Pharmazeutisch-kaufmännische/r Angestellte/r
Die beliebtesten Fragen anderer Bewerber
1. Wie viel verdient man in der Ausbildung als Pharmazeutisch-kaufmännische/r Angestellte/r?
Je nach Betrieb und Bundesland verdienst du durchschnittlich 825 € während der Ausbildung."
- 1. Lehrjahr: 770 €
- 2. Lehrjahr: 825 €
- 3. Lehrjahr: 880 €
2. Wie lange dauert die Pharmazeutisch-kaufmännische/r Angestellte/r Ausbildung?
Die Ausbildung dauert 36 Monate. Bei einer dualen Ausbildung wechseln sich Phasen in der Berufsschule und im Betrieb ab. Bei einer schulischen Ausbildung lernst du Theorie und Praxis in der Berufsschule bzw. in der Fachakademie.
3. Was macht man in der Ausbildung als Pharmazeutisch-kaufmännische/r Angestellte/r?
- In der Ausbildung alsPharmazeutisch-kaufmännische/r Angestellte/r lernst du alles über Warenbestellung, Kundenberatung und Verkauf in einer Apotheke.
- Neben der Arbeit im Verkaufsraum kann man dich auch im Labor finden, hier unterstützt du bei der Herstellung von Medikamenten und Tees.
- Diese Ausbildung gehört in den naturwissenschaftlichen Bereich, speziell zur Pharmazie.
4. Welche Voraussetzungen sollte ich für die Ausbildung als Pharmazeutisch-kaufmännische/r Angestellte/r mitbringen?
Die besten Chancen auf einen Ausbildungsplatz hast du mit einem Realschulabschluss. Außerdem solltest du gute Noten in Mathe, Deutsch, Chemie und Wirtschaft haben.
5. Passt der Beruf Pharmazeutisch-kaufmännische/r Angestellte/r zu mir?
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Voraussetzungen
Was muss ich mitbringen?
Kaufmännisches Geschick
Kommunikationsfreudigkeit
Sichere Rechtschreibung und eine gute Ausdrucksweise
Verantwortungsbewusstsein
In welchen Schulfächern muss ich gut gewesen sein?
- Mathe
- Deutsch
- Chemie
- Wirtschaft
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Wie sieht der Alltag im Beruf Pharmazeutisch-kaufmännische/r Angestellte/r aus?
„Bei Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker“ – oder dich, denn du lernst bei deiner Ausbildung Pharmazeutisch-kaufmännische/r Angestellte/r die Apotheke wie deine Westentasche kennen.
Du sorgst dafür, dass die Regale immer gut gefüllt sind, indem du dich um die Bestellung von Medikamenten kümmerst, sie kontrollierst, auszeichnest und einsortierst. Dabei achtest du darauf, dass sie fachgerecht gelagert werden – es gibt zum Beispiel Arzneimittel, die bei zu hohen Temperaturen schnell verderben.
Da Apotheken niemals alle Medikamente vorrätig haben können, bestellst du gezielt das, was Kunden brauchen und wirst auch lernen, vorausschauend zu arbeiten und beispielsweise für die Grippesaison vorzusorgen. So verhinderst du auch, dass Medikamente verfallen, weil sie nicht oft verkauft werden.
Apropos: Das Haltbarkeitsdatum behältst du im Beruf als Pharmazeutisch-kaufmännische/r Angestellte/r stets im Auge, um die Gesundheit deiner Kunden nicht zu gefährden.
Im täglichen Umgang mit Medizin lernst du in deiner Ausbildung die Bedeutung von pharmazeutischen Fachbegriffen, unterscheidest die verschiedenen Gefahrensymbole und -stufen und unterstützt mit deinem Wissen Apotheker und Pharmazeutisch-technische Assistenten bei der Herstellung von zum Beispiel Tees, Zäpfchen und Salben.
Auch den kaufmännischen Part übernimmst du während deiner Ausbildung als Pharmazeutisch-kaufmännische/r Angestellte/r: Du kümmerst dich um Abrechnungen, überwachst schon ab dem ersten Ausbildungsjahr die Zahlungen mit verschiedenen Zahlungsmitteln, behältst die Finanzbuchhaltung im Blick und kalkulierst aus dem Stehgreif.
Das ist wichtig, wenn zum Beispiel ein Vertreter vorbeikommt und ein Angebot macht – du kannst dann schnell überschlagen, ob es sich wirklich lohnt. Zusätzlich wirkst du bei Marketingmaßnahmen mit: Zu deinen Tätigkeiten gehört auch die ansprechende Gestaltung der Apotheke.
In deinem Ausbildungsberuf ist Kreativität gefragt, denn du möchtest, dass sich die Kunden wohlfühlen und sich für die qualitativ hochwertigen, im Verkaufsraum präsentierten Produkte wie zum Beispiel Cremes und andere Kosmetikartikel interessieren. Hier geht es um Gesundheit – und wenn der ganze Raum Wohlfühlen ausstrahlt, fühlen sich die Kunden gut aufgehoben.
