Zahntechniker/in
Die beliebtesten Fragen anderer Bewerber
1. Wie viel verdient man in der Ausbildung als Zahntechniker/in?
Je nach Betrieb und Bundesland verdienst du durchschnittlich 766 € während der Ausbildung."
- 1. Lehrjahr: 645 €
- 2. Lehrjahr: 730 €
- 3. Lehrjahr: 830 €
- 4. Lehrjahr: 859 €
2. Wie lange dauert die Zahntechniker/in Ausbildung?
Die Ausbildung dauert 42 Monate. Bei einer dualen Ausbildung wechseln sich Phasen in der Berufsschule und im Betrieb ab. Bei einer schulischen Ausbildung lernst du Theorie und Praxis in der Berufsschule bzw. in der Fachakademie.
3. Was macht man in der Ausbildung als Zahntechniker/in?
- In deiner Ausbildung als Zahntechniker lernst du, Zahnersatz sowie zahn- und kieferregulierende Geräte, zum Beispiel Zahnspangen, anzufertigen und zu reparieren.
- Du verbringst deine Zahntechniker Ausbildung in der Berufsschule und in zahntechnischen und zahnärztlichen Labors. Ebenfalls typisch sind Werkstätten in Zahnkliniken.
- Der Ausbildungsberuf gehört in den Bereich Gesundheit.
4. Welche Voraussetzungen sollte ich für die Ausbildung als Zahntechniker/in mitbringen?
Die besten Chancen auf einen Ausbildungsplatz hast du mit einem Realschulabschluss. Außerdem solltest du gute Noten in Mathe, Technik/Werken und Naturwissenschaften haben.
5. Passt der Beruf Zahntechniker/in zu mir?
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Welche Voraussetzungen braucht man für die Ausbildung als Zahntechniker?
Was muss ich mitbringen?
Du möchtest vielleicht Zahntechniker werden? Dann solltest du folgende Eigenschaften mitbringen:
Räumliches Vorstellungsvermögen
Spaß an kleinteiliger Handarbeit
Technisches, mathematisches und physikalisches Verständnis
In welchen Schulfächern muss ich gut gewesen sein?
- Mathe
- Technik/Werken
- Naturwissenschaften
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Was macht ein Zahntechniker?
Als Zahntechniker fertigst du Zahnersatz wie Kronen, Brücken oder Prothesen an. Deine Arbeit ist wichtig für Menschen, die aufgrund von Krankheiten oder Unfällen Zähne verloren haben. Du stellst sicher, dass der Zahnersatz sowohl funktional als auch ästhetisch passt.
Dazu arbeitest du eng mit Zahnärzten zusammen, die dir Abdrücke und Modelle der Zähne schicken. Diese dienen als Vorlage, um den Zahnersatz millimetergenau anzufertigen. Du nutzt verschiedene Materialien wie Keramik, Kunststoff oder Metall und arbeitest oft mit modernen Geräten wie 3D-Druckern oder CAD-Software.
Präzision und handwerkliches Geschick sind für diesen Beruf besonders wichtig, denn schon kleine Fehler können später Probleme verursachen.
Wie sieht der Berufsalltag als Zahntechniker aus?
Zahnärzte werden oft als Götter in Weiß bezeichnet, aber auch sie können nicht alles! Denn um künstlichen Zahnersatz anzufertigen, bedarf es einer Ausbildung als Zahntechniker. Hier sind handwerkliche Präzision und Geduld gefragt. Du lernst, passgenaue Zahnkronen, Prothesen und Zahnspangen im Labor herzustellen, die den Patienten vom Zahnarzt eingesetzt werden. Dank dir muss sich niemand mehr mit Zahnlücken oder schiefen Zähnen herumärgern.
Wie könnte ein Tag als Zahntechnikerin aussehen? Vom Zahnarzt hast du den Gebissabdruck von einer Patientin erhalten, die mit ihren 86 Jahren eine herausnehmbare Zahnprothese benötigt.
Anhand der Schablone fertigst du nun ein Modell aus Gips an, auf dem dann die fehlenden Zähne in passender Form und Farbe und mithilfe von Wachs befestigt werden. Nach dem Aushärten wirst du die Prothese vom Modell entfernen und sie abschließend noch schleifen und polieren – sodass am Ende eine Prothese entsteht, die dem ursprünglichen Gebiss der Patientin exakt entspricht.
Neben Handarbeit ist auch Hightech gefragt. Aus den unterschiedlichsten Materialien, darunter Metall, Kunststoff, Keramik, Gold oder Silber, stellst du künstliche Zahnteile wie Füllungen oder Zahnbrücken her oder reparierst sie. Ob Lasern, Löten, Biegen oder Fräsen – spezielle Geräte und Maschinen helfen dir dabei, die richtige Form zu erhalten. Diese kannst du nicht nur bedienen, sondern auch reinigen und warten.
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aus Berlin
Was lernt man in der Ausbildung als Zahntechniker?
