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Freie Ausbildungsplätze 2025

Produktgestalter/in Textil

Infos zur Ausbildung
Ausbildung Produktgestalter/in Textil
Ausbildungsgehalt: Durchschnittlich 996 €
Empfohlener Schulabschluss: Realschulabschluss
Dauer: 3 Jahre

Die beliebtesten Fragen anderer Bewerber

1. Wie viel verdient man in der Ausbildung als Produktgestalter/in Textil?

Je nach Betrieb und Bundesland verdienst du durchschnittlich 996 € während der Ausbildung."

  • 1. Lehrjahr: 935 €
  • 2. Lehrjahr: 991 €
  • 3. Lehrjahr: 1.064 €

2. Wie lange dauert die Produktgestalter/in Textil Ausbildung?

Die Ausbildung dauert 36 Monate. Bei einer dualen Ausbildung wechseln sich Phasen in der Berufsschule und im Betrieb ab. Bei einer schulischen Ausbildung lernst du Theorie und Praxis in der Berufsschule bzw. in der Fachakademie.

3. Was macht man in der Ausbildung als Produktgestalter/in Textil?

  • In einer Ausbildung als Produktgestalter/in Textil lernst du, Muster für verschiedenste Textilien zu entwierfen und gestalten.
  • Du arbeitest also in Studios, Ateliers oder Unternehmen der Textilindustrie und lernst gleichzeitig in der Berufsschule die theoretischen Grundlagen.
  • Die Ausbildung als Produktgestalter/in Textil gehört zu den Bereichen Mode, Kunst und Medien.

4. Welche Voraussetzungen sollte ich für die Ausbildung als Produktgestalter/in Textil mitbringen?

Die besten Chancen auf einen Ausbildungsplatz hast du mit einem Realschulabschluss. Außerdem solltest du gute Noten in Kunst, Technik/Werken, Mathe und Chemie haben.

5. Passt der Beruf Produktgestalter/in Textil zu mir?

Fragst du dich, welche Ausbildung wirklich zu dir passt? Mach jetzt unseren Karriere-Check und finde es in nur 60 Sekunden heraus.

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Egal wo du eine Ausbildung als Produktgestalter/in Textil anfangen möchtest, hier findest du Tausende freie Ausbildungsplätze überall in Deutschland.

    Wie sieht der Alltag im Beruf Produktgestalter/in Textil aus?

    Als Produktgestalter/in Textil stehen die Muster für Textilien im Mittelpunkt deiner Arbeit. Oft sind die Musterentwürfe vom Kunden – zum Beispiel aus der Modeindustrie oder Möbelbranche – bereits vorgegeben, sodass du hier in enger Absprache und unter gewissen Service-Bedingungen arbeiten musst. Ob Kissen, Teppiche, Kleider oder Röcke: Jedes Produkt bringt unterschiedliche Gewebestrukturen mit – und damit auch andere Anforderungen an die Muster.

    Dennoch läuft viel auch nach deinen eigenen Vorstellungen. So kannst du bei den ersten Skizzen deinen persönlichen Stil einbringen und Kreativität unter Beweis stellen. Teilweise noch auf Papier und mithilfe spezieller Zeichentechniken, die du in deiner Ausbildung als Produktgestalter/in Textil lernst. Danach landen die Entwürfe zur entsprechenden Visualisierung in Grafik- und Bildbearbeitungsprogrammen. Ist die Musterung soweit abgesegnet und produktionsbereit, geht es an die Textilmaschinen. Und gleichzeitig an die Technik.

    Denn jeder Fertigungsprozess benötigt technische Unterlagen. Dazu zählen Daten wie Maschinenrüstzeiten, Materialverbrauch, Stickart und Farbverteilung. Mithilfe sogenannter Musterdatenträger steuerst du dabei die Textilmaschinen.

    Neben deiner Kreativität und den technischen Skills geht es in deinem Berufsalltag als Produktgestalter/in Textil auch um das wirtschaftliche Denken. So kalkulierst du anfallende Kosten, vergleichst Alternativen und suchst stets nach dem idealen Verhältnis zwischen In- und Output. Am Ende landet der hergestellte Prototyp zurück beim Kunden. Passt alles? Dann kann die Serienfertigung beginnen.

