Geomatiker/in
Die beliebtesten Fragen anderer Bewerber
1. Wie viel verdient man in der Ausbildung als Geomatiker/in?
Je nach Betrieb und Bundesland verdienst du durchschnittlich 1089 € während der Ausbildung."
- 1. Lehrjahr: 1.037 €
- 2. Lehrjahr: 1.091 €
- 3. Lehrjahr: 1.141 €
2. Wie lange dauert die Geomatiker/in Ausbildung?
Die Ausbildung dauert 36 Monate. Bei einer dualen Ausbildung wechseln sich Phasen in der Berufsschule und im Betrieb ab. Bei einer schulischen Ausbildung lernst du Theorie und Praxis in der Berufsschule bzw. in der Fachakademie.
3. Was macht man in der Ausbildung als Geomatiker/in?
- In einer Ausbildung als Geomatiker/in lernst du, Geodaten zu erheben und verarbeiten und Kunden hinsichtlich der Aufbereitung und Nutzung geografischer Informationen zu beraten.
- Während der Ausbildung kannst du in Behörden des Vermessungswesens, in Unternehmen der Geoinformationswirtschaft sowie in Verlagen für Kartografie arbeiten.
- Der Ausbildungsberuf Geomatiker/in gehört dem Bereich Bau, Architektur und Vermessung an.
4. Welche Voraussetzungen sollte ich für die Ausbildung als Geomatiker/in mitbringen?
Die besten Chancen auf einen Ausbildungsplatz hast du mit einem Realschulabschluss. Außerdem solltest du gute Noten in Mathematik, Erdkunde/Geografie, Informatik, Deutsch und Physik haben.
5. Passt der Beruf Geomatiker/in zu mir?
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Voraussetzungen
Was muss ich mitbringen?
- Gutes räumliches Vorstellungsvermögen
- Interesse an Mathe und Geografie
- Gute schriftliche und mündliche Kommunikation
In welchen Schulfächern muss ich gut gewesen sein?
- Mathematik
- Erdkunde/Geografie
- Informatik
- Deutsch
- Physik
Wie sieht der Alltag im Beruf Geomatiker/in aus?
Landkarten, Navigationssysteme, Wanderrouten – In der Ausbildung als Geomatiker/in bist du für die Erstellung genau dieser zuständig. Um deine Umgebung abbilden zu können, benötigst du sogenannte Geodaten. Diese stammen aus Vermessungen, Luftaufnahmen oder statistischen Erhebungen. Je nach Auftrag und Landschaftsart wählst du das passende Messverfahren aus, planst es und ziehst mit den entsprechenden Messgeräten ins Feld, um die benötigten Daten zu erheben. Manchmal erhältst du die Geodaten auch von Drittanbietern.
Hast du die korrekten Vermessungsergebnisse vorliegen, hängt es nun von deinem Auftrag ab, wie du weiter mit ihnen vorgehst. So oder so wird es nun technisch: Am Computer visualisierst du die Landschaftsdaten mit speziellen Programmen in Grafiken, Karten oder Animationen. Du kannst die aktuellen räumlichen Gegebenheiten darstellen, also zum Beispiel wie der Boden einer bestimmten Gegend beschaffen ist. Oder aber du visualisierst die Entwicklung einer Region, zum Beispiel den Anstieg des Grundwasserspiegels in den letzten Jahren.
Mithilfe modernster Anwendungen kannst du beispielsweise den Aufbau der vielen verschiedenen Erdschichten eines bestimmten Geländes in ein 3D-Modell umsetzen. Oder du erstellst ganz klassische Landkarten und Stadtpläne. Auch die Aktualisierung von veralteten Karten gehört zu deinem Aufgabengebiet.
In der Ausbildung als Geomatiker/in sitzt du jedoch nicht nur in deinem kleinen Kämmerlein und erstellst Geomedien – auch die korrekte Verwaltung der Daten und die Beratung der Kunden gehört zum Beruf dazu. Bei der Erhebung und Archivierung der Geodaten hältst du dich strikt an alle gegebenen gesetzlichen Vorschriften, aber auch an die Wünsche des Kunden. Auftraggeber können Verlage aber auch Behörden oder öffentliche Organisationen sein.
