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Freie Ausbildungsplätze 2025

Medizinische/r Dokumentationsassistent/in

Infos zur Ausbildung
Ausbildung Medizinische/r Dokumentationsassistent/in
Ausbildungsgehalt: kein Gehalt
Empfohlener Schulabschluss: Realschulabschluss
Dauer: 2 Jahre

Die beliebtesten Fragen anderer Bewerber

1. Wie viel verdient man in der Ausbildung als Medizinische/r Dokumentationsassistent/in?

Je nach Betrieb und Bundesland verdienst du durchschnittlich 0 € während der Ausbildung."

  • 1. Lehrjahr: 0 €
  • 2. Lehrjahr: 0 €

2. Wie lange dauert die Medizinische/r Dokumentationsassistent/in Ausbildung?

Die Ausbildung dauert 24 Monate. Bei einer dualen Ausbildung wechseln sich Phasen in der Berufsschule und im Betrieb ab. Bei einer schulischen Ausbildung lernst du Theorie und Praxis in der Berufsschule bzw. in der Fachakademie.

3. Welche Voraussetzungen sollte ich für die Ausbildung als Medizinische/r Dokumentationsassistent/in mitbringen?

Die besten Chancen auf einen Ausbildungsplatz hast du mit einem Realschulabschluss. Außerdem solltest du gute Noten in Naturwissenschaften, Mathe, Deutsch und Englisch haben.

4. Passt der Beruf Medizinische/r Dokumentationsassistent/in zu mir?

Fragst du dich, welche Ausbildung wirklich zu dir passt? Mach jetzt unseren Karriere-Check und finde es in nur 60 Sekunden heraus.

Voraussetzungen

Was muss ich mitbringen?

  • Idealerweise einen Realschulabschluss oder Fachabitur

  • Gute Noten in Biologie, Mathematik und Deutsch

  • ein gutes schriftliches und mündliches Ausdrucksvermögen

  • Spaß an Arbeit am Computer

  • Interesse an Medizin und Informatik

In welchen Schulfächern muss ich gut gewesen sein?

  • Naturwissenschaften
  • Mathe
  • Deutsch
  • Englisch

Wie sieht der Alltag im Beruf Medizinische/r Dokumentationsassistent/in aus?

Überall dort, wo kranke Menschen behandelt, Krankheiten erforscht oder neue Medikamente getestet werden, gibt es Unmengen an Daten und Informationen zu verarbeiten. Und Ordnung ist schließlich das halbe Leben – ganz besonders im medizinischen Bereich! Hier kommst du ins Spiel: In der Ausbildung als Medizinische/r Dokumentationsassistent/in lernst du alles rund um das Speichern, Archivieren und Bereitstellen von Krankenakten, Forschungsdaten oder Fachliteratur.

Mit dem Abschluss in der Tasche kannst du zum Beispiel die Verwaltung in Kliniken, Ärztehäusern oder Arztpraxen unterstützen. Deine Aufgabe ist es, Laborwerte, Operationsberichte und Röntgenbilder der Patienten systematisch im Computer zu speichern, sodass Ärzte und Pflegekräfte jederzeit darauf zugreifen können. Du legst Patientenakten an, scannst Dokumente ein, verschlüsselst Diagnosen für die spätere Abrechnung und hältst Datenbanken auf dem neuesten Stand. Damit die Kollegen die richtigen Daten eingeben, erstellst du neue Formulare und Eingabemasken und erklärst ihnen, wie man sie korrekt ausfüllt. Mit Tabellenkalkulation oder Statistikprogrammen findest du heraus, wie häufig eine Krankheit vorkommt oder wie lange Krankenhausaufenthalte im Durchschnitt dauern.

Bevor neue Medikamente oder Kosmetika auf den Markt kommen, müssen sie mehrere Tests in Forschungseinrichtungen durchlaufen. Auch hier ist dein Können gefragt. Du hast den Überblick über Studienverläufe, erfasst die Daten und wertest sie statistisch aus. Werden Akten aus älteren Studien gebraucht, begibst du dich im Archiv auf die Suche. Auch für passende Fachliteratur zu medizinischen Themen hast du den richtigen Riecher und du kannst die Leitung medizinischer Bibliotheken übernehmen.

Ob eine Ausbildung als Medizinische/r Dokumentationsassistent/in wirklich zu dir passt, kannst du innerhalb von 60 Sekunden in unserem Karriere-Check herausfinden.

Lina, 15

aus Hamburg

„Mir ist es nicht wichtig, direkt in Hamburg einen Ausbildungsplatz zu finden. Aber ich würde schon gern in der Region bleiben, um weiterhin Kontakt zu meinen Freunden und meiner Familie zu haben.“
Hier findest du einen Ausbildungsplatz in ganz Deutschland.

