Anästhesietechnische/r Assistent/in
Die beliebtesten Fragen anderer Bewerber
1. Wie viel verdient man in der Ausbildung als Anästhesietechnische/r Assistent/in?
Je nach Betrieb und Bundesland verdienst du durchschnittlich 1265 € während der Ausbildung."
- 1. Lehrjahr: 1.191 €
- 2. Lehrjahr: 1.252 €
- 3. Lehrjahr: 1.353 €
2. Wie lange dauert die Anästhesietechnische/r Assistent/in Ausbildung?
Die Ausbildung dauert 36 Monate. Bei einer dualen Ausbildung wechseln sich Phasen in der Berufsschule und im Betrieb ab. Bei einer schulischen Ausbildung lernst du Theorie und Praxis in der Berufsschule bzw. in der Fachakademie.
3. Was macht man in der Ausbildung als Anästhesietechnische/r Assistent/in?
- In der Ausbildung als Anästhesietechnische/r Assistent/in lernst du alles rund ums Narkotisieren – von der Vorbereitung über die Durchführung bis zur Nachsorge.
- Dabei arbeitest du vor allem in Krankenhäusern und Kliniken, kannst aber auch in Facharztpraxen bei ambulanten Operationen zum Einsatz kommen.
- Die Ausbildung als Anästhesietechnische/r Assistent/in zählt zum Medizin- und Gesundheitsbereich.
4. Welche Voraussetzungen sollte ich für die Ausbildung als Anästhesietechnische/r Assistent/in mitbringen?
Die besten Chancen auf einen Ausbildungsplatz hast du mit einem Realschulabschluss. Außerdem solltest du gute Noten in Deutsch und Naturwissenschaften haben.
5. Passt der Beruf Anästhesietechnische/r Assistent/in zu mir?
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Wie sieht der Alltag im Beruf Anästhesietechnische/r Assistent/in aus?
Als Anästhesietechnische/r Assistent/in kümmerst du dich darum, dass die Beatmung des Patienten während einer Operation reibungslos verläuft. Dabei kontrollierst du die Dosis der Schmerz- und Narkosemittel, überprüfst die Beatmungsgeräte und checkst das Herz-Kreislaufsystem.
Deine Arbeit beginnt mit der Vorbereitung aller technischen Geräte und Instrumente – dazu zählen neben der Infusionsflasche auch Einwegmaterialien wie Masken oder Abdecktücher.
Mitunter spritzt du Patienten vor dem Eingriff auch ein Beruhigungsmittel und begleitest sie direkt in den OP. Diesen hast du bereits im Voraus nach strengen Hygienevorschriften vorbereitet und die benötigten Utensilien sowie Geräte auf ihre Funktionsfähigkeit geprüft.
Während der eigentlichen Narkose behältst du die Sauerstoffzufuhr des Patienten im Blick. Dafür dokumentierst du unter anderem den Verlauf der Anästhesie und sorgst gleichzeitig dafür, dass das Narkosemittel nicht ausgeht. Prinzipiell bildest du also die rechte Hand der Anästhesisten.
Als Anästhesietechnische/r Assistent/in endet der Job jedoch nicht sofort nach der Operation. Vielmehr achtest du auch im Nachhinein darauf, dass die Patienten in Ruhe zur Besinnung kommen. Außerdem entsorgst du die verbrauchten Einwegmaterialien und sterilisierst den Operationsbereich. Übrigens müssen die Instrumente und medizinischen Geräte in regelmäßigen Abständen gewartet werden. Diese Tätigkeit gehört ebenfalls zu deinem Beruf als Anästhesietechnische/r Assistent/in.
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aus Hamburg
Inhalte der Ausbildung als Anästhesietechnische/r Assistent/in
Die schulische Ausbildung als Anästhesietechnische/r Assistent/in unterteilt sich in zwei Bereiche. Oder anders: Du bekommst viel Theorie mit auf den Weg, die du zum Teil in der Praxis direkt umsetzen kannst. In der Berufsschule lernst du blockweise die medizinischen Geräte sowie das Arbeitsumfeld der Anästhesie kennen. Im Unterricht verinnerlichst du dabei grundlegende Kenntnisse in den Bereichen Anatomie und Arzneimittellehre.
In den Praxisphasen springst du dann bei deinem Ausbildungsbetrieb direkt in den Berufsalltag. Hier arbeitest du erstmals zum Beispiel in den Bereichen Endoskopie und Ambulanz mit. Außerdem lernen Auszubildende an ihrem Ausbildungsplatz die Vorbereitung der medizinisch-technischen Geräte – und wie sie im Laufe einer Operation bedient werden. Dabei führst du schon früh Patiententransporte durch und beruhigst in dem Zusammenhang vor und nach einer Operation nervöse Gemüter.
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aus Chemnitz
Wie sieht mein Arbeitsumfeld aus?
Während und nach der Berufsausbildung als Anästhesietechnische/r Assistent/in hast du strenge Hygienevorschriften im alltäglichen Job. Die gilt es natürlich einzuhalten, weshalb du im OP stets sterile Arbeitskleidung trägst. Darunter fallen nicht nur Hauben, Kittel, Hosen und Schuhe. Auch Gesichtsmasken und Einweghandschuhe sind hier Pflicht und gehören zu deinem Ausbildungsberuf dazu.
Daneben verbringst du als angehende/r Anästhesietechnische/r Assistent/in viel Zeit in den Stationszimmern und Aufwachräumen. Hier kommst du natürlich unmittelbar mit Menschen in Berührung und musst an der einen oder anderen Stelle ordentlich mit anpacken. Zum Beispiel, wenn ein Patient beim ersten Aufstehen nach einem Eingriff den Halt verlieren sollte. Hier ist es deine Aufgabe, Menschen sowohl physisch als auch psychisch zu stabilisieren.
Zum medizinischen Bereich gehören in der Regel auch Nacht- und Bereitschaftsdienste. So kann es regelmäßig vorkommen, dass du am Wochenende, an Feiertagen oder eben innerhalb der Woche bis spät in die Nacht arbeiten musst. Diese Dienste werden allerdings höher vergütet und du bekommst dafür an anderen Stellen in der Woche von deinem Arbeitgeber frei.
Durch den Kontakt mit Desinfektionsmittel und Narkotika kommst du im täglichen Betrieb mit so manchen Chemikalien in Berührung. Außerdem sollte dir Blut nichts ausmachen. Dieses wirst du im Laufe der Operationen natürlich zu Gesicht bekommen. Kannst du dir dazu die Arbeit mit technischen Geräten vorstellen – darunter zum Beispiel Narkosegeräte oder EKG-Monitore – lohnt sich die Bewerbung für eine Ausbildungsstelle als Anästhesietechnische/r Assistent/in in jedem Fall.
aus Köln
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