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Freie Ausbildungsplätze 2025

Behälter- und Apparatebauer/in

Infos zur Ausbildung
Ausbildung Behälter- und Apparatebauer/in
Ausbildungsgehalt: Durchschnittlich 878 €
Empfohlener Schulabschluss: Realschulabschluss
Dauer: 3,5 Jahre

Die beliebtesten Fragen anderer Bewerber

1. Wie viel verdient man in der Ausbildung als Behälter- und Apparatebauer/in?

Je nach Betrieb und Bundesland verdienst du durchschnittlich 878 € während der Ausbildung."

  • 1. Lehrjahr: 775 €
  • 2. Lehrjahr: 849 €
  • 3. Lehrjahr: 915 €
  • 4. Lehrjahr: 973 €

2. Wie lange dauert die Behälter- und Apparatebauer/in Ausbildung?

Die Ausbildung dauert 42 Monate. Bei einer dualen Ausbildung wechseln sich Phasen in der Berufsschule und im Betrieb ab. Bei einer schulischen Ausbildung lernst du Theorie und Praxis in der Berufsschule bzw. in der Fachakademie.

3. Was macht man in der Ausbildung als Behälter- und Apparatebauer/in?

  • Als Behälter- und Apparatebauer/in stellst du Behälter, Apparate und Rohrleitungen her und kombinierst diese. Auch die Überprüfung und Wartung dieser Systeme gehört zu deinen Aufgaben.
  • Den praktischen Teil deiner Ausbildung kannst du in Metall- und Maschinenbauunternehmen, bei Gas- und Wasserinstallationsfirmen oder bei Heizungs- und Lüftungsanlagenbauern absolvieren.
  • Die Ausbildung als Behälter- und Apparatebauer/in gehört zum Berufsfeld Handwerk.

4. Welche Voraussetzungen sollte ich für die Ausbildung als Behälter- und Apparatebauer/in mitbringen?

Die besten Chancen auf einen Ausbildungsplatz hast du mit einem Realschulabschluss. Außerdem solltest du gute Noten in Technik/Werken, Mathe und Physik haben.

5. Passt der Beruf Behälter- und Apparatebauer/in zu mir?

Fragst du dich, welche Ausbildung wirklich zu dir passt? Mach jetzt unseren Karriere-Check und finde es in nur 60 Sekunden heraus.

Voraussetzungen

Was muss ich mitbringen?

  • Handwerkliches Geschick
  • Spaß am Handwerken und Technik
  • Teamfähigkeit

In welchen Schulfächern muss ich gut gewesen sein?

  • Technik/Werken
  • Mathe
  • Physik

Finde Ausbildungsplätze in deiner Nähe

Egal wo du eine Ausbildung als Behälter- und Apparatebauer/in anfangen möchtest, hier findest du Tausende freie Ausbildungsplätze überall in Deutschland.

    Wie sieht der Alltag im Beruf Behälter- und Apparatebauer/in aus?

    Du denkst, in der Ausbildung als Behälter- und Apparatebauer/in setzt du kleine Teile zusammen und fertigt zierliche Apparaturen? Von wegen: Du fertigst riesige Kessel für die Nahrungsmittel- und Getränkeindustrie, oder baust Turbinengehäuse für die Energie- und Versorgungstechnik. Diese riesigen Behälter sind Teil komplexer Industrieanlagen, zu deren Fertigung nicht selten High-Tech-Maschinen verwendet werden.

    In deiner Ausbildung als Behälter- und Apparatebauer/in stellst du in deinem Arbeitsalltag große Gefäße unterschiedlichster Formen her und setzt diese am Ende zu großen Apparaturen zusammen. Dabei fertigst du auch die entsprechenden Verbindungsstücke an oder schweißt einzelne Objekte zusammen, um die Anlage zu montieren.

    Diese Montage erfolgt nicht selten erst vor Ort beim Kunden, da die Behälter und Apparate zu groß sind, um sie in deiner Werkstatt zusammenzubringen. Hast du die Anlage montiert, wirst du sie auf ihre Funktionsfähigkeit überprüfen.

    Eine typische Aufgabe für dich in der Ausbildung als Behälter- und Apparatebauer/in könnte die Fertigung eines Trichters sein. Hier wirst du zunächst eine technische Zeichnung des Schnittmusters auf Basis einer Skizze erstellen. Dieses reißt du dann an, das heißt, du überträgst die Maße auf den Werkstoff. Du arbeitest hier mit ganz unterschiedlichen Metallen von Kupfer bis Edelstahl.

    Entsprechend deiner Markierungen wirst du die Einzelteile nun aussägen. Das kann mit der Hand oder auch mal maschinell erfolgen. Sind alle Einzelteile fertig ausgeschnitten, wirst du diese zu dem gewünschten Trichter zusammenschweißen. Im Anschluss würdest du nun die lösbaren und nichtlösbaren Verbindungen fertigen, damit der Trichter an der richtigen Stelle in dem Apparat montiert werden kann.

