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Zytologieassistent/in

Infos zur Ausbildung
Ausbildung Zytologieassistent/in
Ausbildungsgehalt: kein Gehalt
Empfohlener Schulabschluss: Realschulabschluss
Dauer: 2 Jahre

Die beliebtesten Fragen anderer Bewerber

1. Wie viel verdient man in der Ausbildung als Zytologieassistent/in?

Je nach Betrieb und Bundesland verdienst du durchschnittlich 0 € während der Ausbildung."

  • 1. Lehrjahr: 0 €
  • 2. Lehrjahr: 0 €

2. Wie lange dauert die Zytologieassistent/in Ausbildung?

Die Ausbildung dauert 24 Monate. Bei einer dualen Ausbildung wechseln sich Phasen in der Berufsschule und im Betrieb ab. Bei einer schulischen Ausbildung lernst du Theorie und Praxis in der Berufsschule bzw. in der Fachakademie.

3. Was macht man in der Ausbildung als Zytologieassistent/in?

  • Du lernst in dieser Ausbildung, wie du Krebserkrankungen frühzeitig erkennst und untersuchst dafür Zellproben oder Körpersekrete auf Veränderungen.
  • Auszubildende sind vor allem in Labors tätig, aber auch in Untersuchungs- und Behandlungsräumen oder in Büros bist du manchmal anzutreffen.
  • Als Zytologieassistent/in machst du eine Ausbildung im Bereich Medizin und Gesundheit.

4. Welche Voraussetzungen sollte ich für die Ausbildung als Zytologieassistent/in mitbringen?

Die besten Chancen auf einen Ausbildungsplatz hast du mit einem Realschulabschluss. Außerdem solltest du gute Noten in Naturwissenschaften, Mathe und Deutsch haben.

5. Passt der Beruf Zytologieassistent/in zu mir?

Fragst du dich, welche Ausbildung wirklich zu dir passt? Mach jetzt unseren Karriere-Check und finde es in nur 60 Sekunden heraus.

Wie sieht der Alltag im Beruf Zytologieassistent/in aus?

Als Zytologieassistent/in übst du eine verantwortungsvolle Tätigkeit aus: Du untersuchst im Labor Zellproben, Körperflüssigkeiten und Körpersekrete, um herauszufinden, ob bösartige Zellveränderungen vorliegen. Dafür musst du lernen, wie Auffälligkeiten aussehen und wie du sie erkennst.

Für die Untersuchung von Zellen arbeitest du mit Proben, die von Ärzten entnommen wurden. Du streichst die Proben dafür auf Glasplatten aus, manchmal musst du Gewebeproben auch in feine Scheiben schneiden, um sie anschließend analysieren zu können.

Die Arbeit von Zytologieassistent/innen umfasst verschiedene Analyseverfahren, oft arbeiten sie mit dem Mikroskop, aber auch mit Zentrifugen und anderen medizinischen Geräten.

Nicht nur Zellen, sondern auch Blutproben oder andere Körperflüssigkeiten oder -ausscheidungen müssen auf Anomalien untersucht werden. Die Arbeit ist verantwortungsvoll und fordert Genauigkeit, denn wenn Krebszellen rechtzeitig erkannt werden, ist die Chance auf Heilung groß.

Nicht zuletzt gehören darum auch eine sorgfältige Dokumentation und die Korrespondenz mit Ärzten, Kliniken und Behörden zu den Aufgaben von Zytologieassistent/innen.

Ob eine Ausbildung als Zytologieassistent/in wirklich zu dir passt, kannst du innerhalb von 60 Sekunden in unserem Karriere-Check herausfinden.

Nils, 16

aus Erlangen

„Viele halten mich für einen Nerd, aber ich tüftel einfach gern und zocke viel. Ich will auf jeden Fall irgendwas mit Technik oder Informatik machen. “
Finde jetzt heraus, zu welchem Beruf deine Fähigkeiten passen.

