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Freie Ausbildungsplätze 2025

Augenoptiker/in

Infos zur Ausbildung
Ausbildung Augenoptiker/in
Ausbildungsgehalt: Durchschnittlich 769 €
Empfohlener Schulabschluss: Realschulabschluss
Dauer: 3 Jahre

Die beliebtesten Fragen anderer Bewerber

1. Wie viel verdient man in der Ausbildung als Augenoptiker/in?

Je nach Betrieb und Bundesland verdienst du durchschnittlich 769 € während der Ausbildung."

  • 1. Lehrjahr: 668 €
  • 2. Lehrjahr: 770 €
  • 3. Lehrjahr: 870 €

2. Wie lange dauert die Augenoptiker/in Ausbildung?

Die Ausbildung dauert 36 Monate. Bei einer dualen Ausbildung wechseln sich Phasen in der Berufsschule und im Betrieb ab. Bei einer schulischen Ausbildung lernst du Theorie und Praxis in der Berufsschule bzw. in der Fachakademie.

3. Was macht man in der Ausbildung als Augenoptiker/in?

  • Du berätst Kunden, die eine Sehhilfe benötigen und passt diese dann an, stellst sie ein und reparierst sie, wenn sie kaputt ist. Ob Kontaktlinsen oder Brille, du kennst dich bestens aus.
  • Arbeitsort kann dabei eine Optiker-Filiale sein, aber auch die optische und feinmechanische Industrie.
  • Du arbeitest im Berufsfeld Gesundheit.

4. Welche Voraussetzungen sollte ich für die Ausbildung als Augenoptiker/in mitbringen?

Die besten Chancen auf einen Ausbildungsplatz hast du mit einem Realschulabschluss. Außerdem solltest du gute Noten in Mathe, Deutsch und Naturwissenschaften haben.

5. Passt der Beruf Augenoptiker/in zu mir?

Fragst du dich, welche Ausbildung wirklich zu dir passt? Mach jetzt unseren Karriere-Check und finde es in nur 60 Sekunden heraus.

Welche Voraussetzungen braucht man für die Ausbildung als Augenoptiker?

Was muss ich mitbringen?

Die Augenoptiker Ausbildung hört sich gut an? Dann solltest du folgende Eigenschaften mitbringen:

  • Kommunikationsstärke

  • Geschmack und Gespür für Trends

  • Handwerkliches Geschick und Feingefühl

In welchen Schulfächern muss ich gut gewesen sein?

  • Mathe
  • Deutsch
  • Naturwissenschaften

Finde Ausbildungsplätze in deiner Nähe

Egal wo du eine Ausbildung als Augenoptiker/in anfangen möchtest, hier findest du Tausende freie Ausbildungsplätze überall in Deutschland.

    Was macht ein Augenoptiker?

    Als Augenoptiker sorgst du dafür, dass Menschen wieder klar sehen können. Dein Job ist vielfältig: Du berätst Kunden bei der Auswahl passender Brillen und Kontaktlinsen, führst Sehtests durch und reparierst Brillen. Wenn ein Kunde einen Sehtest bei dir macht, prüfst du seine Sehstärke und bestimmst, welche Korrektur notwendig ist.

    Außerdem gehört die handwerkliche Arbeit in der Werkstatt zu deinen Aufgaben. Du schleifst Brillengläser und passt sie in die Brillenfassung ein. Dabei musst du präzise arbeiten, denn jeder Millimeter zählt. Auch das Anpassen der Brille an den Kunden gehört zu deinem Job – die Brille soll schließlich perfekt sitzen. Darüber hinaus kennst du dich mit verschiedenen Brillengläsern und Fassungen aus und weißt, welche Materialien und Designs für unterschiedliche Bedürfnisse geeignet sind. Kurz gesagt: Du bist die Fachkraft, wenn es um gutes Sehen und modische Brillen und gute Gläser geht.

    Wie sieht der Berufsalltag als Augenoptiker aus?

    In deiner Ausbildung als Augenoptiker lernst du, Sehhilfen wie Brillen oder Kontaktlinsen anzupassen, richtig einzustellen und zu reparieren. Du betreust deine Kunden aber bereits vorab bei Sehtests, um die genauen Werte der Sehschwäche zu ermitteln. Der daraus entstandenen Werte werden Dioptrien genannt. Auf Basis der Dioptrien erstellst du dann die entsprechende Sehhilfe in der Werkstatt, hierfür ist handwerkliches Geschick gefragt.

    Brille oder Kontaktlinse? Modische Hornbrille oder lieber die dezentere randlose Variante? Als angehender Augenoptiker berätst du deine Kunden auch bei der Wahl des richtigen Brillengestells. Ein Interesse an aktuellen Trends ist also nicht unwichtig, damit du hier kompetent beraten kannst und deine Kundschaft mit einem guten Gefühl geht. Nicht nur die Optik aber ist entscheidend – die Brille eines Kindes muss zum Beispiel anderen Anforderungen gerecht werden als die eines Büroangestellten, der nur eine Lesehilfe benötigt. Du versetzt dich also stets in deine Kundschaft, um hier bestmöglich hinsichtlich der Gläser zu beraten.

    Neben Werkstatt und Verkauf bist du als Augenoptikerin auch kaufmännisch im Büro tätig und kümmerst dich um Einkauf, Verkaufsabwicklung und Buchhaltung.

    Bildnachweis: ©FotoAndalucia - stock.adobe.com

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    Lina, 15

    aus Hamburg

    „Mir ist es nicht wichtig, direkt in Hamburg einen Ausbildungsplatz zu finden. Aber ich würde schon gern in der Region bleiben, um weiterhin Kontakt zu meinen Freunden und meiner Familie zu haben.“
    Hier findest du einen Ausbildungsplatz in ganz Deutschland.

