Ohne Zerspanungsmechaniker würde in der Industrie wohl nichts laufen! Denn dank der von ihnen gefertigten Bauteile laufen Maschinen, Fahrzeuge und Flugzeuge einwandfrei. Dabei wird vor allem eines verlangt: höchste Präzision und Sorgfalt. Und genau das ist der zentrale Mittelpunkt der Ausbildung. Die verschiedenen Fertigungsverfahren wie Drehen, Fräsen und Schleifen erfordern höchste Konzentration und Genauigkeit, woraus folglich ein hohes Maß an Verantwortung für jede/n Zerspanungsmechaniker/in entsteht
Die Ausbildung zum Zerspanungsmechaniker dauert drei bis dreieinhalb Jahre und erfordert so einige Voraussetzungen. Naturwissenschaftliche Fächer wie Mathematik und Physik sollten dir liegen. Von Vorteil ist es außerdem, wenn du im Werken gute Noten hast. Natürlich darf ein gewisses technisches Verständnis nicht fehlen!
Mehrere Bearbeitungsverfahren wirst du während deiner Ausbildungszeit kennenlernen.Drehen, Fräsen, Bohren, Reiben,Senken etc. sind die verschiedenen Bereiche, die abgedeckt werden. Für ein Werkstück musst du manchmal sogar mehrere Bearbeitungsverfahren anwenden. Du wirst in diesen spanenden Verfahren diverse Präzisionsbauteile wie Zahnräder, Gewinde oder Motorenteile herstellen. Diese werden dann zum Beispiel in Autos, Flugzeugen oder in der Medizintechnik eingesetzt.