Anlagenmechaniker/in
Die beliebtesten Fragen anderer Bewerber
1. Wie viel verdient man in der Ausbildung als Anlagenmechaniker/in?
Je nach Betrieb und Bundesland verdienst du durchschnittlich 1108 € während der Ausbildung."
- 1. Lehrjahr: 1.012 €
- 2. Lehrjahr: 1.066 €
- 3. Lehrjahr: 1.151 €
- 4. Lehrjahr: 1.203 €
2. Wie lange dauert die Anlagenmechaniker/in Ausbildung?
Die Ausbildung dauert 42 Monate. Bei einer dualen Ausbildung wechseln sich Phasen in der Berufsschule und im Betrieb ab. Bei einer schulischen Ausbildung lernst du Theorie und Praxis in der Berufsschule bzw. in der Fachakademie.
3. Was macht man in der Ausbildung als Anlagenmechaniker/in?
- In der Ausbildung als Anlagenmechaniker lernst du an der Berufsschule die Grundlagen zu Themen wie Mechanik, Anlagenbau, Wertstofflehre oder Qualitätsmanagement.
- Dein Ausbildungsunternehmen befindet sich beispielsweise im Bereich des Rohrleitungs- und Industrieanlagenbaus, des Apparate- und Behälterbaus oder der Erdöl- und Erdgasförderung.
- Deine Ausbildung als Anlagenmechanikerin ist ein technischer Ausbildungsberuf im Bereich Mechanik.
4. Welche Voraussetzungen sollte ich für die Ausbildung als Anlagenmechaniker/in mitbringen?
Die besten Chancen auf einen Ausbildungsplatz hast du mit einem Realschulabschluss. Außerdem solltest du gute Noten in Mathe, Technik/Werken, Informatik und Physik haben.
5. Passt der Beruf Anlagenmechaniker/in zu mir?
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Welche Voraussetzungen braucht man als Anlagenmechaniker?
Was muss ich mitbringen?
Interessierst du dich für die Anlagenmechaniker Ausbildung, dann solltest du folgende Voraussetzungen erfüllen:
Handwerkliches Geschick und technisches Verständnis
Präzise Arbeitsweise
Spaß an der Arbeit mit Maschinen
In welchen Schulfächern muss ich gut gewesen sein?
- Mathe
- Technik/Werken
- Informatik
- Physik
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Was macht ein Anlagenmechaniker?
Als Anlagenmechaniker kümmerst du dich um den Aufbau, die Instandhaltung und die Reparatur von Anlagen und Rohrleitungssystemen. Dabei arbeitest du in verschiedenen Bereichen wie der Versorgungstechnik, der Heizungs- und Lüftungsinstallation sowie der industriellen Fertigung. Deine Hauptaufgabe ist es, komplexe Anlagen zu montieren und zu warten, die für den Transport von Flüssigkeiten und Gasen genutzt werden. Zu den Tätigkeiten gehört es, technische Zeichnungen zu lesen, Bauteile zu montieren, Schweißarbeiten durchzuführen und die Funktionstüchtigkeit der Anlagen sicherzustellen.
Ein weiterer wichtiger Teil deines Jobs ist die regelmäßige Wartung, um Störungen vorzubeugen. Doch falls es doch mal zu einer Panne kommt, bist du zur Stelle und reparierst die Anlagen. So trägst du dazu bei, dass wichtige Versorgungs- und Produktionsprozesse reibungslos funktionieren.
Wie sieht der Berufsalltag als Anlagenmechaniker aus?
Ob Montage oder Wartung, Solaranlage oder Sanitärtechnik – die Ausbildung als Anlagenmechaniker ist sehr vielseitig und in ihrem Tätigkeitsfeld dennoch überschaubar. Du lernst, technische Zeichnungen zu verstehen und auch zu erstellen. Außerdem tüftelst du an Einzelteilen für deine Anlage, erstellst deren Bestandteile und setzt diese dann am Ende zu einer Baugruppe oder Anlage zusammen. Dabei wirst du an Werkzeugmaschinen oder handwerklich arbeiten. Mit Säge, Schere und Brennschneider produzierst du hier passgenaue Bestandteile für deine Anlage.
Aber keine Sorge, du arbeitest als Anlagenmechaniker in Ausbildung nicht nur an der Werkbank, auch die menschlichen Kontakte kommen nicht zu kurz: Du berätst deine Kunden in der Wahl der passenden Anlage und erklärst ihnen nach der Installation, wie sie diese bedienen. Ist die Apparatur aufgebaut, bist du sowohl für ihre Wartung als auch Pflege sowie eventuelle Umbaumaßnahmen verantwortlich. In deinem Ausbildungsberuf betreust du die Anlage von der ersten bis zur letzten Stunde, kennst jede Schraube und den gesamten Aufbau.
Welche Anlagen baust du? Das kann ganz unterschiedlich sein: Als Anlagenmechaniker bist du meist im Bereich Sanitär-, Heizungs-, aber auch Klimatechnik tätig. Gerade letzteres kommt mit dem wachsenden Umwelt- und Klimabewusstsein immer mehr in Mode. So ist es wahrscheinlich, dass du als Azubi häufig energieeffiziente Systeme baust, die in einem Wohnhaus oder auch Bürogebäude benötigt werden.
