Touristikassistent/in
Die beliebtesten Fragen anderer Bewerber
1. Wie viel verdient man in der Ausbildung als Touristikassistent/in?
Während dieser Ausbildung verdienst du wahrscheinlich kein Gehalt.
2. Wie lange dauert die Touristikassistent/in Ausbildung?
Die Ausbildung dauert 24 Monate. Bei einer dualen Ausbildung wechseln sich Phasen in der Berufsschule und im Betrieb ab. Bei einer schulischen Ausbildung lernst du Theorie und Praxis in der Berufsschule bzw. in der Fachakademie.
3. Welche Voraussetzungen sollte ich für die Ausbildung als Touristikassistent/in mitbringen?
Die besten Chancen auf einen Ausbildungsplatz hast du mit einem Realschulabschluss. Außerdem solltest du gute Noten in Wirtschaft, Mathematik, Deutsch, Englisch und Erdkunde/Geografie haben.
4. Passt der Beruf Touristikassistent/in zu mir?
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Voraussetzungen
Was muss ich mitbringen?
Idealerweise einen Realschulabschluss
Interesse an kaufmännischen Tätigkeiten
Geographische Kenntnisse
Gute Noten in Mathe, Englisch und Deutsch
Fremdsprachenkenntnisse und ein gutes mündliches Ausdrucksvermögen
In welchen Schulfächern muss ich gut gewesen sein?
- Wirtschaft
- Mathematik
- Deutsch
- Englisch
- Erdkunde/Geografie
Wie sieht der Alltag im Beruf Touristikassistent/in aus?
Weiße Sandstrände, mystische Berglandschaften oder lebhafte Metropolen: In deiner
Ausbildung als Touristikassistent/in bringst du Urlaub unter die Leute. Du bist der Experte für Urlaubsplanung, berätst im Hinblick auf Reiseziele sowie Angebote in verschiedenen Preisklassen. Außerdem löst du Probleme, wie kurzfristig ein Visum zu beschaffen, informierst über Einreisebestimmungen im Urlaubsland und übernimmst die einzelnen Buchungen. Dabei wirst du auf Kunden treffen, die genau wissen, was sie wollen, aber auch auf welche, die noch keine genaue Vorstellung vom Traumurlaub haben – daher ist es wichtig, dass du dich mit den Reisezielen geographisch und in Sachen Wetter, Sicherheitslage und Gepflogenheiten auskennst.
Eine mögliche Situation während deiner Ausbildung als Touristikassistent/in: Ein Kunde kommt ins Reisebüro, weiß, dass er zwei Wochen im November Zeit hat und mit seiner Familie in die Sonne fliegen möchten. Strand, Surfen und ein bisschen Betreuung für die Kleinkinder wären toll; ein Land, in dem man sich auch im Dunkeln sicher auf der Straße fühlen kann, das auch in der Ferne sein kann. Ein paar Anhaltspunkte hast du, jetzt ist dein Know-how gefragt: Du schlägst dem Kunden mögliche Reiseziele vor, suchst nach konkreten Angeboten, vergleichst für ihn und reservierst oder machst die Buchung direkt fertig. Ein anderes Szenario: Eine Kundin hat sehr genaue Vorstellungen – es soll das kleine Häuschen auf Sylt direkt am Meer sein –, aber bis jetzt hat sie bei ihren eigenen Recherchen nichts finden können, was preislich gepasst hat. Du durchforstest alle möglichen Angebote und bietest im Zweifel Alternativen im passenden Preisbereich an. Freundlichkeit und Geduld hast du im Schlaf drauf und bei dir fühlen sich die Kunden gut aufgehoben. So steigert sich die Vorfreude, eventuelle Sorgen werden aus der Welt geräumt und du entlässt die Kunden mit einem guten Gefühl in den Urlaub!