    Ob eine Ausbildung als Behälter- und Apparatebauer/in wirklich zu dir passt, kannst du innerhalb von 60 Sekunden in unserem Karriere-Check herausfinden.

    Nils, 16

    aus Erlangen

    „Meine Ausbildung mache ich auf jeden Fall in Deutschland, kann mir aber auch vorstellen, später mal ins Ausland zu gehen.“
    Hier findest du alle Ausbildungsplätze in deiner Region.

    Inhalte der Ausbildung als Behälter- und Apparatebauer/in

    Die Ausbildung als Behälter- und Apparatebauer/in dauert dreieinhalb Jahre und ist eine duale Ausbildung im Handwerk – du hast also sowohl Theorieblöcke in der Berufsschule als auch den Ausbildungsbetrieb als Praxis-Lehrort. Eine Verkürzung der Ausbildung ist mit guten Noten auch möglich.

    In der Berufsschule wirst du das theoretische Grundwissen für deine Ausbildung vermittelt bekommen. Lehrinhalt ist unter anderem Elektrotechnik. Die Schulfächer Mathe und Physik sollten dir also keine Bauchschmerzen bereiten. Du lernst auch, wie du dich an deinem Arbeitsplatz schützen musst, wenn du zum Beispiel schweißt. Hier wirst du auch erfahren, wie du deine Arbeitsabläufe optimal planst und vorbereitest und das Ergebnis sachgerecht kontrollierst und bewertest.

    Im Ausbildungsbetrieb wirst du über deren Aufbau und Organisation aufgeklärt und wirst erste Behälter und Apparate fertigen. Hier lernst du zunächst das manuelle und maschinelle Umformen von Blechen und Rohren, wie du diese zusammenschweißt, lötest oder wieder trennst. Nicht selten gehören auch Rohre zu den Apparaten. Du lernst, diese herzustellen und in Baugruppen oder Rohrleitungssystemen zu montieren.

    Nach der Ausbildung als Behälter- und Apparatebauer/in kannst du mit ein paar Jahren Berufserfahrung auch eine Weiterbildung anstreben, um deine Karriere weiter voranzutreiben. Du hast dann die Möglichkeit, deinen Meister zu machen. Hast du diesen Abschluss in der Tasche, kannst du ebenso eine Führungsposition übernehmen oder dich mit deinem eigenen Betrieb selbstständig machen und natürlich Lehrlinge ausbilden.

    Du kannst dich aber auch zum/zur Techniker/in für Metallbautechnik weiterbilden. Du lernst hier, Gittermasten, Treppen, Rahmen, Türen und Fenstern sowie komplexere Stahlkonstruktionen wie Brücken zu planen und zu konstruieren. Im Anschluss daran steht dir noch die Möglichkeit offen, die Weiterbildung zum Konstrukteur zu machen. Hier erarbeitest du Lösungskonzepte für Industrieprodukte. Hast du die Hochschulreife, steht dir natürlich auch die Option zur offen, ein Studium in Stahl- oder Metallbau zu machen.

    Du möchtest dich für eine Ausbildung zum Behälter- und Apparatebauer/in bewerben? Hier findest du passende Ausbildungsplätze in deiner Nähe.

    Minh, 17

    aus Berlin

    „Ich bin mega kreativ und arbeite gern mit Menschen zusammen. Ich habe aber oft das Gefühl, dass mich das nicht wirklich bei der Berufswahl weiterbringt.“
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    Wie sieht mein Arbeitsumfeld aus?

    Der/die Behälter- und Apparatebauer/in ist eine Abzweigung des geschichtsträchtigen Berufs des Kupferschmieds, aus dem sich eine Reihe Ausbildungszweige geformt haben. Diese Ausbildung ist eine der anspruchsvolleren, da ein hohes technisches Know-how verlangt wird. Du bedienst zwar häufig komplexe Maschinen, arbeitest aber auch viel handwerklich.

    Die richtige Schutzkleidung ist hier elementar, um dich beim Schweißen beispielsweise vor sprühenden Funken zu schützen. Du wirst häufig mit anpacken müssen und schwere Teile tragen, da ist funktionale Kleidung ein Muss.

    Deine Ausbildung kannst du in Metall- und Maschinenbauunternehmen, bei Gas- und Wasserinstallationsfirmen sowie Heizungs- und Lüftungsanlagebauern machen. Ganz egal, wo du hier landest, dein Arbeitsplatz ist vornehmlich in der Produktionshalle und der Werkstatt. Die dort gefertigten Teile montierst du dann auf Baustellen oder bei den Kunden vor Ort. Dabei ist Teamarbeit gefragt, denn bei der Montage des Apparates müsst ihr euch gut absprechen und gegenseitig unterstützen!

    Melanie, 18

    aus Köln

    „Ich fange demnächst eine Ausbildung als Pflegefachfrau an, das plane ich schon lange. Ich kann aber auch verstehen, wenn man noch nicht so genau weiß, was man machen will.“
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