich gestalterisch auf Kleidungsstücke, Textilien, Heimtextilien und Fahnen, die du mit Stickerei versiehst. Aber du stellst nach der Auswahl von Farbe und Materialien nicht nur Neues her, sondern restaurierst bei Bedarf auch alte Stickereien.
Solche Bestellungen können dich aus Museen erreichen. Beim Sticken solltest du exakt darauf achten, wie du die Arbeit durchführst. Du arbeitest mit Maschinen, die du für ein zufriedenstellendes Ergebnis regelmäßig kontrollierst und überwachst.
Du kannst für deine Berufsausbildung als Textilgestalter/in im Handwerk auch den Schwerpunkt Stricken wählen. Die Produktion findet hier an Strickmaschinen statt. Du wählst Materialien und Verarbeitungsweise vorab aus, schneidest Strickstoffe mithilfe von Schnittschablonen zurecht und fügst die Einzelteile später zusammen, bügelst und dämpfst sie.
Mit einem Ausbildungsplatz als Textilgestalter/in im Handwerk in der Fachrichtung Weben wirst du damit vertraut gemacht, wie man Naturfasern zu beispielsweise Bekleidung, Vorhängen oder Tischwäsche verarbeitet. Die Produktion findet am Webstuhl statt.
Den Materialbedarf errechnest du dir selbst – nachdem du gelernt hast, diesen einzuschätzen. Nachdem du Garne verarbeitet hast, kontrollierst du das Ergebnis auf Fehler oder Verunreinigungen. Bist du zufrieden, werden die fertigen Stoffe gesäumt, gewaschen und gebügelt.
Ob eine Ausbildung als Textilgestalter/in im Handwerk wirklich zu dir passt, kannst du innerhalb von 60 Sekunden in unserem Karriere-Check herausfinden.
aus Hamburg
Inhalte der Ausbildung als Textilgestalter/in im Handwerk
Auch wenn du dich mit deiner Bewerbung auf eine Fachrichtung spezialisierst, ist die Ausbildung als Textilgestalter/in im Handwerk gleich aufgebaut, dual mit einem Abschluss nach drei Jahren.
Das bedeutet, dass du in regelmäßigen Abständen den von dir gewählten Ausbildungsbetrieb und die Berufsschule besuchst und am Ende eine Abschlussprüfung machst. Für die Bewerbung ist meist ein Hauptschulabschluss erforderlich.
In der Berufsschule triffst du ab dem ersten Ausbildungsjahr natürlich auf gestalterische Fächer, um dich im Handwerk schulen zu lassen und deine Kreativität zu fördern, aber auch auf die Mathematik, um beispielsweise bei deiner Tätigkeit in der Praxis Mengen richtig einschätzen zu können.
Die richtige Kalkulation ist ein wichtiger Bestandteil deiner Arbeit. Die Erfahrung deiner Kollegen wird dir dabei helfen.
Nach dem Abschluss hast du auch die Möglichkeit zur Weiterbildung, beispielsweise kannst du ein Studium einschlagen oder die Meisterprüfung machen.
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aus Berlin
Wie sieht mein Arbeitsumfeld aus?
Dein Arbeitsumfeld richtet sich nach deiner Orientierung. In der Tat gibt es Betriebe, die sich nur auf ihren jeweiligen Fachbereich konzentrieren. Aber es gibt auch Überschneidungen, zum Beispiel in größeren Textil- und Bekleidungsunternehmen.
Während du stickst, stricken die Kollegen neben dir vielleicht. Mache dir also im Vorhinein bewusst, inwieweit du dir mit deiner Spezialisierung im Job sicher bist und informiere dich jeweils darüber, welche Möglichkeiten dir die Betriebe bieten, die auf deiner Wunschliste für einen Ausbildungsplatz als Textilgestalter/in im Handwerk stehen.
aus Wuppertal
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