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Freie Ausbildungsplätze 2025

Verfahrensmechaniker/in

Infos zur Ausbildung
Ausbildung Verfahrensmechaniker/in
Ausbildungsgehalt: Durchschnittlich 1.076 €
Empfohlener Schulabschluss: Alle Abschlüsse
Dauer: 3 Jahre

Die beliebtesten Fragen anderer Bewerber

1. Wie viel verdient man in der Ausbildung als Verfahrensmechaniker/in?

Je nach Betrieb und Bundesland verdienst du durchschnittlich 1076 € während der Ausbildung."

  • 1. Lehrjahr: 1.012 €
  • 2. Lehrjahr: 1.066 €
  • 3. Lehrjahr: 1.151 €

2. Wie lange dauert die Verfahrensmechaniker/in Ausbildung?

Die Ausbildung dauert 36 Monate. Bei einer dualen Ausbildung wechseln sich Phasen in der Berufsschule und im Betrieb ab. Bei einer schulischen Ausbildung lernst du Theorie und Praxis in der Berufsschule bzw. in der Fachakademie.

3. Was macht man in der Ausbildung als Verfahrensmechaniker/in?

  • Je nach Schwerpunkt stellst du als Verfahrensmechaniker/in Einzelteile zum Beispiel aus Plastik oder Glas her, die du im Anschluss zusammensetzt. Auch das Prüfen der Qualität gehört zu deinen Aufgaben.
  • Als Verfahrensmechaniker/in arbeitest du in Werkstätten und Werkhallen, die theoretische Ausbildung findet in der Berufsschule statt.
  • Die Ausbildung gehört zu den Berufsbereichen Technik, Technologiefelder und Mechaniker.

4. Welche Voraussetzungen sollte ich für die Ausbildung als Verfahrensmechaniker/in mitbringen?

Du hast mit allen Schulabschlüssen eine Chance auf einen Ausbildungsplatz. Außerdem solltest du gute Noten in Mathe, Technik/Werken und Naturwissenschaften haben.

5. Passt der Beruf Verfahrensmechaniker/in zu mir?

Fragst du dich, welche Ausbildung wirklich zu dir passt? Mach jetzt unseren Karriere-Check und finde es in nur 60 Sekunden heraus.

Voraussetzungen

Was muss ich mitbringen?

  • Interesse an Technik
  • Sorgfalt und Genauigkeit
  • Geschicklichkeit
  • Gutes räumliches Vorstellungsvermögen

In welchen Schulfächern muss ich gut gewesen sein?

  • Mathe
  • Technik/Werken
  • Naturwissenschaften

Finde Ausbildungsplätze in deiner Nähe

Egal wo du eine Ausbildung als Verfahrensmechaniker/in anfangen möchtest, hier findest du Tausende freie Ausbildungsplätze überall in Deutschland.

    Wie sieht der Alltag im Beruf Verfahrensmechaniker/in aus?

    Verfahrenstechnik ist nicht gleich Verfahrenstechnik – am Beginn deiner Ausbildung zum/zur Verfahrensmechaniker/in triffst du eine Entscheidung, in welchem Bereich der Verfahrenstechnik du zum Profi wirst. Hierbei kannst du zwischen einer Ausbildung im Bereich „Kunststoff- und Kautschuktechnik“, „Beschichtungstechnik“ oder „Glastechnik“ wählen.

    Im Bereich Kunststoff- und Kautschuktechnik stellst du alle möglichen Produkte aus Kunststoff her – du glaubst gar nicht, wie viele Teile aus Kunststoff bestehen!

    Zahnbürsten, Shampooflaschen, Autoreifen, Legosteine, Stühle und Tische oder Handyhüllen – wichtig ist, dass du die entsprechenden Maschinen, die später deine Produkte spritzen oder gießen werden, richtig bedienen und einstellen kannst. Vorher musst du dich um die exakte Rezeptur des Materials kümmern, inklusive Dichte und Farbe.

    Sind die einzelnen Produktteile angefertigt, ist es deine Aufgabe, die Teile zusammenzusetzen, zu schrauben oder zu bauen. Hierbei prüfst du auch die Qualität der Produkte: glatte Ränder, die gewünschte Farbe und keine Kratzer? Du bist auch für die Kontrolle, Wartung und Reinigung der Maschinen zuständig.

