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Glas- und Porzellanmaler/in

Infos zur Ausbildung
Ausbildung Glas- und Porzellanmaler/in
Ausbildungsgehalt: Durchschnittlich 926 €
Empfohlener Schulabschluss: Alle Abschlüsse
Dauer: 3 Jahre

Die beliebtesten Fragen anderer Bewerber

1. Wie viel verdient man in der Ausbildung als Glas- und Porzellanmaler/in?

Je nach Betrieb und Bundesland verdienst du durchschnittlich 926 € während der Ausbildung."

  • 1. Lehrjahr: 860 €
  • 2. Lehrjahr: 910 €
  • 3. Lehrjahr: 1.010 €

2. Wie lange dauert die Glas- und Porzellanmaler/in Ausbildung?

Die Ausbildung dauert 36 Monate. Bei einer dualen Ausbildung wechseln sich Phasen in der Berufsschule und im Betrieb ab. Bei einer schulischen Ausbildung lernst du Theorie und Praxis in der Berufsschule bzw. in der Fachakademie.

3. Was macht man in der Ausbildung als Glas- und Porzellanmaler/in?

  • Als Glas- und Porzellanmaler/in verzierst du Keramik, Porzellan, Glas und Skulpturen mit handgemalten Ornamenten nach selbst erstellten Vorlagen.
  • Du arbeitest in den Werkstätten und Produktionshallen kleiner und großer Handwerksbetriebe.
  • Glas- und Porzellanmaler/in ist ein kreativer Ausbildungsberuf im Bereich Kunsthandwerk.

4. Welche Voraussetzungen sollte ich für die Ausbildung als Glas- und Porzellanmaler/in mitbringen?

Du hast mit allen Schulabschlüssen eine Chance auf einen Ausbildungsplatz. Außerdem solltest du gute Noten in Kunst und Mathe haben.

5. Passt der Beruf Glas- und Porzellanmaler/in zu mir?

Fragst du dich, welche Ausbildung wirklich zu dir passt? Mach jetzt unseren Karriere-Check und finde es in nur 60 Sekunden heraus.

Voraussetzungen

Was muss ich mitbringen?

  • Zeichnerisches Können

  • Eine ruhige Hand und gute Augen

  • Handwerkliches Geschick

In welchen Schulfächern muss ich gut gewesen sein?

  • Kunst
  • Mathe

Wie sieht der Alltag im Beruf Glas- und Porzellanmaler/in aus?

Omas Geschirr mit den Blumen, das beeindruckende Fenster im Dom oder eine riesige Glasschale mit feinen geometrischen Linien: Damit Gebrauchs- und Schmuckgegenstände im besonderen Glanz erstrahlen, lernst du in deiner Ausbildung zum/zur Glas- und Porzellanmaler/in, wie du Glas, Porzellangeschirr und Porzellanfiguren mit den verschiedensten Techniken verzierst. Dabei ist es wichtig, dass du gut zeichnen kannst, denn du fertigst viele Entwürfe selber an, per Hand oder mit Grafikprogrammen auf dem PC. Du schaffst nicht nur Neues, sondern du reparierst und restaurierst auch alte Gegenstände, zum Beispiel antike Gläser oder ganze Kirchenfenster, die ihren Glanz im Laufe der Jahre verloren haben.

Ob filigrane Blumenmuster auf einer Vase, die die Lounge in einem Restaurant zieren soll, oder großflächige Verglasungen nach den Entwürfen von Künstlern in Serienproduktion: Du gehst bei deiner Arbeit sehr präzise vor. Verschiedene Techniken wie Siebdruck, Airbrush oder das Auftragen mit einem Pinsel sorgen für die gewünschten Effekte. Du hast täglich dein Handwerkszeug wie Spritzpistolen, Keramikfarbe oder Gummistempel in der Hand und arbeitest damit konzentriert, bis du die fertigen Gegenstände in den Brennofen schiebst.

Ist die Farbe fest und dein Werk gebrannt, polierst du es auf Hochglanz. Im Anschluss geht es an die Qualitätssicherung und, falls noch nicht alles perfekt ist, zum Beispiel die Farben nicht so strahlen, wie sie sollen, an die Nachbearbeitung – dabei gilt es, genau hinzuschauen!

Ob eine Ausbildung als Glas- und Porzellanmaler/in wirklich zu dir passt, kannst du innerhalb von 60 Sekunden in unserem Karriere-Check herausfinden.

Lina, 15

aus Hamburg

„Ich weiß ziemlich genau, in welche Richtung es gehen soll und habe sogar schon ein Praktikum in dem Bereich absolviert. Nach meinem Schulabschluss geht es dann direkt ohne Umwege mit der Ausbildung weiter, damit ich gleich Geld verdienen kann. “
Finde jetzt heraus, welche Ausbildung am besten zu deiner Persönlichkeit passt.

