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Freie Ausbildungsplätze 2025

Textil- und Modenäher/in

Infos zur Ausbildung
Ausbildung Textil- und Modenäher/in
Ausbildungsgehalt: Durchschnittlich 922 €
Empfohlener Schulabschluss: Realschulabschluss
Dauer: 2 Jahre

Die beliebtesten Fragen anderer Bewerber

1. Wie viel verdient man in der Ausbildung als Textil- und Modenäher/in?

Je nach Betrieb und Bundesland verdienst du durchschnittlich 922 € während der Ausbildung."

  • 1. Lehrjahr: 892 €
  • 2. Lehrjahr: 952 €

2. Wie lange dauert die Textil- und Modenäher/in Ausbildung?

Die Ausbildung dauert 24 Monate. Bei einer dualen Ausbildung wechseln sich Phasen in der Berufsschule und im Betrieb ab. Bei einer schulischen Ausbildung lernst du Theorie und Praxis in der Berufsschule bzw. in der Fachakademie.

3. Was macht man in der Ausbildung als Textil- und Modenäher/in?

  • In der Ausbildung zum/zur Textil- und Modenäher/in lernst du, die Entwürfe für Kleider und andere Textilprodukte umzusetzen und Vorlagen für die Serienproduktion anzufertigen.
  • Einen Job und einen Ausbildungsplatz findest du in einer Werkstatt oder einer größeren Produktionshalle.
  • Der Ausbildungsberuf zum/zur Textil- und Modenäher/in gehört in den Bereich Handwerk, hat einen Schwerpunkt auf Mode und ist ein sehr kreativer Beruf.

4. Welche Voraussetzungen sollte ich für die Ausbildung als Textil- und Modenäher/in mitbringen?

Die besten Chancen auf einen Ausbildungsplatz hast du mit einem Realschulabschluss. Außerdem solltest du gute Noten in Technik/Werken, Kunst, Mathe und Deutsch haben.

5. Passt der Beruf Textil- und Modenäher/in zu mir?

Fragst du dich, welche Ausbildung wirklich zu dir passt? Mach jetzt unseren Karriere-Check und finde es in nur 60 Sekunden heraus.

Voraussetzungen

Was muss ich mitbringen?

  • Spaß an Mode und Handarbeiten

  • Kreativität

  • Gefühl für Stoffe und Farben

  • Präzision und Genauigkeit

In welchen Schulfächern muss ich gut gewesen sein?

  • Technik/Werken
  • Kunst
  • Mathe
  • Deutsch

Finde Ausbildungsplätze in deiner Nähe

Egal wo du eine Ausbildung als Textil- und Modenäher/in anfangen möchtest, hier findest du Tausende freie Ausbildungsplätze überall in Deutschland.

    Wie sieht der Alltag im Beruf Textil- und Modenäher/in aus?

    Bevor eine Modefirma eine neue Kollektion in die Läden bringen kann, braucht es geschickte Hände, die die Entwürfe der Designer in die Tat umsetzen.

    In der Ausbildung zum/zur Textil- und Modenäher/in lernst du, Musterteile der Kollektion anzufertigen, die dann als Vorlage für die industrielle Serienproduktion dienen. Ist dein Ausbildungsbetrieb ein kleineres Unternehmen, das noch in Deutschland produziert, bist du auch selbst in der Serienfertigung tätig.

    Während Textil- und Modeschneider/innen das große Ganze im Blick haben, sind Auszubildende im Ausbildungsberuf zum/zur Textil- und Modenäher/in für die Arbeit am Detail zuständig: Aus zugeschnittenen Stoffteilen nähst du Ärmel, Bund, Futter oder Taschen, bügelst die Einzelteile in Form und bringst Reißverschlüsse oder Knöpfe an.

    Neben der klassischen Mode kannst du auch an der Fertigung anderer Textilien beteiligt sein, wie zum Beispiel Krawatten, Rucksäcke, Bettwäsche oder Vorhänge.

    Nach deiner Ausbildung wirst du meist in einer bestimmten Abteilung eingesetzt – Zuschnitt, Näherei, Bügelei oder Warenkontrolle –, wo du dich auf die Aufgaben eines bestimmten Fertigungsschrittes spezialisierst.

    Eine typische Aufgabe kann so ablaufen: Soll ein Rock mit zwei Taschen versehen werden, brauchst du jeweils zwei Schnittteile. Du rollst den Stoff auf dem Legetisch aus, steckst Schablonen aus Papier darauf fest, zeichnest die Konturen nach und schneidest die Teile aus.

    Dann wählst du farblich passendes Garn aus, das du in die Nähmaschine einfädelst. Den Stoffrand versäuberst du mit dem sogenannten Überwendlichstich, damit er später nicht ausfranst.

    Danach legst du die beiden Teile des Taschenbeutels übereinander und nähst sie zusammen. Damit du die Tasche gerade und sauber am Rock festnähst, bügelst du die Nähte zunächst um und schließt sie dann mit einem Steppstich. Zum Schluss nochmal prüfen, ob alles sitzt, in Form bügeln – und fertig!

    Ob eine Ausbildung als Textil- und Modenäher/in wirklich zu dir passt, kannst du innerhalb von 60 Sekunden in unserem Karriere-Check herausfinden.