    Was lernt man in der Ausbildung als Augenoptiker?

    Die Ausbildung als Augenoptiker dauert drei Jahre. Ausbildung verkürzen ist aber auch möglich, z. B. auf zwei bis zweieinhalb Jahre. Da sie als duale Ausbildung aufgebaut ist, wirst du sowohl Unterrichtsblöcke in der Berufsschule haben, als auch praktisch in deinem Ausbildungsbetrieb lernen.

    Im Betrieb übst du während der Ausbildung, die optischen Geräte zu bedienen, Sehhilfen korrekt einzustellen und zu reparieren. In der Werkstatt hast du es mit Gläsern, Fassungen, Schrauben, Bügeln und Schleifautomaten zu tun. Außerdem wirst du ersten Kundenkontakt haben und beratend tätig sein. Wenn du also eher schüchtern bist und nicht gern auf Menschen zugehst, bist du in einer Ausbildung als Augenoptikerin falsch.

    In der Berufsschule wird dir viel aus den naturwissenschaftlichen Bereichen Biologie, Physik oder Mathe beigebracht. So erlernst du in der Ausbildung die Grundsätze der (Augen-)Optik. Außerdem wird dir hier kaufmännisches Wissen vermittelt, damit du Einkauf, Verkauf und Buchhaltung korrekt durchführst. Du musst dich auch immer über aktuelle Versicherungsbeschlüsse auf dem Laufenden halten, um deine Kunden zum Beispiel hinsichtlich Zuzahlungsansprüchen korrekt zu beraten.

    Du möchtest dich für eine Ausbildung zum Augenoptiker/in bewerben? Hier findest du passende Ausbildungsplätze in deiner Nähe.

    Minh, 17

    aus Berlin

    „Ich bin mega kreativ und arbeite gern mit Menschen zusammen. Ich habe aber oft das Gefühl, dass mich das nicht wirklich bei der Berufswahl weiterbringt.“
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    Wo arbeitet man als Augenoptiker?

    Die meisten Augenoptiker arbeiten in Optikergeschäften. Dort bist du der erste Ansprechpartner für Kunden, berätst sie und fertigst Brillen an. Optikfachgeschäfte sind in nahezu jeder Stadt zu finden – von kleinen Familienbetrieben bis zu großen Ketten.

    Neben den klassischen Fachgeschäften kannst du auch in augenärztlichen Praxen oder Kliniken arbeiten. Dort unterstützt du die Ärzte bei Sehtests und berätst Patienten in Sachen Brillen, Brillengläser und Kontaktlinsen. Einige Augenoptiker sind auch in der Industrie tätig. Sie arbeiten bei Herstellern von optischen Geräten und Brillengläsern, wo sie an der Produktentwicklung mitwirken. Auch der Außendienst ist eine Option, z. B. als Fachberater für optische Produkte.

    Wie sieht das Arbeitsumfeld als Augenoptiker aus?

    Im Beruf als Augenoptikerin darfst du dich über abwechslungsreiche Aufgaben in einem geregelten Tagesablauf freuen. Nachdem die Optiker-Filiale geöffnet hat, wirst du sowohl in der Werkstatt als auch im Büro oder auf der Verkaufsfläche tätig sein. Gerade im Verkauf ist es wichtig, dass du ein gepflegtes Auftreten hast. Einige größere Ketten haben auch eine Art Uniform oder Anstecktücher, die du im Beruf tragen wirst. Orientiere dich hier an deinen Kollegen. Wenn du in einer hippen Brillen-Manufaktur arbeitest, ist die Kleiderordnung auch sicher lockerer.

    Gerade der Kundenkontakt nimmt einen großen Teil deiner Tätigkeit ein und erfordert von dir eine Menge Fingerspitzengefühl: Kleines Kind oder alte Omi, Mediziner oder Bauarbeiter – rund 63 Prozent der Deutschen tragen eine Brille und weitere 5 Prozent Kontaktlinsen. Somit könnte deine Kundschaft auf der Arbeit nicht vielfältiger sein. Versetze dich in deine Kunden und hilf ihnen dabei, das für sie passende Gestell mitsamt Brillengläser zu finden. Dabei sind Ehrlichkeit und Geduld das A und O.

    Mit einer Ausbildung als Augenoptiker kannst du aber auch in der optischen und feinmechanischen Industrie arbeiten, in einer Augenklinik den Fachärzten zur Hand gehen oder in der Wissenschaft neue Felder im Rahmen der Augenoptik erforschen und diese weiterentwickeln.

    Issam, 17

    aus Wuppertal

    „Ich bin total der handwerkliche Typ, aber ich weiß noch nicht genau, in welchen Bereich es mich dort verschlägt.“
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    Weiterbildungsmöglichkeiten als Augenoptiker

    Nach deiner Ausbildung hast du verschiedene Möglichkeiten, dich weiterzubilden. Eine beliebte Option ist die Weiterbildung zum Augenoptikermeister. Damit übernimmst du mehr Verantwortung, kannst einen eigenen Betrieb leiten oder in die Ausbildung neuer Augenoptiker einsteigen. Eine andere Möglichkeit ist die Spezialisierung auf bestimmte Bereiche, wie Kontaktlinsenanpassung oder optische Messtechnik. Hierbei vertiefst du dein Wissen und kannst Kunden noch gezielter beraten.

    Wenn du noch weiter in die Materie eintauchen möchtest, bietet sich aber auch ein Studium an. Studiengänge wie Optometrie oder Augenoptik öffnen dir Türen in die Forschung, Produktentwicklung oder auch in eine Karriere als Fachberater für optische Produkte. Auch ein Duales Studium Augenoptik ist übrigens möglich.

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