    Ob eine Ausbildung als Produktgestalter/in Textil wirklich zu dir passt, kannst du innerhalb von 60 Sekunden in unserem Karriere-Check herausfinden.

    Nils, 16

    aus Erlangen

    „Viele halten mich für einen Nerd, aber ich tüftel einfach gern und zocke viel. Ich will auf jeden Fall irgendwas mit Technik oder Informatik machen.“
    Finde jetzt heraus, zu welchem Beruf deine Fähigkeiten passen.

    Inhalte der Ausbildung als Produktgestalter/in Textil

    Die Inhalte deiner Berufsausbildung als Produktgestalter/in Textil sind bunt – genau wie das duale Ausbildungssystem. Auszubildende lernen hier sowohl im Ausbildungsbetrieb als auch in der Berufsschule eine Menge über das spätere Berufsleben. Dabei setzt du dich gleichzeitig mit wichtigen Fragen auseinander. Darunter:

    • Wie werden Skizzen digital und analog angefertigt?
    • Welche Techniken der Ideensammlung gibt es?
    • Was kennzeichnet eine technische Zeichnung?
    • Wie und in welcher Form strukturierst du Bilddaten?
    • Welche Komponenten fließen in eine Kostenkalkulation mit ein?

    Während du blockweise oder an bestimmten Wochentagen in der Berufsschule die Dinge theoretisch angehst, packst du an deinem Ausbildungsplatz richtig mit an. Hier bedienst du ggf. Textilmaschinen, arbeitest mit Grafikprogrammen und stimmst dich mit Auftraggebern ab.
    Schließlich fällst du in deinem Ausbildungsberuf auch ein Qualitätsurteil zu Prototypen und Entwürfen.

    Mittlerweile gehören Nachhaltigkeit und Umweltschutz zu deinen Ausbildungsinhalten und zur späteren Tätigkeit dazu. Dabei lernst du vor allem umweltschonende Produktionsmethoden und ökologische Materialien kennen. Diese zeigen dir letztendlich die Zukunft der Textilbranche auf und lassen erahnen, wo die Reise hingehen soll.

    Du möchtest dich für eine Ausbildung zum Produktgestalter/in Textil bewerben? Hier findest du passende Ausbildungsplätze in deiner Nähe.

    Minh, 17

    aus Berlin

    „Ich will auf jeden Fall in Berlin bleiben, ohne Wenn und Aber.“
    Hier findest du Ausbildungsplätze genau dort, wo du leben willst.

    Wie sieht mein Arbeitsumfeld aus?

    Anders gefragt: Wo siehst du dich? In der riesigen Produktionshalle eines Textil-Giganten oder eher im kleinen, kreativen Studio für Textildesign? Prinzipiell stehen dir beide Türen offen. Szenario eins umfasst verantwortungsvolle Aufgaben in der Produktionsleitung – immerhin kennst du dich nach deiner Ausbildung als Produktgestalter/in Textil mit der Arbeit und Funktionsweise von Textilmaschinen bestens aus.

    Szenario zwei spielt sich dagegen vor allem vor dem Computer ab. Hier zeichnest und entwirfst du mithilfe von Programmen kreative Entwürfe der Muster. Abgesehen davon gehören Scanner und Plotter zu deinen Arbeitsgeräten. Im Gegensatz zur Produktionshalle gibt es im Büro für gewöhnlich keinen Schichtdienst – und damit auch keine Nachtschichten.

    Fakt ist: Die Branche ist dynamisch, (Mode-)Trends leben häufig nur sehr kurz. Dazu wirst du immer wieder auf technische Entwicklungen stoßen, die deinen Arbeitsplatz beeinflussen. Deshalb gehören auch Mode-, Stoff- und Technikmessen in gewisser Weise zu deinem Arbeitsumfeld. Dort informierst du dich über die neusten Trends, lernst andere Unternehmen kennen und sammelst wichtige Kontakte. Das gesammelte Wissen bringst du bei deinem Arbeitgeber mit ein – oder berätst damit vielleicht schon direkt den Kunden.

    Melanie, 18

    aus Köln

    „Ich fange demnächst eine Ausbildung als Pflegefachfrau an, das plane ich schon lange. Ich kann aber auch verstehen, wenn man noch nicht so genau weiß, was man machen will.“
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