    Zeynep, 19

    aus Berlin

    „Ich war mir erst nicht sicher, ob ich die Ausbildung schaffen könnte, weil ich nicht die beste in Mathe war. Aber als ich für die Prüfungen gut gelernt hab, bekam ich mehr Selbstvertrauen und schaffte es.“
    Finde jetzt heraus, welche Ausbildung zu dir passt.

    Inhalte der Ausbildung als Textil- und Modenäher/in

    Die duale Ausbildung zum/zur Textil- und Modenäher/in dauert nur zwei Jahre. Du lernst in deinem Ausbildungsbetrieb den Arbeitsalltag eines Näh- oder Musterateliers kennen.

    In regelmäßigen Abständen besuchst du den Blockunterricht in einer Berufsschule, wo du vor allem theoretisches Wissen zu Stoffarten, Fasern und Garnen erwirbst.

    Um einen Ausbildungsplatz zu bekommen, brauchst du deinen Schulabschluss, Fingerspitzengefühl und Lust, alles über Textilien zu lernen. Hast du deinen einen Ausbildungsplatz als Textil- und Modenäher/in ergattert, kannst du nun Handwerk von der Pike auf: lernen:

    Vom Lesen und Anfertigen technischer Zeichnungen über das Zuschneiden bis zum Nähen und Bügeln – alle Arbeitsschritte zum Anfertigen von Ärmeln, Taschen oder Kragen stehen in dieser Berufsausbildung auf dem Programm.

    Das gerade und präzise Nähen mit der Nähmaschine übst du im ersten Ausbildungsjahr mit Papier statt Stoff, dann versuchst du, Schließ-, Versäuberungs- oder Ziernähte auf Stoff zu nähen.

    Auch Spezialnähmaschinen zu bedienen gehört zu deinem Job. Mit Bügelautomaten und Bügeleisen bügelst du Kanten oder glättest Oberflächen. Auch Schweiß- oder Klebetechniken wendest du an.   

    Auszubildende zum/zur Textil- und Modenäher/in machen ihre Abschlussprüfung nach dem zweiten Ausbildungsjahr. Hast du nach der Ausbildung Lust, tiefer in die Materie einzusteigen, gibt es einige Möglichkeiten zur Weiterbildung.

    Zum Beispiel kannst du in nur einem weiteren Jahr den Abschluss als Textil- und Modeschneider/in machen.

    Hast du die erforderliche Erfahrung im Beruf, kannst du in deinem Betrieb die Leitung eines Teams übernehmen oder sogar der Fertigungsleitung assistieren. Willst du noch mehr Verantwortung im Betrieb übernehmen, kannst du dich als Industriemeister/in der Fachrichtung Textilwirtschaft weiterbilden.

    Du möchtest noch kreativer arbeiten oder noch mehr Verantwortung im Job? Dann ist ein Studium wie maßgeschneidert für dich, zum Beispiel im Textilmanagement, Textildesign oder in Textiltechnik. Für deine Bewerbung hast du in deiner Ausbildung zum/zur Textil- und Modenäher/in schon mehr als genug Arbeitsproben produziert.

    Du möchtest dich für eine Ausbildung zum Textil- und Modenäher/in bewerben? Hier findest du passende Ausbildungsplätze in deiner Nähe.

    Minh, 17

    aus Berlin

    „Ich bin mega kreativ und arbeite gern mit Menschen zusammen. Ich habe aber oft das Gefühl, dass mich das nicht wirklich bei der Berufswahl weiterbringt.“
    Finde jetzt heraus, welche Ausbildung am besten zu deinem Charakter passt.

    Wie sieht mein Arbeitsumfeld aus?

    In der Ausbildung zum/zur Textil- und Modenäher/in sind deine Arbeitgeber vor allem Werkstätten oder Ateliers, wo du mit Stoffbahnen jonglierst sowie Näh- und Bügelmaschinen bedienst. Um diese Maschinen einstellen und warten zu können, solltest du mit Technik nicht auf Kriegsfuß stehen. Planst du einen Schnittbogen, arbeitest du auch am Computer.

    Das wichtigste Werkzeug deiner Arbeit sind allerdings deine Hände. Hast du Fingergeschick und Spaß an Handarbeiten, bist du in der Ausbildung zum/zur Textil- und Modenäher/in richtig.

    Vorkenntnisse im Nähen brauchst du für diese Tätigkeit nicht, aber Interesse an Mode und Stoffen solltest du für diesen Job mitbringen. Bist du außerdem bekannt für deine kreativen Ideen und deinen guten Geschmack, hast du bereits die besten Voraussetzungen für Erfolg in dem Beruf des Textil- und Modenäher/in!

    Wenn doch mal etwas nicht so klappt, wie du es dir vorstellst – bleib ruhig und versuch es gleich nochmal. Übung macht den Meister!

    Issam, 17

    aus Wuppertal

    „Mich zieht es nach München, die Stadt hat mich schon immer fasziniert. Außerdem bezahlen viele Unternehmen dort hohe Ausbildungsgehälter.“
    Hier findest du Ausbildungsplätze genau dort, wo du leben willst.

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