Du berätst deine Kunden, wie man die gewonnenen Informationen am besten grafisch umsetzen kann. Außerdem erklärst du ihnen, was genau sich aus den erhobenen Daten schließen lässt. Zieht ein Unternehmen ein bestimmtes Gelände für eine neue Fabrik in Betracht, gibst du Hinweise, welche Konsequenzen sich aus den gesammelten Geodaten ziehen lassen.
Ob eine Ausbildung als Geomatiker/in wirklich zu dir passt, kannst du innerhalb von 60 Sekunden in unserem Karriere-Check herausfinden.
aus Erlangen
Inhalte der Ausbildung als Geomatiker/in
Die Ausbildung als Geomatiker/in verläuft dual, das heißt, Ausbildungsorte sind sowohl die Berufsschule als auch der Betrieb. Um die Ausbildung abzuschließen, musst du eine Zwischenprüfung sowie eine Abschlussprüfung am Ende der drei Jahre absolvieren.
Zunächst lernst du in der Ausbildung grundsätzlich welche Vermessungs- und Auswertungsmethoden es überhaupt gibt. Dazu gehören zum Beispiel der Raumbezug, die Fotogrammetrie und die Fernerkundungsmethoden – du lernst die verschiedenen Vorgehen zu unterscheiden und, in welchen Situationen sie jeweils zu bevorzugen sind. Außerdem lernst du alle wichtigen Messgeräte kennen, mit denen man in einer Landschaft Geodaten sammeln kann. Du kannst zudem lernen, die richtigen Geräte auszuwählen und korrekt einzusetzen.
Auch der Umgang mit den gesammelten Daten wird dir beigebracht. Die abstrakten Geodaten müssen konkret in Pläne und Karten umgesetzt werden. Auch wie du die Informationen optisch in mehrdimensionale Modelle, Grafiken und Animationen ableiten kannst, und wie du die Ergebnisse interpretierst, übst du ein.
Sehr wichtig in deinem Beruf ist auch der Umgang mit Datenbanken. Dir wird deshalb beigebracht, welche wichtigen Datenbankmodelle und -systeme es gibt und wie sie eingesetzt werden. Auch wie du an externe Informationen, zum Beispiel über internationale Geodatenbanken kommst, und wie du richtig mit diesen Daten umgehst, wird dir näher gebracht.
Möchtest du später weiter Karriere machen, stehen dir verschiedene Wege offen: Eine Möglichkeit ist die Weiterbildung zum/zur Techniker/in der Fachrichtung Vermessungstechnik. Auch ein Studium kannst du antreten, zum Beispiel in den Fachrichtungen Kartografie, Vermessungstechnik oder Geoinformatik.
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aus Berlin
Wie sieht mein Arbeitsumfeld aus?
Als Geomatiker/in verbringst du viel Zeit am Computer, wo du mit speziellen Programmen Geodaten grafisch umsetzt. Hin und wieder gehst du selber los und führst Messungen durch. Dabei arbeitest du mit modernen GPS-Geräten und Messinstrumenten, mit denen du zum Beispiel Entfernungen ausmisst. Dabei befindest du dich im Freien und bist Wind und Wetter ausgesetzt. Arbeitest du in der Nähe einer Straße, trägst du zu deinem Schutz einen Helm und Warnweste, damit man dich direkt von weitem erkennt.
Wenn du dich in schwer zugänglichem Gelände befindest, können die Vermessungsarbeiten anstrengend sein – körperliche Fitness ist dabei entscheidend. Deine Arbeitszeiten richten sich nach der Behörde oder der Firma, in der du arbeitest und folgen in der Regel normalen Bürozeiten.
aus Wuppertal
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Wie nennt man die Herstellung von Landkarten?
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