Der/die Industriemechaniker/-in ist sozusagen das technische Notkommando in der Fertigung.

Die Herstellung und Instandsetzung von Produktionsanlagen sind die Hauptaufgabe. Dazu gehört auch das Einrichten, Inbetriebnahmen, Steuern und Überwachen sowie das Warten der automatischen Produktionsanlagen und Fertigungssysteme.

Der/die Industriemechaniker/-in überwacht den Arbeitsablauf, die Qualität des Produktionsablaufs, die Leistung, die Funktionsabläufe sowie die Sicherheitseinrichtungen, erkennt Störungen, ermittelt Fehler und beseitigt deren Ursachen. Das Lesen von Maschinen-Betriebsvorschriften, Arbeitsplänen, das Ausfüllen von Messprotokollen, Arbeitsbelegen/Meldungen, von technischen Zeichnungen und das Beachten von Betriebsanleitungen gehört ebenfalls zu seinen Aufgaben.

Zur Ausbildung gehört neben der Erarbeitung von grundlegendem Wissen über Werkstoffe, Fräsen, Drehen, Schweißen, Löten und Steuerungstechnik, die Vermittlung von Wissen über Pneumatik, Hydraulik- und Elektrotechnik.

Ausbildungsdauer: 3,5 Jahre

Einsatzbereiche: Führen, Instandhalten und Warten unserer automatisierten Produktionsanlagen

Entwicklungsmöglichkeiten: Weitere Spezialisierungen im Fachgebiet, Fertigungsfachmann/-frau, Meister/-in, Techniker/-in, Studium

Voraussetzungen:

- Gute Leistungen in Mathematik und Physik, Flächen- und Raummaße bestimmen können
- Interesse an modernster Maschinen- und Betriebstechnik, an der Metallbearbeitung und für Hand- und Maschinenarbeit
- Flexibilität, Ausdauer, Organisationstalent, Geschicklichkeit, Teamfähigkeit, Zuverlässigkeit und exakte Arbeitsweise
- Leichtes Verständnis für den Aufbau und die Funktion von technischen Geräten
- Mittlere Reife