Konditor/in
Die beliebtesten Fragen anderer Bewerber
1. Wie viel verdient man in der Ausbildung als Konditor/in?
Je nach Betrieb und Bundesland verdienst du durchschnittlich 726 € während der Ausbildung."
- 1. Lehrjahr: 623 €
- 2. Lehrjahr: 713 €
- 3. Lehrjahr: 843 €
2. Wie lange dauert die Konditor/in Ausbildung?
Die Ausbildung dauert 36 Monate. Bei einer dualen Ausbildung wechseln sich Phasen in der Berufsschule und im Betrieb ab. Bei einer schulischen Ausbildung lernst du Theorie und Praxis in der Berufsschule bzw. in der Fachakademie.
3. Was macht man in der Ausbildung als Konditor/in?
- In deiner Ausbildung als Konditor/in lernst du, wie man Torten und Kuchen, Süßigkeiten sowie Speiseeis herstellt.
- Deine Ausbildung führt dich sowohl in die Berufsschule, als auch in deinen Ausbildungsbetrieb. Dort hältst du dich vor allem in den Backstuben, Lager- und Kühlräumen sowie in den Verkaufsräumen auf.
- Die Ausbildung als Konditor/in gehört zu den Berufsbereichen Dienstleistungen und Service.
4. Welche Voraussetzungen sollte ich für die Ausbildung als Konditor/in mitbringen?
Die besten Chancen auf einen Ausbildungsplatz hast du mit einem Realschulabschluss. Außerdem solltest du gute Noten in Mathematik, Chemie, Kunst und Deutsch haben.
5. Passt der Beruf Konditor/in zu mir?
Fragst du dich, welche Ausbildung wirklich zu dir passt? Mach jetzt unseren Karriere-Check und finde es in nur 60 Sekunden heraus.
Voraussetzungen
Was muss ich mitbringen?
Handwerkliches Geschick und Fingerspitzengefühl
Technisches und mathematisches Verständnis
Körperliche Fitness
In welchen Schulfächern muss ich gut gewesen sein?
- Mathematik
- Chemie
- Kunst
- Deutsch
Wie sieht der Alltag im Beruf Konditor/in aus?
Du hast als Kind schon begeistert beim Plätzchen Backen geholfen, hast deine ersten selbstgebackenen Cupcakes liebevoll verziert und bist bei deinen Freunden dafür bekannt, dass du zu jedem Geburtstag eine Wahnsinnstorte aus dem Hut zauberst? Bei deiner Ausbildung zum/zur Konditor/in darfst du dich tagtäglich mit Nudelholz, Rührgerät und zuckersüßer Deko austoben.
Egal, ob ein Kunde eine Torte für die Taufe seines Kindes bestellt, in der Weihnachtszeit die Nachfrage nach weihnachtlich dekorierten Plätzchen groß ist oder die Welt auf eine neue Schokoladenkreation wartet: Dein Auftritt! Du kümmerst dich um Kundenwünsche, genauso wie um neue Kreationen, seien es Torten, Cupcakes, Pralinen oder Törtchen.
Das alles soll nicht nur geschmacklich ein Genuss sein, sondern auch fürs Auge: Du verzierst und dekorierst, sodass aus unwiderstehlich leckeren Naschereien kleine Kunstwerke werden. Bei deiner Ausbildung zum/zur Konditor/in legst du viel Hand an, wenn du die Zutaten raussuchst, abwiegst, Obst schälst, Eier schaumig schlägst oder dich in Form, Farbe und Geschmacksnuancen austobst.
Die Handarbeit wird zusätzlich von Maschinen erleichtert, sodass du zum Beispiel Teigmassen nicht mit den Händen kneten musst. Diese Maschinen bringen aber auch mit sich, dass sie regelmäßig sorgfältig gereinigt werden müssen. Hygienevorschriften einzuhalten ist ein wichtiger Teil des Konditorenhandwerks – die Arbeit mit Lebensmitteln setzt voraus, dass sehr sorgfältig auf die Qualität geachtet wird.
Wenn die Maschine für dich rührt, kannst du chillen? Weit gefehlt: Körperliche Fitness brauchst du insofern, dass du die meiste Zeit des Tages stehst und dabei nicht nur mit fluffigem Teig, Spritzbeuteln oder Backförmchen hantierst, sondern auch schwere Mehlsäcke durch die Backstube schleppst. Dich erwartet bei deiner Ausbildung zum/zur Konditor/in also eine Mischung aus feinmotorischen, kreativen Aufgaben und körperlicher Arbeit.