Neben dem klassischen Reisebüro kommen auch Arbeitsplätze direkt bei einem Reiseveranstalter oder im Fremdenverkehr in Frage. Beim Veranstalter sammelst du Bestandteile von Reisen wie Flüge, Vollpension und Ausflüge zusammen und bastelst daraus attraktive Angebote. Auch für die Qualitätssicherung bist du hier zuständig, das heißt, hier darfst du ab und zu selber Reiseluft schnuppern, um vor Ort nach dem Rechten zu sehen. Im Fremdenverkehr bist du dafür zuständig, die touristischen Attraktionen und Freizeitangebote oder eine bestimmte Region zu vermarkten, erstellst Konzepte dafür, stellst sie selber auf Messen vor und überprüfst, wie die Angebote bei den Kunden ankommen.
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aus Berlin
Inhalte der Ausbildung als Touristikassistent/in
Die Ausbildung als Touristikassistent/in dauert zwei Jahre. Während dieser Zeit wirst du an der Berufsschule in Theorie und Praxis unterrichtet und absolvierst zudem ein Betriebspraktikum, zum Beispiel in einem Reisebüro. Der Unterricht in der Berufsschule behandelt Themen wie Wirtschaftslehre, Rechnungswesen, Informationsverarbeitung, Kultur- und Reiseverkehrsgeographie sowie Tourismusbetriebslehre. Dabei bekommst du nicht nur die Inhalte vermittelt, sondern es werden auch praktische Situationen wie die Beratung eines Kunden simuliert und geübt. Darüber hinaus wirst du in allgemeinbildenden Fächern wie Sport, politische Bildung und Kommunikation unterrichtet. Ein starker Fokus liegt außerdem auf Fremdsprachen, damit du bei Problemen vor Ort oder Fragen im Buchungsprozess sicher kommunizieren kannst.
Während der Ausbildung als Touristikassistent/in bist du Vollzeit beschäftigt. Je nachdem, wo du danach angestellt bist, kommt Wochenendarbeit auf dich zu, außerdem kann der Ansturm saisonal schwanken.
Deine Ausbildung als Touristikassistent/in schließt du mit einer Abschlussprüfung ab, die aus einem schriftlichen, praktischen und zum Teil auch einem mündlichen Teil besteht. Zum einen wird also dein Wissen abgefragt, auch im Hinblick auf Fremdsprachen, zum anderen stellst du bei einer praktischen Aufgabe unter Beweis, was du zum Beispiel in Sachen Datenverarbeitung oder Kultur gelernt hast. Nach der bestandenen Prüfung arbeitest du im Reisebüro, direkt bei Reiseveranstaltern oder Fluggesellschaften.
Wenn du die Karriereleiter erklimmen willst, steht dir offen, einen/eine Tourismusfachwirt/in oder einen Bachelor – zum Beispiel im Hotel- und Tourismusmanagement – draufzusetzen.
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aus Chemnitz
Wie sieht mein Arbeitsumfeld aus?
Wer in der Tourismusbranche arbeitet, der liegt den ganzen Tag am Strand? Nicht ganz – aber du hast als Touristikassistent/in viel mit den schönsten Reisezielen zu tun und gegebenenfalls selber die Möglichkeit, im Ausland zu arbeiten. Dein normales Arbeitsumfeld sind zum einen Kundenschalter, hinter denen du als beratende Kraft für einen schönen Urlaub sorgst, oder Büros. Dich erwartet viel Arbeit am Bildschirm, zum Beispiel um Buchungen abzuwickeln oder schnell an Informationen zu kommen, aber gleichzeitig kommunizierst du auch reichlich, bist unter Menschen und kommst in Kontakt mit unterschiedlichen Kulturen.
Je nachdem, wo du arbeitest, unterscheidet sich auch der Dresscode. Hast du viel Kundenkontakt, solltest du gepflegt auftreten; weder overdressed noch zu locker. So nehmen dich deine Gesprächspartner als jemand wahr, dem man die Urlaubsplanung vertrauensvoll und gerne in die Hand gibt – schließlich kann es hier auch um viel Geld gehen, sodass alles perfekt sein muss. Arbeitest du für einen bestimmten Veranstalter, kann es auch sein, dass du, zum Beispiel für die Messearbeit, mit einem Outfit ausgestattet wirst. Wenn du im Ausland arbeitest, wirst du dich automatisch auch anpassen und in Spanien oder Italien anstatt zur Stoffhose und der Bluse öfter zum Sommerkleid greifen.
aus Köln
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