Tiermedizinische/r Fachangestellte/r
Die beliebtesten Fragen anderer Bewerber
1. Wie viel verdient man in der Ausbildung als Tiermedizinische/r Fachangestellte/r?
Je nach Betrieb und Bundesland verdienst du durchschnittlich 750 € während der Ausbildung."
- 1. Lehrjahr: 700 €
- 2. Lehrjahr: 750 €
- 3. Lehrjahr: 800 €
2. Wie lange dauert die Tiermedizinische/r Fachangestellte/r Ausbildung?
Die Ausbildung dauert 36 Monate. Bei einer dualen Ausbildung wechseln sich Phasen in der Berufsschule und im Betrieb ab. Bei einer schulischen Ausbildung lernst du Theorie und Praxis in der Berufsschule bzw. in der Fachakademie.
3. Was macht man in der Ausbildung als Tiermedizinische/r Fachangestellte/r?
- Als Tiermedizinische/r Fachangestellte/r bist du unter anderem für die Vorbereitung, Betreuung und ein gutes Praxis-Management beim Tierarzt verantwortlich.
- In deiner Ausbildung als Tiermedizinische/r Fachangestellte/r arbeitest du in Tierarztpraxen, Tierkliniken, Tierheimen, aber genauso in veterinärmedizinischen Instituten.
- Die Ausbildung gehört zu den Berufsfeldern Gesundheit, Medizin, Tiere und Zoo.
4. Welche Voraussetzungen sollte ich für die Ausbildung als Tiermedizinische/r Fachangestellte/r mitbringen?
Die besten Chancen auf einen Ausbildungsplatz hast du mit einem Realschulabschluss. Außerdem solltest du gute Noten in Biologie und Mathe haben.
5. Passt der Beruf Tiermedizinische/r Fachangestellte/r zu mir?
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Voraussetzungen
Was muss ich mitbringen?
Freude am Umgang mit Tieren
Organisationstalent
Sorgfalt und Verantwortungsbewusstsein
In welchen Schulfächern muss ich gut gewesen sein?
- Biologie
- Mathe
Wie sieht der Alltag im Beruf Tiermedizinische/r Fachangestellte/r aus?
Die Ausbildung als Tiermedizinische/r Fachangestellte/r macht dich fit für den Einsatz in Tierarztpraxen, Tierkliniken, Tierheimen oder veterinärmedizinischen Instituten. Du kümmerst dich um die Betreuung kranker Vierbeiner, unterstützt Tierärzte bei der Behandlung und organisierst den Praxisablauf sowie den Vorrat an Medikamenten.
Im Behandlungsraum assistierst du dem Tierarzt, indem du die Tiere beruhigst und festhältst. Muss eine Operation durchgeführt werden, bereitest du die Vierbeiner darauf vor: Du wiegst sie, misst die Körpertemperatur oder rasierst und desinfizierst die betroffene Stelle.
Du hilfst dabei, die Narkose einzuleiten und erstellst Röntgenaufnahmen. Während der OP überprüfst du die Herztätigkeit, reichst dem Arzt Instrumente und Spritzen oder stillst Blutungen. Damit der Behandlungsraum hinterher wieder hygienisch sauber ist, desinfizierst du alle Instrumente und Apparate sorgfältig.
Am Empfang nimmst du Telefonate entgegen und vergibst Termine. Du begrüßt die vierbeinigen Patienten, fragst die Halter nach den Beschwerden und gibst erste Informationen. Handelt es sich um einen Notfall, kannst du telefonisch oder vor Ort Erste Hilfe leisten.
Am Bildschirm druckst du Rezepte aus, dokumentierst Therapien und erstellst Rechnungen. Auch Medikamente verkaufst du oder gibst Tipps zu Ernährung und Verhalten.
Tierkliniken verfügen oft über eine Krankenstation. Hier versorgst du große und kleine Haustiere auch noch nach der OP. Du fütterst und pflegst sie, wechselst Verbände und verabreichst Medikamente. Auch Gassi gehen und das Reinigen der Boxen gehört dazu.
Ob es deinen tierischen Patienten besser geht, erfährst du, indem du Blut- oder Urinproben nimmst und im Labor untersuchst. Auch das Verhalten der Tiere beobachtest du und dokumentierst es regelmäßig.
Ob eine Ausbildung als Tiermedizinische/r Fachangestellte/r wirklich zu dir passt, kannst du innerhalb von 60 Sekunden in unserem Karriere-Check herausfinden.
aus Hamburg
Inhalte der Ausbildung als Tiermedizinische/r Fachangestellte/r
Die Ausbildung als Tiermedizinische/r Fachangestellte/r dauert drei Jahre. Den praktischen Arbeitsablauf lernst du in deinem Ausbildungsbetrieb kennen – einer Tierarztpraxis oder Tierklinik. An bestimmten Wochentagen oder in regelmäßigen Abständen besuchst du nach dem dualen Ausbildungssystem außerdem den Unterricht in einer Berufsschule.
Während deiner Ausbildung lernst du die Grundlagen der Tiermedizin, auch Veterinärmedizin genannt: Welche Krankheiten und Therapiemöglichkeiten gibt es? Wie wirken Arzneimittel und Impfstoffe? Wie kann man vorbeugen? Neben der Theorie lernst du natürlich ganz praktische Dinge, wie das Abnehmen von Blut, das Verbinden von Wunden und Erste-Hilfe-Maßnahmen.
Schon bald assistierst du dem Tierarzt bei der Behandlung. Auch Röntgen- und Laborarbeiten stehen auf dem Programm. Dazu kommen organisatorische Aufgaben: die Terminvergabe, Betreuung der Klienten, Aufnahme von Patientendaten, Erstellen von Rechnungen oder das Abwickeln von Zahlungsvorgängen.
Hast du deine Abschlussprüfung bestanden und das Abschlusszeugnis in der Tasche, kannst du dich noch durch verschiedene Weiterbildungen spezialisieren, zum Beispiel auf Physiotherapie oder Tierheilkunde. Willst du dich intensiver mit Medizin beschäftigen und vielleicht deine eigene Tierarztpraxis eröffnen, kannst du Tiermedizin studieren und selbst Tierärzt/in werden.
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aus Chemnitz
Wie sieht mein Arbeitsumfeld aus?
Für eine Ausbildung als Tiermedizinische/r Fachangestellte/r solltest du dich gerne mit Vierbeinern umgeben. Im Vordergrund steht die schnelle, medizinische Behandlung von kranken oder verletzten Tieren.
Du wirst mit Blut, Urin oder Kot konfrontiert und musst auch aggressive oder nervöse Tiere beruhigen können. Kannst du trotz Stress einen kühlen Kopf behalten und arbeitest gerne im Team, bist du perfekt geeignet.
Für Abwechslung ist gesorgt, wenn du zwischendurch am Computer Daten dokumentierst oder Rechnungen schreibst. Außerdem wollen die Halter der Tiere freundlich beraten und informiert werden.
Bei der Arbeit trägst du Schutzkleidung, zum Beispiel einen Kittel, Einweghandschuhe und Mundschutz bei Operationen. Damit Infektionen vermieden werden, hat Hygiene oberste Priorität. In Tierkliniken oder Krankenstationen erwartet dich mitunter Schichtdienst. Notfälle kann es immer geben.
aus Köln
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Wodurch kann die Krankheit Borreliose bei Tieren auftreten?
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