Duales Studium BWL - Handel
Die beliebtesten Fragen anderer Bewerber
Wie viel verdient man im Dualen Studium BWL - Handel?
Je nach Betrieb und Bundesland verdienst du durchschnittlich 953 € während des Dualen Studiums.
- 1. Lehrjahr: 850 €
- 2. Lehrjahr: 940 €
- 3. Lehrjahr: 1.070 €
1. Wie lange dauert ein Duales Studium BWL - Handel?
Das Duale Studium dauert 36 Monate.
2. Welche Voraussetzungen sollte ich für ein Duales Studium BWL - Handel mitbringen?
Um einen Studienplatz zu bekommen, brauchst du Abitur/Fachabitur. Gute Noten in Mathe und Wirtschaft helfen dir, gut durchs Studium zu kommen.
3. Passt das Duale Studium BWL - Handel zu mir?
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Voraussetzungen
Was muss ich mitbringen?
Gutes Zahlenverständnis
Flexibilität
Kontaktfreudigkeit und gute Kommunikationsfähigkeiten
In welchen Schulfächern muss ich gut gewesen sein?
- Mathe
- Wirtschaft
Inhalte des Dualen Studiums
In deinem dualen Studium BWL - Handel wirst du den Topseller unter den Studiengängen belegen: Betriebswirtschaftslehre. Deine duale Studienzeit beträgt dabei circa drei Jahre und am Ende wartet der Bachelor of Arts auf dich.
BWL ist der Generalist unter den Studiengängen und bietet dir zahlreiche Spezialisierungsmöglichkeiten. Dabei kannst du von Marketing bis Management unterschiedlichste Fachbereiche wählen. In deinem dualen Studium BWL - Handel begegnen dir aber vor allem die folgenden Inhalte:
Beschaffung und Warenwirtschaft: Hier lernst du, für einen reibungslosen Ablauf aller Materialbewegungen innerhalb eines Unternehmens Sorge zu tragen. Du erfährst, wie du sicherstellst, dass die benötigten Güter zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort sind. Dazu koordinierst du den Warenfluss zwischen Kunden, Produzenten, Lieferanten und Lageristen. Die Inhalte der Beschaffung und Warenwirtschaft überschneiden sich häufig auch mit Aufgaben aus der Logistik, der Buchhaltung oder dem Controlling.
Handelsmarketing: Du lernst, wie du ein Unternehmen marktorientiert führst, also den Absatzmarkt, Beschaffungsmarkt, Konkurrenzmarkt und auch den internen Markt gestaltest und kontrollierst. Dabei lernst du zum Beispiel, das Sortiment zu gestalten, die betrieblichen Standorte zu bestimmen, die Einsätze des Verkaufspersonals zu koordinieren und auch die Laden- bzw. Warenpräsentation zu planen. Dazu werden dir verschiedene handelsspezifische Methoden und Strategien an die Hand gegeben.
Logistik: Diese Wissenschaft beschäftigt sich mit der Lagerung und dem Transport von Waren und Gütern aller Art. Die beiden Schwerpunkte bilden hier Spedition und Transport. Dabei stehst du natürlich nicht im Lager, sondern wirst lernen, wie die wirtschaftlichen Zusammenhänge und Gesetzmäßigkeiten der Logistik ineinander verzahnt sind. Außerdem erfährst du, wie du Prozesskosten ermittelst oder auch optimieren kannst.
Statistik: Hier lernst du, wie du mit quantitativen Infos – also mit Daten – umgehst. Du erhebst aussagekräftige Daten, wertest diese sinnig aus und interpretierst sie schließlich schlüssig. Dabei werden Statistiken in nahezu allen Wissenschaften, von Naturwissenschaft bis hin zur Soziologie, gebraucht und bilden damit die Basis aller empirischen Forschung. Angst vor Zahlen solltest du hier deshalb nicht haben.
Personalwirtschaft: Der Produktionsfaktor Arbeit beschäftigt sich mit der Organisation, Funktion und dem Einsatz von Personal. Dabei geht es auch viel um die konkrete Ausgestaltung einzelner Bereiche im Unternehmen unter Berücksichtigung von Sozial- und Umweltverträglichkeiten, also beispielsweise die Gestaltung einer geeigneten Unternehmenskultur. Außerdem lernst du, die Ressourcenplanung im Personalbereich zu organisieren: Will ein Unternehmen beispielsweise stark expandieren, wird es dafür auch Personal benötigen. Hier erfährst du, wie du sinnvoll planst und effektiv rekrutierst.
Aber das sind nur einige Fächer, die dir während deines dualen Studiums BWL - Handel begegnen werden. Du wirst außerdem in Sachen Recht, Finanzwesen oder Projektmanagement geschult. Auch Englisch wird dir häufiger im Lehrplan begegnen – gute Kenntnisse sind hier deshalb Voraussetzung. Das hat den Vorteil, dass du bei deiner späteren Karriere nicht auf Deutschland reduziert bist, sondern auch international planen kannst. Welche Fächer tatsächlich auf deinem Semesterplan stehen, richtet sich natürlich auch stark nach dem Unternehmen, in dem du dein duales Studium machst. Dabei hast du nämlich sehr breit gefächerte Möglichkeiten: Ob Möbel, Luxusgüter oder Lebensmitteleinzelhandel – von deinem Unternehmen hängt auch dein Lehrplan ab.