Gesundheit betrifft jeden, dementsprechend gehen viele Kunden täglich in der Apotheke ein und aus. Auszubildende wirken bei diesem Job auch im Verkauf mit, aber nur bei sogenannten „apothekenüblichen Waren“ wie Kosmetika, Pflaster oder Hustenbonbons – der Verkauf von Arzneimitteln bleibt Sache des Apothekers oder der PTA.
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aus Berlin
Inhalte der Ausbildung als Pharmazeutisch-kaufmännische/r Angestellte/r
Die Berufsausbildung als Pharmazeutisch-kaufmännische/r Angestellte/r dauert drei Jahre und findet als duale Ausbildung statt.
In der Apotheke lernst du die Praxis kennen, während du in der Berufsschule an ein bis zwei Tagen in der Woche oder im Block den theoretischen Background vermittelt bekommst: Wie beschafft man Waren, lagert und präsentiert sie, und wie werden Medikamente hergestellt und geprüft? Auch ein eigenes Marketingprojekt steht in der Ausbildung als Pharmazeutisch-kaufmännische/r Angestellte/r auf dem Lehrplan.
In deinem Ausbildungsbetrieb erklären dir die Apotheker alles Wichtige, was du zum Beispiel über Gefahrenstoffe, Preisbildung, Lagerlogistik, Statistiken und Abrechnungen wissen musst; zudem übernimmst du nach und nach mehr Aufgaben kannst selbstständig mitarbeiten, wie zum Beispiel ab dem zweiten Ausbildungsjahr in der Kundenberatung und im Verkauf.
Bestehst du die Zwischenprüfung und am Ende die Abschlussprüfung, in der du sowohl praktische als auch schriftliche Aufgaben zu lösen hast, hast du deine Ausbildung als Pharmazeutisch-kaufmännische/r Angestellte/r erfolgreich abgeschlossen und darfst im Beruf arbeiten.
Um eine erfolgreiche Bewerbung um einen Ausbildungsplatz als Pharmazeutisch-kaufmännische/r Angestellte/r zu schreiben, ist kein bestimmter Schulabschluss wichtig, die meisten Auszubildenden haben einen Realschulabschluss. Den Rest entscheidet dein zukünftiger Ausbildungsbetrieb.
Und dann? Nach deiner Ausbildung als Pharmazeutisch-kaufmännische/r Angestellte/r kannst du in Apotheken, aber auch im pharmazeutischen Großhandel oder in der pharmazeutischen Industrie Arbeit finden. Auch in Drogerien kannst du einen Job finden und dein Wissen anwenden.
Durch Weiterbildungen, zum Beispiel im Groß- und Einzelhandel oder im Verkaufstraining, kannst du deine Fähigkeiten im Beruf erweitern und Neues lernen. Wenn du eine Führungsposition anstrebst, kannst du einen Handelsfachwirt oben draufsetzen.
Du möchtest gerne tiefer in die Welt der Arzneimittel eintauchen, mehr Verantwortung übernehmen und die Kunden in Sachen Gesundheit kompetent beraten? Hast du eine Hochschulreife, kannst du mit einem Pharmazie-Studium tief in die Materie eintauchen.
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aus München
Wie sieht mein Arbeitsumfeld aus?
Dein Reich im Ausbildungsberuf Pharmazeutisch-kaufmännische/r Angestellte/r ist die Apotheke. Im Betrieb bist du sowohl im Verkaufsraum auf den Beinen als auch im Lager, sitzt aber auch am Computer, wenn du Bestellungen eingibst oder Abrechnungen machst.
Im Labor hältst du dich auf, wenn du deinen Arbeitgeber bei der Herstellung von Arzneien unterstützt. Hier solltest du nicht allzu geruchsempfindlich sein, denn es liegt der Geruch von Arzneimitteln in der Luft.
Damit du dir im Umgang mit Chemikalien keine Sorgen machen musst, trägst du bei der Arbeit einen Laborkittel und Handschuhe. Um dein Arbeitsoutfit musst du dir mit einem Ausbildungsplatz als Pharmazeutisch-kaufmännische/r Angestellte/r also wenig Gedanken machen: Auch, wenn du im Verkaufsraum bist, ist der weiße Apothekerkittel dein ständiger Begleiter.
Für den Kundenkontakt ist es in deinem Job wichtig, dass du freundlich und geduldig bist, für das Herstellen von Salben oder Tees ist Präzision gefragt, und bei der Warenbestellung konzentrierst du dich, damit es den Patienten nicht an ihren wichtigen Medikamenten fehlt und bei Kalkulationen kein Zahlendreher passiert.
Worauf du dich in Sachen Arbeitszeit einstellen solltest: Apotheken haben meist auch samstags geöffnet, sodass du auch am Wochenende ab und zu arbeiten musst. In einem Betrieb der Industrie hingegen wirst du vielleicht nur von Montag bis Freitag eingesetzt.
aus Wuppertal
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Was zählt zu den „apothekenüblichen Waren“, die PKA verkaufen dürfen?
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