Ob eine Ausbildung als Konditor/in wirklich zu dir passt, kannst du innerhalb von 60 Sekunden in unserem Karriere-Check herausfinden.
aus Erlangen
Inhalte der Ausbildung als Konditor/in
Bei der dualen Ausbildung zum/zur Konditor/in backst und verzierst du nicht einfach drauflos, sondern lernst das Handwerk von Grund auf. Dazu bist du in deinem Ausbildungsbetrieb, wo du direkt alles ausprobieren kannst – zum Beispiel die Herstellung von Pralinen oder Partygebäck.
Dazu wird dir vermittelt, was du in Sachen Hygiene beachten musst und wie der Verkauf und das Arbeiten im Team abläuft. Außerdem bist du ein bis zwei Tage oder am Block in der Berufsschule. Hier stehen Themen wie die Herstellung von Teig, das Entwerfen von Torten oder das Arbeiten mit Marzipan sowie allgemeinbildende Fächer auf dem Stundenplan.
Bist du ein Langschläfer? Dann hilft es nix – wenn du Konditor/in werden willst, solltest du schleunigst trainieren, früh aufzustehen. Bevor die ersten Kunden im Laden stehen, muss die Auslage aufgefüllt werden – und bröckeliges Gebäck von gestern muss frischen, duftenden Keksen weichen.
Neben der Zwischenprüfung legst du am Ende der Ausbildung zum/zur Konditor/in eine Gesellenprüfung ab. Im praktischen Teil zeigst du beim Anfertigen von zum Beispiel einer mehrstöckigen Festtagstorte oder edlem Konfekt, was du kannst.
Schriftlich zeichnest du Entwürfe für verschiedene Kreationen; außerdem wirst du in wichtiger berufsspezifischer Theorie, wie Hygienevorschriften oder betriebswirtschaftlichem Handeln sowie allgemeinen Themen, wie Sozialkunde, abgefragt.
Die Ausbildung zum/zur Konditor/in dauert drei Jahre, kann aber, wenn du eine abgeschlossene Ausbildung zum/zur Speisehersteller/in vorweisen kannst, verkürzt werden.
Während der Ausbildung kannst du Zusatzqualifikationen erwerben, beispielsweise im Bereich Europäisches Waren- und Wirtschaftsrecht. Die Karriereleiter hoch geht es, wenn du einen Meister draufsetzt oder einen Bachelor in Lebensmitteltechnologie machst.
Du träumst von deinem eigenen kleinen Laden, in dem du deine verspielten, innovativen oder verrückten Kreationen anbietest? Mit dem nötigen Know-how und einem guten Business-Plan kannst du nach ein paar Jahren Arbeitserfahrung als Konditor/in auch dein eigenes Ding machen!
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aus München
Wie sieht mein Arbeitsumfeld aus?
Petit Fours, Baumkuchen, Pralinès: Bei deiner Ausbildung zum/zur Konditor/in bist du den ganzen Tag umgeben von feinen Leckereien; egal ob du in einer Konditorei, im Patisseriebereich eines Hotels, in Restaurants oder in der Back- und Süßwarenindustrie arbeitest.
Je nachdem, ob du lieber direkt mit Kunden zusammenarbeitest, dich in einem kleinen Betrieb wohl fühlst oder einen Einblick in das industrielle Konditoreiwesen bekommen willst, entscheidest du dich für deinen Ausbildungsbetrieb.
Zu vielen Konditoreien oder Konfiserien gehören Cafés, in denen die Produkte auch direkt verkauft werden. Hier stehst du dann hinter dem Ladentisch, bedienst und berätst Kunden und nimmst Aufträge entgegen, bei denen du deine eigene Kreativität in Einklang mit den Kundenwünschen bringst.
Der größte Teil deiner Ausbildung zum/zur Konditor/in findet aber hinter den Kulissen statt. In der Backstube stehst du – je nach Größe des Betriebs – alleine oder mit anderen Konditoren an den Arbeitsflächen. Hitze an den Öfen, Kälte im Kühlraum und Mehlstaub in der Luft prägen dein Arbeitsumfeld.
Der Unterschied zu einem Bäcker? Konditoren backen keine massentauglichen Brötchen für den täglichen Gebrauch, sondern fertigen Kunst beim Backen an und kreieren „Luxusware“, teilweise Unikate, die zu besonderen Anlässen und oft personalisiert angefertigt werden.
Während der Bäcker 250 Krapfen für Rosenmontag backt, kreiert der Konditor zum Beispiel eine mehrstöckige Hochzeitstorte. Gemeinsam haben Bäcker und Konditor das Outfit: Deine Arbeitskleidung besteht aus einer weißen Jacke und einer Schürze.
aus Wuppertal
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Wer oder was ist „Petit Four“?
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