Regierungssekretär – Fernmelde- und Elektronische Aufklärung (mittlerer Dienst)
Die beliebtesten Fragen anderer Bewerber
1. Wie viel verdient man in der Ausbildung als Regierungssekretär – Fernmelde- und Elektronische Aufklärung (mittlerer Dienst)?
Je nach Betrieb und Bundesland verdienst du durchschnittlich 1307 € während der Ausbildung."
- 1. Lehrjahr: 1.307 €
- 2. Lehrjahr: 1.307 €
2. Wie lange dauert die Regierungssekretär – Fernmelde- und Elektronische Aufklärung (mittlerer Dienst) Ausbildung?
Die Ausbildung dauert 24 Monate. Bei einer dualen Ausbildung wechseln sich Phasen in der Berufsschule und im Betrieb ab. Bei einer schulischen Ausbildung lernst du Theorie und Praxis in der Berufsschule bzw. in der Fachakademie.
3. Was macht man in der Ausbildung als Regierungssekretär – Fernmelde- und Elektronische Aufklärung (mittlerer Dienst)?
- Mit der Ausbildung als Regierungssekretär – Fernmelde- und Elektronische Aufklärung (mittlerer Dienst) schlägst du eine Beamtenlaufbahn ein, in der du dich mit der technischen Nachrichtengewinnung und -bearbeitung auseinandersetzt. Hier dreht sich alles um Funksignale, die du entschlüsselst und sammelst.
- Deine Ausbildung findet zum einen in der Verwaltungsschule und in den Dienststellen der Bundeswehr und des Bundesnachrichtendienstes statt.
- Da du vordergründig für die Bundeswehr oder den Bundesnachrichtendienst arbeitest, findet die Ausbildung im öffentlichen Dienst statt.
4. Welche Voraussetzungen sollte ich für die Ausbildung als Regierungssekretär – Fernmelde- und Elektronische Aufklärung (mittlerer Dienst) mitbringen?
Du hast mit allen Schulabschlüssen eine Chance auf einen Ausbildungsplatz. Außerdem solltest du gute Noten in Deutsch, Mathe, Physik und Englisch haben.
5. Passt der Beruf Regierungssekretär – Fernmelde- und Elektronische Aufklärung (mittlerer Dienst) zu mir?
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Voraussetzungen
Was muss ich mitbringen?
- Interesse an technischen Themen
- Sorgfalt und Gewissenhaftigkeit
- Zuhören können
- Neugier
In welchen Schulfächern muss ich gut gewesen sein?
- Deutsch
- Mathe
- Physik
- Englisch
Wie sieht der Alltag im Beruf Regierungssekretär – Fernmelde- und Elektronische Aufklärung (mittlerer Dienst) aus?
Als Regierungssekretär – Fernmelde- und Elektronische Aufklärung (mittlerer Dienst) bist du bei der Bundeswehr oder beim Bundesnachrichtendienst, dem BND, beschäftigt. Wie du sicher weißt, ist die Bundeswehr dafür zuständig, Gefahren aus dem Ausland abzuwehren. Auch der BND ist für die Sicherheit in Deutschland zuständig.
Als Auslandsnachrichtendienst der Bundesrepublik Deutschland sammelt der BND Informationen, die für die sicherheitspolitische Lage wichtig sind.
In deiner Ausbildung lernst du, Funksignale einzufangen. Das ist besonders spannend, wenn es sich um geheime Nachrichten handelt. Hast du Funksignale empfangen, werden die Daten erstmal gespeichert, um sie später analysieren zu können. Auch das wirst du in deiner Ausbildung lernen.
Für die richtige Nutzung ist es außerdem wichtig, die Daten bei der Arbeit entsprechend aufzubereiten. Funksignale müssen verständlich gemacht werden und du agierst sozusagen als Übersetzer.
Es gilt jedoch nicht nur, Funksignale zu übersetzen, sondern auch andere Sprachen zu verstehen, sodass du den Inhalt einschätzen kannst. Aus diesem Grund wirst du während deiner Ausbildung eine intensive Sprachschulung erhalten – vor allem in Englisch.
Außerdem ist es wichtig, dass du in der Lage bist, bei deiner Tätigkeit aufmerksam zuzuhören, um beispielsweise Codewörter herauszuhören. Damit legst du eine wichtige Grundlage beim Treffen von politischen oder militärischen Entscheidungen.
