Musiker/in
Die beliebtesten Fragen anderer Bewerber
1. Wie viel verdient man in der Ausbildung als Musiker/in?
Je nach Betrieb und Bundesland verdienst du durchschnittlich 0 € während der Ausbildung."
- 1. Lehrjahr: 0 €
- 2. Lehrjahr: 0 €
2. Wie lange dauert die Musiker/in Ausbildung?
Die Ausbildung dauert 24 Monate. Bei einer dualen Ausbildung wechseln sich Phasen in der Berufsschule und im Betrieb ab. Bei einer schulischen Ausbildung lernst du Theorie und Praxis in der Berufsschule bzw. in der Fachakademie.
3. Welche Voraussetzungen sollte ich für die Ausbildung als Musiker/in mitbringen?
Die besten Chancen auf einen Ausbildungsplatz hast du mit einem Realschulabschluss. Außerdem solltest du gute Noten in Musik und Technik/Werken haben.
4. Passt der Beruf Musiker/in zu mir?
Fragst du dich, welche Ausbildung wirklich zu dir passt? Mach jetzt unseren Karriere-Check und finde es in nur 60 Sekunden heraus.
Voraussetzungen
Was muss ich mitbringen?
In der Regel mindestens einen Hauptschulabschluss
Gute Noten in Musik, Englisch bzw. Religion
Das Beherrschen eines Instruments
Musikalität und ein ausgezeichnetes Gehör
In welchen Schulfächern muss ich gut gewesen sein?
- Musik
- Technik/Werken
Wie sieht der Alltag im Beruf Musiker/in aus?
Um musikalisch durchzustarten, gibt es verschiedene Wege. Natürlich kannst du es auf eigene Faust und ohne Abschluss ins Musik-Business schaffen. Willst du aber dein Können schwarz auf weiß haben und deine Chancen verbessern, brauchst du einen Abschluss. Dafür kannst du entweder an einer Musikhochschule studieren oder du startest eine Ausbildung zum/zur Musiker/in in einer der drei Musikrichtungen Rock/Pop, Jazz oder Kirchenmusik.
Als ausgebildete/r Rock/Pop- oder Jazzmusiker/in steckt dir der Rhythmus im Blut. Ob Gitarre, Klavier, Schlagzeug oder Saxofon: Du beherrschst ein oder mehrere Instrumente aus dem Effeff, komponierst eigene Songs, studierst sie solo oder in der Band ein. Und wenn der große Tag gekommen ist, präsentierst du sie auswendig vor Publikum. Was einfach klingt, verlangt intensive *Vorbereitung. Deshalb heißt dein Motto: Üben, üben, üben – bis jeder Ton sitzt! Im Genre Jazz ist auch dein Talent zum Improvisieren gefragt.
Damit sich deine Musik verbreitet, stehen neben Konzerten auch Aufnahme-Sessions in Tonstudios auf dem Programm, wo du die Songs so oft einspielst, bis sie perfekt klingen. Dein Können kannst du aber auch bei Musicals oder für Film und Fernsehen einsetzen. Nicht nur musikalisch hast du es drauf, auch Organisation und Promotion gehören zu deinem Repertoire: Du bist fit darin Gagen und Verträge auszuhandeln, Termine zu planen und Touren zu bewerben. Das Management können aber auch Agenturen für dich übernehmen. Möchtest du dein Wissen weitergeben, kannst du auch als Lehrer/in an Musikschulen arbeiten und die nächste Generation Musiker/innen ausbilden.
Entscheidest du dich für eine Ausbildung im Bereich Kirchenmusik, ist die Orgel dein Steckenpferd. Du begleitest Gottesdienste, leitest Kirchenchöre oder studierst mit den Jüngsten das Krippenspiel ein. Auch Musikunterricht kannst du erteilen oder Stücke für besondere Anlässe komponieren. Außerdem bist du in der Gemeinde verantwortlich für die Verwaltung des Budgets und die Abstimmung von Programmen und Terminen.
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aus Berlin
Inhalte der Ausbildung als Musiker/in
Je nach Musikrichtung gibt es unterschiedliche Ausbildungsmöglichkeiten. Die Ausbildung zum/zur Kirchenmusiker/in kannst du in staatlichen Berufsfachschulen sowie evangelischen oder katholischen Kirchenmusikschulen absolvieren. Dies ist in der Regel kostenfrei; mitunter werden aber geringe Unterrichtskosten fällig. In den Musikrichtungen Jazz und Rock/Pop bilden nur private Schulen aus, die eine Lehrgangsgebühr verlangen. Die Dauer deiner Ausbildung liegt zwischen einem und vier Jahren – je nachdem, welche Vorkenntnisse du schon hast und ob du dich für Teilzeit oder Vollzeit entscheidest. Apropos Vorkenntnisse: Du solltest auf jeden Fall schon ein Instrument beherrschen, wenn du dich bewirbst, denn die meisten Schulen testen dein Können in einer Aufnahmeprüfung.
Auf dem Stundenplan steht der theoretische und praktische Unterricht in den unterschiedlichsten Fächern von Musiktheorie und Gehörbildung über Rhythmustraining, Komposition und Improvisation bis zu Musikgeschichte und -produktion. Gleichzeitig perfektionierst du dein Hauptinstrument in Einzelunterricht und Band-Trainings, erlernst ein zweites und hast Gesangsunterricht. In der Kirchenmusik lernst du neben dem Orgel- und Klavierspiel wie man einen Chor leitet, Kinder anleitet und unterrichtet. Außerdem besuchst du den Religionsunterricht. Dein Können beweist du bei Konzerten und Studio-Aufnahmen. In manchen Einrichtungen gehört auch ein Praktikum zur Ausbildung.
Mit dem Abschluss in der Tasche hast du Grundstein für deine Karriere gelegt. Als selbständige/r Musiker/in bist du solo unterwegs, begleitest Sängerinnen und Sänger im Studio und auf Tour, wirkst in verschiedenen Projekten mit oder hast eine eigene Band. Kirchenmusiker sind dagegen fest in einer Gemeinde angestellt oder können alternativ in Musikschulen und Musikverlagen arbeiten.
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aus Berlin
Wie sieht mein Arbeitsumfeld aus?
Als berühmter Rockstar scheffelst du unendlich viel Kohle und badest in Ruhm? Stimmt! Aber bis es soweit ist, sind viel Disziplin und harte Arbeit nötig! Um erfolgreich zu sein brauchst du natürlich musikalisches Talent und ein ausgezeichnetes Gehör. Bist du mit deinen Bandkollegen im Probenraum oder im Studio, ist Teamwork gefragt. Lampenfieber gehört bei jedem Auftritt dazu, aber trotzdem bleibst du konzentriert und bist nicht zu schüchtern, deinem Publikum eine gute Show zu bieten. Als Kirchenmusiker/in solltest du einen Bezug zur christlichen Religion und Spaß an klassischer Musik haben.
Deine Arbeitszeiten entsprechen natürlich nicht denen eines Bürojobs. Du bist häufig abends und am Wochenende im Einsatz und spielst auf Bühnen in ganz Deutschland oder weltweit. Dafür lernst du ständig neue Orte und Menschen kennen und sammelst jede Menge Erfahrungen!
aus Wuppertal
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