Dafür erwarten dich nach deinem Studium sehr gute Übernahmechancen bei deinem Unternehmen. Du möchtest noch weiter studieren? Kein Problem, du kannst deinen Master in BWL - Handel machen und dich zum Beispiel für die Fachrichtungen Unternehmensrecht, strategisches Management oder die Analyse von Unternehmensfinanzen entscheiden. Dabei bieten einige Unternehmen auch duale Master an, sodass du parallel bereits bei deinem Betrieb praktisch arbeiten kannst. Der duale Master dauert in der Regel circa zwei Jahre.
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aus Hamburg
Wie sieht die praktische Ausbildung für ein Duales Studium BWL - Handel aus?
Zu deinem dualen Studium BWL - Handel gehört nicht nur das Absolvieren des theoretischen Teils an Uni, Hochschule oder Berufsakademie, sondern auch praktische Blöcke sind Teil deines Alltags. Dabei wechseln sich deine theoretischen und praktischen Phasen meist im drei-Monats-Block ab, wobei sich die Zeitmodelle auch mal von Bundesland zu Bundesland und von Unternehmen zu Unternehmen unterscheiden können.
Ein wichtiger Unterschied kann auch sein, ob du nur Praxisblöcke in dein duales Studium BWL - Handel integriert hast oder sogar eine Ausbildung parallel abschließt. Bei ersterem spricht man vom praxisintegrierten Modell. Machst du Ausbildung und Studium parallel, spricht man vom ausbildungsintegrierten Modell. Das duale Studium BWL - Handel lässt sich mit folgenden Ausbildungsberufen kombinieren:
Ausbildung zum/zur Kaufmann/-frau im Groß- und Außenhandel: Du bist die Verbindung zwischen Hersteller und Handel und kümmerst dich darum, dass die Waren gekauft, gelagert und schließlich von A nach B geliefert werden. Dabei kannst du dich auf die beiden Fachrichtungen Groß- und Außenhandel spezialisieren.
Ausbildung zum/zur Kaufmann/-frau im Einzelhandel: Hier lernst du, deine Kunden im Geschäft zufriedenzustellen und deinem hohen Serviceanspruch als Verkäufer/in|Verkäufer|Verkäuferin gerecht zu werden.
Ausbildung zum/zur Handelsfachwirt/-in: Diese Abiturientenausbildung ermöglicht es dir, die verschiedenen Bereiche von BWL, Marketing und Personalwesen zu vereinen und die verschiedenen Stellen im Betrieb zu koordinieren – du bist sozusagen die Schnittstelle zwischen den drei Abteilungen.
Ausbildung zum/zur Kaufmann/-frau für Marketingkommunikation: Diese typische Werbeausbildung lässt sich klassisch in Agenturen oder aber auch in Kommunikationsbetrieben machen. Hier lernst du, deine Kunden in Fragen der Markenkommunikation, zum Einsatz von Medien und Maßnahmen oder auch in Sachen Konzept zu beraten.
Losgelöst von deiner eventuell integrierten Ausbildung, wirst du in deinem dualen Studium BWL - Handel häufig die rechte Hand des Filialleiters sein – hier ist also Organisationstalent gefragt. Da du hier auch dabei hilfst, das Personal zu koordinieren, solltest du außerdem ein hohes Maß an Sozialkompetenz mitbringen. Aufgaben wie Umtausch oder die Tresorverwaltung verlangen dir außerdem Verantwortungsbewusstsein und Sorgfalt ab. Da du, gerade im Einzelhandel, perspektivisch als Regionalleiter einsteigst, solltest du auch sehr flexibel sein, weil du häufig in unterschiedlichen Filialen arbeiten wirst.
Du möchtest dich für ein Duales Studium BWL - Handel bewerben? Hier findest du passende Ausbildungsplätze in deiner Nähe.
aus München
Top Ausbildungsbetriebe
Wie sieht der Alltag im Beruf aus?
Was deine Karriereaussichten angeht, so brauchst du dir keine Sorgen machen: Duale Studenten und insbesondere BWLer haben sehr gute Übernahmechancen. Da das Unternehmen dich zunächst eingearbeitet, dich ausgebildet und vielleicht sogar deine Studiengebühren übernommen hat, ist es natürlich interessiert daran, dass du danach auch dort einsteigst.
Dabei ist die Branche, in der du tätig sein wirst, ziemlich offen. Schließlich kannst du Händler für Lebensmittel, Antiquitäten oder Kleidung sein. Welche Position du dabei bekleidest, variiert natürlich auch abhängig von der Art des Unternehmens: Ob Leitung im Ver- oder Einkauf, Filialleiter oder sogar Regionalleiter. Dabei kannst du ins Marketing, Controlling oder in die Organisation.
Ganz egal, in welche Branche du einsteigst, der Handel schläft nie. Es kann also durchaus auch mal sein, dass du Früh- und Nachtschichten machen oder mal am Wochenende arbeiten musst. Diese Zeit gleichst du aber natürlich anders wieder aus, sodass du deine normale Wochenstundenzeit nicht groß überschreiten solltest und dich zwischendrin von deinem stressigen Alltag erholen kannst.
aus Wuppertal
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