Die Ausbildung als Zahntechniker dauert mit dreieinhalb Jahren etwas länger, denn es gibt jede Menge zu lernen. Dank der dualen Ausbildung erwartet dich aber nicht nur graue Theorie. In deinem Ausbildungsbetrieb übernimmst du von Anfang an wichtige Aufgaben und hast an ein bis zwei Tagen oder auch im Block Unterricht in der Berufsschule.
Im ersten und zweiten Ausbildungsjahr machst du dich mit den verschiedenen Werkstoffen vertraut, lernst das Gebiss und seine Erkrankungen kennen und bekommst beigebracht, wie du Prothesen planst, herstellst und bewertest.
Zahnmedizinische Fachbegriffe werden danach keine Fremdwörter mehr für dich sein. Nach der Zwischenprüfung geht es im dritten und vierten Lehrjahr auch um Brücken, Kronen und Füllungen sowie kieferorthopädische Geräte wie Zahnspangen.
Um die Ausbildung erfolgreich zu beenden, absolvierst du eine Gesellenprüfung. Im vierten Ausbildungsjahr absolvierst du bereits den ersten Teil der Gesellenprüfung. Deine Aufgabe ist es, ein Prüfungsstück anzufertigen und deine Kenntnisse zu Zahntechnischen Werkstücken in einer schriftlichen Prüfung zu zeigen. Am Ende deiner Ausbildung wartet dann der zweite Teil der Gesellenprüfung auf dich. Im praktischen Teil fertigst du drei Prüfungsstücke und Arbeitsdokumentationen an, im schriftlichen Teil stellst du dein Wissen in den Bereichen Fertigungsplanung, -technik und -kontrolle sowie Wirtschafts- und Sozialkunde unter Beweis.
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aus Berlin
Wo arbeitet ein Zahntechniker?
Als Zahntechniker arbeitest du in zahntechnischen und zahnärztlichen Labors oder in Zahnkliniken. Diese Labore sind entweder eigenständig oder direkt an Zahnarztpraxen angeschlossen. In größeren Dentallaboren hast du oft die Möglichkeit, dich auf bestimmte Aufgaben zu spezialisieren, zum Beispiel die Herstellung von Kronen oder Brücken.
Ein weiterer möglicher Arbeitsort ist die Forschung, beispielsweise an Universitäten oder in der Dentalmedizin. Die Arbeit findet hauptsächlich im Labor statt, wo du Präzisionswerkzeuge und modernste Technik nutzt, um den Zahnersatz individuell anzupassen.
Das Labor kannst du dir wie eine Werkstatt vorstellen, in der du gemeinsam mit anderen Zahntechnikern konzentriert arbeitest.
Wie sieht das Arbeitsumfeld als Zahntechnikerin aus?
Hier sitzt du schon mal längere Zeit auf deinem Arbeitsplatz, um eine Prothese herzustellen – das kann zur Geduldsprobe werden! Aber zwischendurch kannst du dich mit Kollegen austauschen oder bedienst stehend die Geräte im Maschinenraum.
Beim Umgang mit deinen Arbeitsmaterialien lässt du höchste Sorgfalt walten – Edelmetalle wie Gold und Silber sind einfach zu teuer, um sie nach einem missglückten Versuch einfach wegzuwerfen.
Scanner und Laser werden deshalb mit dem Computer programmiert und gesteuert. Mit technischen Geräten solltest du also nicht auf dem Kriegsfuß stehen.
Wo gehobelt wird, da fallen Späne! Deshalb ist je nach Aufgabe Arbeitskleidung vorgeschrieben. Arbeitskittel, Mundschutz, Brille und Handschuhe schützen dich vor Gipsflecken, Dämpfen, feinen Staubpartikeln und wachsverklebten Händen. Gleichzeitig bleiben die Prothesen hygienisch sauber – schließlich handelt es sich um medizinische Implantate.
Bei den Arbeitszeiten erwarten dich keine Überraschungen. Zahnmedizinische Labore arbeiten meist nur montags bis freitags.
aus Köln
Weiterbildungsmöglichkeiten als Zahntechniker
Nach deiner Ausbildung als Zahntechniker hast du verschiedene Möglichkeiten, dich weiterzubilden. Um deine Chancen auf dem Arbeitsmarkt zu vergrößern, kannst du dich durch Weiterbildungen auf bestimmte Bereiche spezialisieren oder die Meisterprüfung ablegen.
Hast du Abitur und möchtest Patienten direkt behandeln? Dann ist ein Zahnmedizinstudium der richtige Weg. Damit eröffnen sich dir zusätzliche Karrierewege, beispielsweise in der Forschung oder Produktentwicklung. Auch Schulungen in den Bereichen CAD/CAM-Technologie oder digitaler Zahnersatz können deine Berufsaussichten verbessern.
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Aus wie vielen Zähnen besteht das menschliche Gebiss?
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