Uhrmacher/in
Die beliebtesten Fragen anderer Bewerber
1. Wie viel verdient man in der Ausbildung als Uhrmacher/in?
Je nach Betrieb und Bundesland verdienst du durchschnittlich 1112 € während der Ausbildung."
- 1. Lehrjahr: 1.037 €
- 2. Lehrjahr: 1.102 €
- 3. Lehrjahr: 1.199 €
2. Wie lange dauert die Uhrmacher/in Ausbildung?
Die Ausbildung dauert 36 Monate. Bei einer dualen Ausbildung wechseln sich Phasen in der Berufsschule und im Betrieb ab. Bei einer schulischen Ausbildung lernst du Theorie und Praxis in der Berufsschule bzw. in der Fachakademie.
3. Was macht man in der Ausbildung als Uhrmacher/in?
- Als Uhrmacher bist du Experte für das Bauen und Reparieren von mechanischen und elektronischen Uhren.
- Ausbildungsbetriebe sind sowohl die Werkstätten traditioneller Handwerksbetriebe, als auch Verkaufsräume von Uhrengeschäften.
- Uhrmacher ist ein traditionsreicher Handwerksberuf. Um einen Ausbildungsplatz zu bekommen, solltest du viel Fingerspitzengefühl mitbringen.
4. Welche Voraussetzungen sollte ich für die Ausbildung als Uhrmacher/in mitbringen?
Du hast mit allen Schulabschlüssen eine Chance auf einen Ausbildungsplatz. Außerdem solltest du gute Noten in Mathe, Technik/Werken und Physik haben.
5. Passt der Beruf Uhrmacher/in zu mir?
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Welche Voraussetzungen braucht man für die Ausbildung als Uhrmacher?
Was muss ich mitbringen?
Die Uhrmacher Ausbildung hört sich gut an? Dann solltest du folgende Stärken mitbringen:
Handwerkliches Geschick
Technisches Verständnis
Sorgfalt und Genauigkeit
Sinn für Ästhetik
In welchen Schulfächern muss ich gut gewesen sein?
- Mathe
- Technik/Werken
- Physik
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Was macht ein Uhrmacher?
Als Uhrmacher stellst du Uhren her, reparierst sie und wartest sie. Dein Alltag dreht sich dabei nicht nur um Armbanduhren, sondern auch um Stand-, Wand- und Spezialuhren. Du arbeitest mit präzisen Werkzeugen, um winzige Zahnräder, Federn und andere Bauteile zu montieren. Grundsätzlich gehört auch Wartung und Reparatur zum Job dazu. Ist eine Uhr defekt, analysierst du den Fehler und tauscht beschädigte Teile aus.
Auch das Justieren und Feinabstimmen gehört zu deinen Aufgaben, um sicherzustellen, dass die Uhr genau funktioniert. In manchen Fällen arbeitest du auch an historischen Uhren, was viel Fingerspitzengefühl und Fachwissen erfordert. Neben der technischen Seite berätst du Kunden, erklärst Funktionen und hilfst bei der Auswahl von Ersatzteilen.
Wie sieht der Berufsalltag als Uhrmacher aus?
Ob goldene Armbanduhr oder historische Kuckucksuhr – die Ausbildung zum Uhrmacher macht aus dir einen Experten für alle Arten von Zeitmessern. Die Uhr tickt nicht mehr richtig? Am Ausbildungsplatz ist es deine Aufgabe, den Fehler zu finden und zu beheben. Vom Zeiger bis zum Uhrwerk – du stellst Einzelteile selbst her oder montierst industriell vorgefertigte Ersatzteile. Ist dein Arbeitgeber ein Uhrenhersteller, fertigst du Uhren in traditioneller Handarbeit oder mithilfe von computergesteuerten Maschinen.
Absolvierst du deine Ausbildung zum Uhrmacher in einer Reparaturwerkstatt, besteht deine Arbeit darin, kaputte Uhren wieder zum Leben zu erwecken. Zunächst musst du die Ursache finden. Ist es nur die Batterie oder doch ein Schaden im Uhrwerk?
Das findest du heraus, indem du das Gehäuse öffnest und das Innere genau untersuchst. Unter der Lupe baust du die winzigen Einzelteile wie Antrieb, Laufwerk oder Zeigerwerk mit ruhiger Hand und einer Pinzette aus.Defekte Teile wie Zahnräder oder Wellen tauschst du aus. Hast du das Ersatzteil nicht vorrätig, fertigst du es an der Drehbank neu an. Dann reinigst du das Gehäuse und alle Bauteile per Hand oder im Ultraschallbad. Hast du die Uhr wieder zusammengesetzt, stellst du die korrekte Zeit ein und kontrollierst sie mit einem elektronischen Prüfgerät. Tickt sie wieder gleichmäßig? Dann war die Operation erfolgreich!
Machst du deine Ausbildung zur Uhrmacherin in einem Uhrengeschäft mit Werkstatt, gehört für Auszubildende auch die Beratung und der Verkauf zum Job dazu. Darf es eine klassische Uhr mit Lederarmband sein oder doch eine digitale in knalligen Farben? Kundenberatung gehört genauso zu den täglichen Aufgaben deiner Arbeit als Uhrmacher wie Kostenvoranschläge für Reparaturen. In der Werkstatt gehst du mit den komplizierten Schaltkreisen von Digitaluhren genauso sorgfältig um, wie mit dem Erbstück der Großmutter.