Ob eine Ausbildung als Regierungssekretär – Fernmelde- und Elektronische Aufklärung (mittlerer Dienst) wirklich zu dir passt, kannst du innerhalb von 60 Sekunden in unserem Karriere-Check herausfinden.
aus Hamburg
Inhalte der Ausbildung als Regierungssekretär – Fernmelde- und Elektronische Aufklärung (mittlerer Dienst)
Schon im ersten und zweiten Jahr deiner Ausbildung als Regierungssekretär – Fernmelde- und Elektronische Aufklärung (mittlerer Dienst) erwarten dich spannende Aufgaben an deinem Ausbildungsplatz und du wirst Einblicke in das aktuelle weltweite Geschehen erhalten.
Die Theoriephasen finden in Form von Unterricht im Klassenverband an einer Berufsschule bzw. Verwaltungsschule statt. Während der Praxisphasen bist du an der jeweiligen Dienststelle vor Ort und wirst dort für den Ausbildungsberuf angelernt.
Im ersten halben Ausbildungsjahr absolvierst du den Grundlehrgang und kannst dich mit deinem Arbeitsumfeld vertraut machen. Dabei wird dir vor allem Basiswissen in Mathe, Physik, Daten, Informationsaustausch und im Fernmeldesystem vermittelt.
Danach machst du 14 Monate lang den praktischen Teil deiner Ausbildung. In diesem Zeitraum werden Auszubildende bei ihrem Arbeitgeber bzw. Ausbildungsbetrieb richtig eingearbeitet und lernen, Arbeitsabläufe selbstständig durchzuführen.
Die restlichen vier Monate finden Verwaltungs-, Datenverarbeitungs- und IT-Lehrgänge sowie ein Abschlusslehrgang statt. Wie bei jeder anderen Berufsausbildung auch musst du am Ende die Abschlussprüfung bestehen, um die Ausbildung als Regierungssekretär – Fernmelde- und Elektronische Aufklärung (mittlerer Dienst) erfolgreich abschließen zu können.
Danach kannst du beispielsweise über eine Bewerbung für ein Studium oder eine Weiterbildung nachdenken.
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aus Chemnitz
Wie sieht mein Arbeitsumfeld aus?
Nach Abschluss deiner Ausbildung als Regierungssekretär – Fernmelde- und Elektronische Aufklärung (mittlerer Dienst) wirst du entweder in der Fernmeldeaufklärung oder in der Elektronischen Aufklärung eingesetzt. In der Elektronischen Aufklärung wird elektromagnetische Strahlung erfasst und ausgewertet.
Man möchte damit etwas über den Sender erfahren, vielleicht den Standort oder sogar die Waffensysteme, die dazugehören. In der Fernmeldeaufklärung hingegen erfasst du fremde sprachliche Nachrichteninhalte wie Funk-, Morse- oder Radarsignale und wertest sie aus.
Als Beamte/r bist du im alttäglichen Betrieb dazu verpflichtet, dich an Dienstvorschriften zu halten - du arbeitest ja schließlich für den Staat. Gerade im Bereich des Datenschutzes hat das eine große Bedeutung, denn diese Informationen sind besonders sensibel.
In der Regel arbeitest du vom Schreibtisch aus. Dabei kann es auch mal passieren, dass du in anderen Schichten arbeitest – denn Nachrichten und Funksignale werden ja auch außerhalb von festen Arbeitszeiten verschickt.
Nicht nur das macht den Job abwechslungsreich, es kann auch mal vorkommen, dass eine Übung außerhalb deines Dienstsitzes in einem Schutzgebäude oder sogar außerhalb von Deutschland stattfindet.
Du arbeitest natürlich größtenteils am Computer, doch auch andere technische Geräte wie Scanner oder Suchempfänger werden für die vielfältigen Aufgaben benötigt.
Manche Mitarbeitenden des BND dürfen nicht in alle Länder dieser Welt reisen, denn für 29 Staaten gilt ein besonderes Sicherheitsrisiko. Das gilt aber nicht für alle, sondern besonders für Kolleginnen und Kollegen mit spezifisch sicherheitsrelevanten Aufgaben.
Eins ist sicher: Die Aufgaben beim BND werden so schnell nicht langweilig. Dein Job hier ist von großem Abwechslungsreichtum und spannenden Blicken hinter die internationalen Kulissen geprägt. Der BND hat Stellen in Berlin und in Pullach bei München.
aus Köln
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