Inhalte der Ausbildung als Medizinische/r Dokumentationsassistent/in

Die Ausbildung als Medizinische/r Dokumentationsassistent/in ist eine schulische Ausbildung. Das heißt, du lernst Theorie und Praxis in einer Berufsschule, die sich auf diesen Bereich spezialisiert hat. In manchen Schulen kannst du auch gleichzeitig das Fachabitur erwerben. Den Arbeitsalltag erlebst du intensiv in einem sechsmonatigen Praktikum. Je nach Bildungseinrichtung liegt die Dauer deiner Ausbildung zwischen zwei und drei Jahren. Öffentliche Schulen sind meist kostenlos. Bei privaten Anbietern musst du aber mit einer Lehrgangsgebühr rechnen. Da du in keinem Ausbildungsbetrieb tätig bist, erhältst du leider keine Vergütung, aber du kannst BAföG beantragen.  

In der Ausbildung kannst dich auf einen wirklich abwechslungsreichen Lehrplan freuen! Neben allgemeinbildenden Fächern wie Sozialkunde, Deutsch und Wirtschaftskunde wirst du im berufsbezogenen Unterricht in den Schwerpunkten Medizin, Dokumentation, Mathe, Statistik und Informatik geschult. Wie ist unser Körper aufgebaut? Wie lese ich eine Krankenakte? Wie plane ich klinische Studien? Du lernst medizinische Fachbegriffe kennen, Datenbanken zu bedienen und zu programmieren sowie Literatur zu beschaffen und zu katalogisieren und Daten zu recherchieren und präsentieren. In deinem mehrmonatigen Praktikum kannst du das Gelernte dann anwenden.

In der schulinternen Abschlussprüfung wird dein Wissen schriftlich, mündlich und praktisch auf die Probe gestellt. Willst du nach ein paar Berufsjahren mehr Verantwortung übernehmen, kannst du dich zum Beispiel als Fachwirt/in für Informationsdienste weiterbilden. Hast du die Fachhochschulreife oder Hochschulreife, ist auch ein Studium möglich, zum Beispiel in Informationsmanagement oder Medizinischer Informatik.

Du möchtest dich für eine Ausbildung zum Medizinische/r Dokumentationsassistent/in bewerben? Hier findest du passende Ausbildungsplätze in deiner Nähe.

Sandra, 15

aus München

„Nach meinem Realschulabschluss will ich erstmal ein Freiwilliges Soziales Jahr machen. Danach entscheide ich mich dann, welche Ausbildung es sein wird.“
Finde jetzt heraus, welche Ausbildung zu dir passt.

Wie sieht mein Arbeitsumfeld aus?

Mit deinem Abschluss in der Tasche kannst du in allen Bereichen des Gesundheitswesens unterkommen: in Kliniken, in der Pharmaindustrie, aber auch in Gesundheitsämtern, an Hochschulen, bei Krankenkassen oder in Softwareunternehmen. Überall ist der Computer dein wichtigstes Werkzeug, denn heutzutage wird fast alles digital erfasst. Im Büro scannst du Dokumente, dokumentierst Daten oder besprichst dich mit Kollegen. In Bibliotheken oder Archiven recherchierst du nach Fachbüchern oder sortierst Akten ein. Bist du in der Patientenaufnahme tätig, hast du auch direkten Kontakt zu kranken oder verletzten Menschen.

Vor allem im medizinischen Bereich gibt es viele Gesetze und Vorschriften, die du beachten musst. Die ärztliche Schweigepflicht gilt nämlich nicht nur für den Arzt, sondern für alle, die mit den Daten vertraut sind. Auch das Arzneimittelrecht und den Datenschutz musst du immer im Hinterkopf behalten – denn medizinische Informationen über Patienten dürfen nicht ungehindert nach außen dringen. In Krankenhäusern herrscht Schichtdienst, das heißt, du kannst auch nachts zum Einsatz kommen. Und auch unter Zeitdruck musst du sorgfältig und gewissenhaft arbeiten, denn ein Tippfehler kann schwerwiegende Konsequenzen haben.

Bist du ein Organisationstalent, das erst zufrieden ist, wenn alles ordnungsgemäß geplant und systematisch abgelegt ist? Schaust du bei Zahlen und Daten immer zwei Mal hin, damit sich ja kein Fehlerteufel einschleichen kann? Dann hast du die besten Voraussetzungen für diesen Ausbildungsberuf! Schließlich sind die Daten wichtige Grundlage für die Arbeit von Ärzten und Wissenschaftlern, die eine große Verantwortung tragen.

Issam, 17

aus Wuppertal

„Ich bin total der handwerkliche Typ, aber ich weiß noch nicht genau, in welchen Bereich es mich dort verschlägt.“
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