Bildnachweis: Nomad_Soul - stock.adobe.com
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aus Hamburg
Was lernt man in der Ausbildung als Uhrmacher?
Die Uhrmacher Ausbildung dauert drei Jahre und ist als duale Ausbildung aufgebaut. Das heißt, du wirst die theoretischen Basics in der Berufsschule und das praktische Know-how im Betrieb lernen.
Um dich für den Ausbildungsberuf als Uhrmacher zu qualifizieren, brauchst du mindestens einen sehr guten, mittleren Schulabschluss. In deiner Bewerbung solltest du kreatives Talent erkennen lassen und erklären, weshalb du genau für diese Tätigkeit brennst.
Und was erwartet dich, wenn du schließlich deinen Ausbildungsplatz bekommen hast? Im ersten und zweiten Jahr deiner Berufsausbildung machst du dich zunächst mit den Werkstoffen und Arbeitsmitteln vertraut: Was ist der Unterschied zwischen mechanischen und elektronischen Uhrwerken? Wie werden Uhren gereinigt und Batterien gewechselt? Wie sägt, bohrt, feilt man Metall- und Kunststoffteile per Hand und maschinell? Ob Taschenuhr oder Kirchturmuhr – nach zwei Jahren Ausbildung zum Uhrmacher konstruierst du schon Zeitmesser jeder Größe und beweist dein Können in der Zwischenprüfung im zweiten Ausbildungsjahr.
Ab dem dritten Ausbildungsjahr zählt auch das Prüfen und Instandsetzen elektronischer Uhren zum Job. Aber in diesem Ausbildungsberuf geht es nicht nur um die Technik im Inneren, sondern auch die äußere Schönheit: Uhrengehäuse pflegst und arbeitest du wieder auf, ersetzt fehlende Schmucksteine oder tauschst das Armband aus.
In der Abschlussprüfung beweist du deine Fingerfertigkeiten anhand eines praktischen Kundenauftrags aus deinem Betrieb und dein Wissen in schriftlichen Tests.
Die drei Jahre im Ausbildungsbetrieb vergingen wie im Flug – und wie geht es jetzt im Beruf weiter? Hast du ein paar Jahre lang Erfahrung im Job gesammelt, kannst du noch einen draufsetzen und die Meisterprüfung ablegen.
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aus München
Wo arbeitet man als Uhrmacher?
Uhrmacher finden vor allem in spezialisierten Werkstätten und Uhrenfachgeschäften eine Anstellung. Dort führst du Reparaturen durch, wartest Uhren oder verkaufst hochwertige Zeitmesser. Auch große Uhrenhersteller bieten Arbeitsplätze an, vor allem im Bereich der Produktion und Qualitätskontrolle. Außerdem arbeiten viele Uhrmacher in Museen oder Antiquitätengeschäften, wo historische Uhren restauriert und gepflegt werden.
Einige sind auch selbstständig und eröffnen ihre eigene Werkstatt. Besonders in Städten mit hoher Nachfrage nach Luxus- und Markenuhren gibt es zahlreiche Möglichkeiten.
Wie sieht das Arbeitsumfeld als Uhrmacher aus?
Während deiner Ausbildung zum Uhrmacher bist du vornehmlich in der Werkstatt tätig. Kleine Uhren bestehen aus wenigen Millimeter großen Federn, Schräubchen oder Rädchen. Das erfordert eine ruhige Hand und Geschicklichkeit!
Aber mit Mikroskop, Spezialwerkzeugen und Schutzkleidung bist du bestens ausgestattet, um solche Präzisionsarbeiten durchzuführen. Technisches Verständnis benötigst du für die Benutzung von Maschinen, wie Ultraschallanlagen oder computergesteuerte Werkzeuge.
Überhaupt musst du sehr sorgfältig arbeiten, denn in deinen Händen liegt das Schicksal von Uhren, die mehrere hundert oder tausend Euro kosten oder als Familienerbstück einen hohen ideellen Wert haben.
Im Verkaufsraum gehst du freundlich und zuvorkommend mit den Kunden um, denn nur durch die Kunden lebt das Geschäft. Ihren Wünschen kommst du entgegen und mit deinem Sinn für schöne Dinge berätst du Unentschlossene fachkundig.
Deine Arbeitszeiten in der Ausbildung richten sich häufig nach den Öffnungszeiten des Geschäfts. Lernst du den Beruf in der industriellen Uhrenherstellung, ist auch mit Schichtarbeit zu rechnen. Das heißt, du kannst auch schon sehr früh oder bis spät abends in der Werkstatt eingesetzt werden.
aus Wuppertal
Weiterbildungsmöglichkeiten als Uhrmacherin
Nach deiner Ausbildung als Uhrmacher gibt es verschiedene Weiterbildungsmöglichkeiten im Handwerk. Du kannst dich auf bestimmte Uhrentypen spezialisieren, z. B. antike Uhren oder hochwertige Markenuhren. Wer Verantwortung übernehmen möchte, kann die Meisterprüfung ablegen. Als Uhrmachermeister übernimmst du dann Führungsaufgaben und bildest selbst Auszubildende aus. Auch die Weiterbildung zum Techniker in der Fachrichtung Feinwerktechnik ist möglich.
Mit Abitur oder Fachhochschulreife kannst du zudem ein Studium in Bereichen wie Mechatronik oder Schmuckdesign anstreben. Durch diese Weiterbildungen sicherst du dir bessere Karriereaussichten und mehr Gehalt.
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