    Beachte: Die Ausbildung zum Verfahrensmechaniker – Kunststoff- und Kautschuktechnik wurde modernisiert und in diesem Zuge auch umbenannt. Der Ausbildungsberuf heißt nun Kunststoff- und Kautschuktechnologe/-technologin.

    Deine Ausbildung zum/zur Verfahrensmechaniker/in im Bereich Beschichtungstechnik spielt sich dagegen eher am fertigen Produkt ab. Aber auch hier gibt es unzählige Möglichkeiten, was alles wie beschichtet werden muss.

    Zum Beispiel musst du vielleicht neue Autos beschichten, sodass der aufgetragene Lack nicht zerkratzt oder abplatzt. Auch hier übernehmen vorwiegend Maschinen die eigentliche Arbeit, das Beschichten deiner Gegenstände.

    Um Farbe, Lacke oder Kunststoff auf ein Produkt aufzutragen, gibt es unterschiedliche Verfahren. Du bist dafür zuständig, die genauen Eigenschaften deines Produkts zu kennen und die jeweils richtige Verfahrenstechnik dafür auszuwählen. Anschließend stellst du die Maschine ein und kontrollierst die Ergebnisse.

    Der Rohstoff Glas steht ganz im Mittelpunkt deiner Ausbildung zum/zur Verfahrensmechaniker/in im Bereich Glastechnik. Bei dieser Spezialisierung lernst du, aus verschiedenen Grundstoffen, wie Sand, Soda, Kalk und Altglas wieder eine neue Glasmasse anzurühren und diese wieder zu neuen Formen zu verbinden.

    Diese Aufgabe übernehmen Maschinen wie die Glaspresse oder eine Blas- und Siebdruckmaschine für dich.

    Du überwachst, dass die Glasmasse in Schmelzöfen und Glaswannen angerührt wird und anschließend in die richtige Form gebracht wird. Hierfür programmierst du die Maschine und kontrollierst die Ergebnisse.

    Du kannst Hohlglas für Flaschen und Gläser herstellen oder Flachglas, wie etwa für Autoscheiben. Du überprüfst dann das hergestellte Glas und polierst oder gravierst es manchmal noch.

    Ob eine Ausbildung als Verfahrensmechaniker/in wirklich zu dir passt, kannst du innerhalb von 60 Sekunden in unserem Karriere-Check herausfinden.

    Zeynep, 19

    aus Berlin

    „Ich war mir erst nicht sicher, ob ich die Ausbildung schaffen könnte, weil ich nicht die beste in Mathe war. Aber als ich für die Prüfungen gut gelernt hab, bekam ich mehr Selbstvertrauen und schaffte es.“
    Finde jetzt heraus, welche Ausbildung zu dir passt.

    Inhalte der Ausbildung als Verfahrensmechaniker/in

    Deine Berufsausbildung zum/zur Verfahrensmechaniker/in dauert – unabhängig von der Spezialisierung – drei Jahre und findet als duale Ausbildung statt. Das heißt, du bist abwechselnd in der Berufsschule und in deinem Ausbildungsbetrieb.

    In der Berufsschule lernst du im ersten Ausbildungsjahr die Grundkenntnisse der Verfahrenstechnik kennen. Ab dem zweiten Lehrjahr passt sich der theoretische Unterricht an die praktische Spezialisierung, die die Auszubildenden an ihrem Ausbildungsplatz gewählt haben, an.

    Im Bereich Kunststoff- und Kautschuktechnik fertigst du einfache Bauelemente aus verschiedenen Werkstoffen an. Hierfür musst die einzelnen Arbeitsschritte planen, dokumentieren und für den Vorgang technische Zeichnungen anfertigen. Außerdem beschäftigst du dich mit polymeren Werkstoffen.

    Danach geht es schon weiter mit der Technik des Spritzgießens. Ganz klassisch stellst du selbst Formteile durch Spritzgießen her, um anschließend mithilfe einer Systemanalyse entscheiden zu können, welche Spritzgießverfahren für welches Formteil sinnvoll ist.

    Ein weiteres Verfahren, mit welchem du in deiner Ausbildung zum/zur Verfahrensmechaniker/in im Bereich Kunststoff- und Kautschuktechnik arbeiten wirst, ist das Pressen durch Pressmaschinen. Hierfür informierst du dich über das Anforderungsprofil des Artikels und untersuchst das Material auf seine verarbeitungsrelevanten Eigenschaften, um das benötigte Pressverfahren auszuwählen.