Inhalte der Ausbildung als Zytologieassistent/in

Bei der Berufsausbildung als Zytologieassistent/in handelt es sich um eine schulische Ausbildung, also keine duale Ausbildung, bei der sich die Arbeit im Ausbildungsbetrieb mit dem Unterricht an einer Berufsschule abwechselt. Stattdessen lernst du über zwei Jahre vor allem in Unterrichtsräumen, worauf es bei der Früherkennung von Krebserkrankungen ankommt.

Als Zytologieassistent/in wirst du im ersten Ausbildungsjahr vor allem in Anatomie und Krankheitslehre geschult, doch auch Mikrobiologie und Hämatologie gehören zu den Unterrichtsinhalten. Einen Schwerpunkt während der Ausbildung stellt die gynäkologische Zytologie dar, doch auch andere Organe musst du kennen und Zellveränderungen erkennen können.

Zusätzlich wirst du in der Ausbildung als Zytologieassistent/in am Mikroskop geschult und lernst, wie Daten dokumentiert und verarbeitet werden. Auch ein Berufspraktikum müssen Auszubildende im Rahmen der Ausbildung absolvieren, beispielsweise in einem zytologischen Labor, im Krankenhaus oder in einer gynäkologischen Praxis.

Was du für die Bewerbung um einen Ausbildungsplatz mitbringen musst, entscheidet der Lehrgangsanbieter. Oft ist es nicht nur ein mittlerer Schulabschluss, sondern auch eine bereits abgeschlossene medizinische Ausbildung, die für den Ausbildungsberuf vorausgesetzt wird.

Nach Abschluss der Ausbildung kannst du als Zytologieassistent/in arbeiten oder noch eine Weiterbildung machen. Hier bietet sich nicht nur ein Studium in Biochemie oder Biomedizin an, sondern auch eine Weiterbildung als biomedizinische/r Fachanalytiker/in.

Du möchtest dich für eine Ausbildung zum Zytologieassistent/in bewerben? Hier findest du passende Ausbildungsplätze in deiner Nähe.

Sandra, 15

aus München

„In welchem Bundesland ich meine Ausbildung machen will? Schwierig, ich mag die Region um Köln herum sehr, für mich würden aber auch Niedersachsen oder Baden-Württemberg passen. “
Alle Ausbildungsplätze in deiner Nähe findest du hier.

Wie sieht mein Arbeitsumfeld aus?

Während du die Ausbildungzeit vor allem in Unterrichtsräumen oder Schulungslabors verbringst, kannst du später als Zytologieassistent/in sowohl in Labors von Kliniken als auch in Frauenarztpraxen arbeiten. Dein Arbeitgeber können aber auch Forschungsinstitute oder sogar Behörden wie Gesundheitsämter sein.

Du musst dich in deinem Job an strenge Hygienevorschriften und Sicherheitsbestimmungen halten und trägst bei der Arbeit im Labor darum meist Schutzkittel, Handschuhe und vielleicht auch eine Schutzbrille oder einen Mundschutz. Das ist wichtig, weil du nicht nur mit Zellproben, sondern auch mit Chemikalien arbeitest.

In Krankenhäusern und Kliniken musst du – je nach Betrieb – teils mit Schichtarbeit rechnen. Auch nachts, am Wochenende oder an Feiertagen bist du im Einsatz. Schließlich handelt es sich bei der Arbeit als Zytologieassistent/in um eine verantwortungsvolle Tätigkeit, die oft keinen Aufschub duldet, damit ein Patient behandelt werden kann.

Melanie, 18

aus Köln

„Ich fange demnächst eine Ausbildung als Pflegefachfrau an, das plane ich schon lange. Ich kann aber auch verstehen, wenn man noch nicht so genau weiß, was man machen will. “
Finde jetzt heraus, welche Ausbildung am besten zu deiner Persönlichkeit passt.

Hier findest du alle 75.430 Ausbildungsplätze