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aus Berlin
Was lernt man in der Ausbildung als Anlagenmechaniker?
Die Ausbildung als Anlagenmechaniker dauert in der Regel dreieinhalb Jahre, wobei du die Dauer der Ausbildung verkürzen kannst. Da der Ausbildungsberuf als duale Ausbildung aufgebaut ist, hast du in schulischen Ausbildungen sowohl theoretischen Unterricht in der Berufsschule, lernst aber natürlich auch das praktische Handwerk direkt in deinem Ausbildungsbetrieb.
Im ersten Lehrjahr wirst du dich als angehende Anlagenmechanikerin vornehmlich mit den Eigenschaften unterschiedlicher Wertstoffe auseinandersetzen. Du lernst, wie sich diese verhalten und wie man sie optimal verarbeitet. Im zweiten Lehrjahr wirst du die ersten versorgungstechnischen Anlagen und deren Bestandteile kennenlernen. Dabei spielt natürlich auch das Qualitätsmanagement eine wichtige Rolle, also die Prüfung von Anlagen und das Warten von Betriebsmitteln.
Daneben sind Umweltschutz (besonders im Schwerpunkt Klimatechnik), Sicherheit bei der Arbeit und der Transport von Bauteilen und -gruppen wichtige Bestandteile deiner Ausbildung. In welchem Einsatzgebiet du als Anlagenmechanikerin besonders geschult wirst, hängt vornehmlich von deinem Ausbildungsbetrieb ab – hier gibt es folgende Möglichkeiten:
Anlagenbau
Apparate- und Behälterbau
Instandhaltung
Rohrsystemtechnik
Schweißtechnik
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Wo arbeitet man als Anlagenmechaniker?
In deiner Ausbildung als Anlagenmechaniker kannst du in ganz unterschiedlichen Arbeitsumfeldern angesiedelt sein. So kann es sein, dass du in einer Fertigungshalle bei einem Betrieb in der Metallindustrie Bauteile herstellst oder aber in Wohnhäusern Anlagen installierst.
Außerdem kannst du in einem der folgenden Unternehmen Beschäftigung finden:
- Verkehrsbetrieb
- Gas-, Wasser-, Elektrizitätswerk
- Betriebe des Elektroanlagenbaus
- Raffinerien
- Unternehmen für Erdöl- und Erdgasförderung
Nicht selten musst du als Anlagenmechaniker eine Apparatur reinigen, ein Auto beladen oder etwas an einer Anlage auswechseln, wobei du dir den Blaumann schon mal schmutzig machst. Wenn du es also lieber sauber hast und im Anzug am Schreibtisch sitzen möchtest, ist die Anlagenmechaniker Ausbildung nicht das Richtige für dich.
Aber auch strategisch bist du gefordert, denn du gehst mit deinen Teamkollegen die täglichen Aufgaben durch und ihr macht gemeinsam einen Plan, was wie und in welcher Reihenfolge zu tun ist. So bei deiner Arbeit kein Tag wie der andere und du sammelst viel Berufserfahrung – nicht zuletzt, da die Kundentermine stets abwechslungsreich sind und voller Überraschungen stecken.
aus Köln
Weiterbildungsmöglichkeiten als Anlagenmechaniker
Wie sind deine Aussichten nach der Anlagenmechaniker Ausbildung? Nach deiner Ausbildung hast du viele Möglichkeiten, dich als Anlagenmechaniker weiterzubilden und in deinem Beruf voranzukommen: Du kannst beispielsweise noch deinen Meister machen und so deine Gehalts- und Karriereaussichten erhöhen. Hier ein Überblick über deine Optionen:
- Spezialisierung und Anpassungsfortbildungen: Du kannst dich in bestimmten Bereichen spezialisieren, etwa in der Schweißtechnik, Hydraulik oder Pneumatik. Auch Anpassungsfortbildungen in den Bereichen erneuerbare Energien, Smart-Home-Technologie oder Gebäudetechnik bieten dir die Chance, dein Wissen zu erweitern und neue Technologien zu erlernen.
- Aufstiegsweiterbildungen: Wenn du mehr Verantwortung übernehmen möchtest, kannst du eine Aufstiegsweiterbildung anstreben, zum Beispiel zum Industriemeister Metall, Techniker für Metallbau oder zum Technischen Betriebswirt. Damit eröffnen sich dir neue Karrieremöglichkeiten, wie etwa die Leitung von Projekten oder Teams.
- Studium: Ein Studium ist ebenfalls eine Option für dich. Mit der Fachhochschulreife oder dem Abitur kannst du über folgende Studiengänge nachdenken: Duales Studium Maschinenbau, Versorgungstechnik oder Duales Studium Verfahrenstechnik studieren. Ein Studium eröffnet dir noch mehr Perspektiven, etwa im Bereich der Entwicklung von Anlagen oder in der Forschung und Entwicklung.
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