    Im Bereich Beschichtungstechnik beschäftigst du dich mit den einzelnen Schritten des Beschichtungsprozesses. Du lernst die Teilfunktionen sowie die Gesamtfunktion von Beschichtungssystemen verstehen und auf Fehler zu untersuchen.

    Eine Teilfunktion ist dabei die Zerstäubungsanlage. Unter Aufsicht nimmst du diese in Betrieb und legst die Vorgehensweise, Reihenfolge und die wichtigsten Parameter fest. Du lernst Warn- und Diagnosegeräten kennen, um bei Fehlerwarnungen entsprechend handeln zu können. Im besten Fall optimierst du selbstständig die Arbeitsabläufe.

    Als Verfahrensmechaniker/in im Bereich Glastechnik lernst du die Entstehungsgeschichte sowie steuerungstechnische Grundschaltungen kennen. Außerdem entwirfst du prozessgeführte Steuerungen, um Linear- und Rotationsbewegungen zu realisieren, denn damit Glas in eine Formgebracht wird, muss es oftmals für eine bestimmte Zeit gedreht und bewegt werden.

    Hierzu gehört auch, dass du die Wirkungsweise von Sensoren und Wandlern verstehst, um selbst auch die Sensoren und Fügeeinrichtungen nachjustieren zu können.

    Im Job wird man natürlich immer noch viel lernen, doch falls du dich nach deiner Ausbildung zum/zur Verfahrensmechaniker/in noch nach einer Weiterbildung sehnst, stehen dir verschiedene Wege offen. Möchtest du in deinem Betrieb mehr Verantwortung übernehmen und Mitarbeiter führen, kannst du dir den Meisterbrief sichern.

    Mit der Meisterprüfung bist du am Ende Industriemeister in deiner jeweiligen Fachrichtung. Möchtest du dich lieber in deinem Gebiet noch weiter spezialisieren und durch mehr Fachwissen eine neue Tätigkeit übernehmen, kannst du dich zum Techniker weiterbilden und anschließend Produktionsprozesse selbstständig leiten.

    Du möchtest dich für eine Ausbildung zum/zur Verfahrensmechaniker/in bewerben? Hier findest du passende Ausbildungsplätze in deiner Nähe.

    Du möchtest dich für eine Ausbildung zum Verfahrensmechaniker/in bewerben? Hier findest du passende Ausbildungsplätze in deiner Nähe.

    Jonas, 15

    aus Chemnitz

    „Ich bin noch am Überlegen, ob ich nicht doch studiere, aber eigentlich möchte ich lieber gleich nach der Schule mein eigenes Geld verdienen.“
    Finde jetzt heraus, zu welchem Beruf deine Fähigkeiten passen.

    Wie sieht mein Arbeitsumfeld aus?

    Schon während deiner Ausbildung zum/zur Verfahrensmechaniker/in bist du in Industriebetrieben tätig. Das kann bei den verschiedensten Unternehmen sein: Autohersteller oder Autoteile-Zulieferer benötigen deine Arbeit ebenso wie Hersteller von Fenster, Türen oder Computern.

    Da viele der Maschinen, mit denen zu zusammenarbeitest, 24 Stunden laufen, arbeitest du in diesem Ausbildungsberuf meist im Schichtdienst.

    Bei vielen Arbeitgebern gibt es eine Frühschicht, eine Mittagsschicht und eine Nachtschicht, sodass die Maschinen rund um die Uhr überwacht werden. Dir sollte es deswegen nichts ausmachen, nachts zu arbeiten oder sehr früh aufzustehen.

    Auch sind die Maschinen nicht ungefährlich und gerade, wenn du am Schmelzofen arbeitest, ist die richtige Schutzkleidung sehr wichtig. Dazu gehören immer feuerfeste Schuhe sowie oftmals ein Schutzkittel und feuerfeste Handschuhe. Auch eine Schutzbrille, die deine Augen vor Hitze oder herumfliegenden Splitter schützt, ist bei vielen Handgriffen Pflicht.

    Issam, 17

    aus Wuppertal

    „Mich zieht es nach München, die Stadt hat mich schon immer fasziniert. Außerdem bezahlen viele Unternehmen dort hohe Ausbildungsgehälter.“
    Hier findest du Ausbildungsplätze genau dort, wo du leben willst.

    Wie gut wärst du als Verfahrensmechaniker/in? Mach den Test!

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    • Fertig

    Aus welchen Material wird künstlicher Kautschuk hergestellt?

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