Inhalte der Ausbildung als Glas- und Porzellanmaler/in

Die Ausbildung zum/zur Glas- und Porzellanmaler/in dauert drei Jahre und erfolgt nach dem dualen System. Deine Lernorte sind der Ausbildungsbetrieb und die Berufsschule.
Die Berufsausbildung als Glas- und Porzellanmaler/in erfordert kein Abitur. Für einen Ausbildungsplatz bist du schon mit einem mittleren Schulabschluss qualifiziert. Für deinen künftigen Arbeitgeber ist es außerdem wichtig, dass du bereits ein gewisses zeichnerisches Können mitbringst; das sollten angehende Auszubildende in der Bewerbung unbedingt zeigen!
In deinem Anschreiben solltest du außerdem erklären, weshalb du ausgerechnet in diesem Betrieb lernen willst. Das ist eine gute Gelegenheit, dich genau über die Inhalte in deinem späteren Job zu informieren. Hast du den Ausbildungsplatz in der Tasche, geht es gleich mit den unterschiedlichsten Aufgaben los:

Im Ausbildungsbetrieb lernen Auszubildende zuerst eine Menge über die verschiedenen Arten der Werk- und Hilfsstoffe sowie deren Eigenschaften, Verwendung und Verarbeitung. Im ersten Ausbildungsjahr erfährst du, wie man Werkzeichnungen und Kartons anfertigt und liest. Das Freihandzeichnen und Schriftmalen gehört genauso zu den Aufgaben deiner Arbeit wie das Zeichnen von Ornamenten und Figuren. Dein Mathegeschick wird auch ein wenig gefordert: Wie nimmt man richtig Maß? Wie überträgt man die Formen von Modellen auf Zeichnungen?

Bald schon kennst du dich perfekt mit dem Spezialwerkzeug dieses Ausbildungsberufs aus, bedienst alle Geräte im Schlaf und bist der Meister der Brennöfen. Du weißt, wie man die empfindlichen Porzellan- und Glasfiguren sicher verpackt, transportiert und lagert. Scherben gibt es an deinem Ausbildungsplatz nicht! Staffieren, Zentrieren, Rändern, Linieren und Bändern sind für dich nach deiner Berufsausbildung keine Fremdwörter mehr.

In der Berufsschule werden deine praktischen Kenntnisse vertieft, du bekommst ab dem ersten Ausbildungsjahr berufsspezifisches Theoriewissen vermittelt und wirst darüber hinaus in allgemeinbildenden Fächern wir Deutsch oder Wirtschafts- und Sozialkunde unterrichtet.

Eine praktische und schriftliche Abschlussprüfung beendet deine Ausbildung zum/zur Glas- und Porzellanmaler/in. Hast du dein Ausbildungszeugnis in der Tasche, kannst du nach deiner Ausbildung zum/zur Glas- und Porzellanmaler/in in Glasmanufakturen, Porzellanmanufakturen und Töpfereien arbeiten. Falls dein Ehrgeiz nach der Ausbildung noch nicht befriedigt ist, kannst du auch noch eine Weiterbildung machen. Den nächsten Karriereschritt gehst du mit dem Meisterbrief, der dir auch den Weg ebnet, wenn du dich mit deinem eigenen Betrieb selbstständig machen möchtest oder ein Studium, zum Beispiel Keramik- und Glastechnik anschließen möchtest.

Du möchtest dich für eine Ausbildung zum Glas- und Porzellanmaler/in bewerben? Hier findest du passende Ausbildungsplätze in deiner Nähe.

Jonas, 15

aus Chemnitz

„Für den perfekten Ausbildungsplatz würde ich auch weiter wegziehen, aber wenn ich es mir aussuchen kann, würde ich gern in der Nähe meiner Freunde bleiben. “
Hier findest du alle Ausbildungsplätze in deiner Region.

Wie sieht mein Arbeitsumfeld aus?

Während und nach deiner Ausbildung Ausbildung zum/zur Glas- und Porzellanmaler/in bist du von allem umgeben, was du brauchst, um deine Kreativität auszuleben: In Werkstätten oder Produktionshallen arbeitest du mit Pinseln, Spritzpistolen, Stempeln, Farben oder Schablonen. Handarbeit ist in diesem Job gefragt: Um die Muster sauber aufzutragen, gehst du präzise vor und beweist Sorgfalt und eine ruhige Hand. Doch nicht nur künstlerisch, sondern auch technisch zeigst du deine Begabung, wenn du mit schweren Maschinen und Anlagen wie Brennöfen oder Siebdruckmaschinen hantierst.

Rauch und Staub, Farbdämpfe, Hitze oder der Lärm in der Halle stören sollten dich nicht stören, wenn du dich für den Ausbildungsberuf Glas- und Porzellanmaler/in entscheidest. Sowohl beim Arbeiten mit Skizzen als auch beim Umgang mit Chemikalien gehst du sehr sorgfältig vor, damit alles glatt läuft. Die Tätigkeit erfordert manchmal spezielle Schutzkleidung wie Handschuhe und Schutzbrille, die dich gegen Hitze und Chemikalien schützen. Übrigens: Die Tätigkeit als Glas- und Porzellanmaler/in verspricht nicht nur einen bunten Arbeitsalltag, sondern auch einen Feierabend, auf den Verlass ist – in der Regel arbeitest du in diesem Job nur werktags.

Melanie, 18

aus Köln

„Ich fange demnächst eine Ausbildung als Pflegefachfrau an, das plane ich schon lange. Ich kann aber auch verstehen, wenn man noch nicht so genau weiß, was man machen will. “
Finde jetzt heraus, welche Ausbildung am besten zu deiner Persönlichkeit passt.

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