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Freie Ausbildungsplätze 2025

Textil- und Modeschneider/in

Infos zur Ausbildung
Ausbildung Textil- und Modeschneider/in
Ausbildungsgehalt: Durchschnittlich 960 €
Empfohlener Schulabschluss: Realschulabschluss
Dauer: 3 Jahre

Die beliebtesten Fragen anderer Bewerber

1. Wie viel verdient man in der Ausbildung als Textil- und Modeschneider/in?

Je nach Betrieb und Bundesland verdienst du durchschnittlich 960 € während der Ausbildung."

  • 1. Lehrjahr: 892 €
  • 2. Lehrjahr: 952 €
  • 3. Lehrjahr: 1.036 €

2. Wie lange dauert die Textil- und Modeschneider/in Ausbildung?

Die Ausbildung dauert 36 Monate. Bei einer dualen Ausbildung wechseln sich Phasen in der Berufsschule und im Betrieb ab. Bei einer schulischen Ausbildung lernst du Theorie und Praxis in der Berufsschule bzw. in der Fachakademie.

3. Was macht man in der Ausbildung als Textil- und Modeschneider/in?

  • Mit einem Ausbildungsplatz als Textil- und Modeschneider/in entwirfst du Kleidungsstücke und realisierst Prototypen dieser Kleider für die serielle Produktion.
  • Du arbeitest in Modeateliers und Schneidereien und in allen anderen Werkstätten, in denen Textilien und Kleider hergestellt werden.
  • Die Ausbildung zum/zur Textil- und Modeschneider/in gehört zu den Handwerksberufen und hat eine starke kreative Komponente.

4. Welche Voraussetzungen sollte ich für die Ausbildung als Textil- und Modeschneider/in mitbringen?

Die besten Chancen auf einen Ausbildungsplatz hast du mit einem Realschulabschluss. Außerdem solltest du gute Noten in Technik/Werken, Kunst, Mathe und Deutsch haben.

5. Passt der Beruf Textil- und Modeschneider/in zu mir?

Fragst du dich, welche Ausbildung wirklich zu dir passt? Mach jetzt unseren Karriere-Check und finde es in nur 60 Sekunden heraus.

Voraussetzungen

Was muss ich mitbringen?

  • Handwerkliches Geschick

  • Kaufmännisches Verständnis

  • Sorgfalt und Genauigkeit

In welchen Schulfächern muss ich gut gewesen sein?

  • Technik/Werken
  • Kunst
  • Mathe
  • Deutsch

Finde Ausbildungsplätze in deiner Nähe

Egal wo du eine Ausbildung als Textil- und Modeschneider/in anfangen möchtest, hier findest du Tausende freie Ausbildungsplätze überall in Deutschland.

    Wie sieht der Alltag im Beruf Textil- und Modeschneider/in aus?

    Wenn es um das Outfit für die nächste Feier geht, holen sich deine Buddies Rat bei dir? Denn du weißt meistens, was angesagt ist und wie man verschiedene Schnitt miteinander kombinieren kann.

    Wenn du dich nicht nur für Mode und die neuesten Trends interessierst, sondern auch selbst entwerfen und im Modemarkt mitmischen möchtest, solltest du einen genauen Blick auf die Ausbildung zum/zur Textil- und Modeschneider/in werfen.

    Mit einem Ausbildungsplatz zum/zur Textil- und Modeschneider/in bist du der Kopf hinter einer neuen Modeproduktion. Ähnlich wie eine Designer/in gestaltest du in der Ausbildung zum/zur Textil- und Modeschneider/in neue Kollektionen für Bekleidung und andere Textilwaren, wie Decken oder Kissen.

    Hierfür werden neue Modellschnitte entworfen – zuerst einmal im Kopf und dann auf dem Papier. In Skizzen fertigst du die verschiedenen Schnitte eines neuen Kleides an und zeichnest auf, aus welchen verschiedenen Einzelteilen sich das spätere Kleid zusammensetzt.

    Ist die Skizze vollendet, fängst du an, einen Prototypen des Kleidungsstückes zu fertigen. Dafür entscheidest du, welche Textilart du verwenden willst und welche Farben und Muster dein gewünschter Stoff haben soll. Anhand deiner Skizze schneidest du die verschiedenen Stücke zurecht und nähst diese zusammen.

    Dann wird im Team über die Einzelheiten entschieden, kleine Veränderungen werden getroffen und das Kleidungsstück angepasst. Sind alle mit dem Ergebnis zufrieden, stellst du die Unterlagen zusammen, welche du an die Textil- und Modenäher/in weitergibst, die deinen Entwurf in Serie produziert.

    Auch das Bestellen des Stoffes und der Materialien gehört zu deinen Aufgaben.

    Da mittlerweile sehr viele Kleidungsstücke in Serie produziert werden, ist es wichtig, dass du dir schon vorher darüber Gedanken machst, wie viel produziert werden soll.

    Auch der Einkaufspreis des Stoffes und die Kosten für die gesamte Herstellung und Produktion muss bei der Erstellung des Prototyps mitbeachtet werden, da diese einen wesentlichen Einfluss auf den Verkaufspreis haben.

    Du siehst: für deine Ausbildung zum/zur Textil- und Modeschneider/in solltest du nicht nur ein Gespür für Mode und Trends, sondern auch ein kaufmännisches und betriebswirtschaftliches Talent mitbringen.

    Ob eine Ausbildung als Textil- und Modeschneider/in wirklich zu dir passt, kannst du innerhalb von 60 Sekunden in unserem Karriere-Check herausfinden.

    Nils, 16

    aus Erlangen

    „Viele halten mich für einen Nerd, aber ich tüftel einfach gern und zocke viel. Ich will auf jeden Fall irgendwas mit Technik oder Informatik machen.“
    Finde jetzt heraus, zu welchem Beruf deine Fähigkeiten passen.

    Inhalte der Ausbildung als Textil- und Modeschneider/in

    Die Ausbildung zum/zur Textil- und Modeschneider/in dauert insgesamt drei Jahre und ist eine duale Ausbildung. Das heißt, du bist zwei- bis dreimal in der Woche in der Berufsschule und arbeitest die restliche Zeit in deinem Ausbildungsbetrieb mit.

    Für die Bewerbung auf diesen Ausbildungsplatz solltest du, neben deinem Schulabschluss natürlich, viel Kreativität, Stilgefühl und Disziplin mitbringen. Auch Organisationstalent wird dir in deiner Ausbildung hilfreich sein.

    In deinem ersten und zweiten Ausbildungsjahr wirst du alles über die Grundwerkzeuge für deinen späteren Job lernen. Das bedeutet: Auszubildende zum/zur Textil- und Modeschneider/in müssen vor allem zuschneiden, nähen und bügeln lernen.

    Auch das Fertigen erster Schnittbilder gehört zur Arbeit eines der angehenden Textil- und Modeschneider/in dazu, damit die Entwürfe später auch von Nähern und Näherinnen umgesetzt werden können. Außerdem lernst du in der Ausbildung zum/zur Textil- und Modeschneider/in, bestimmte Grundschnitte abzuwandeln, damit du sie für deine eigenen Ideen weiterverwenden kannst.

    Im dritten Lehrjahr wird deine Tätigkeit als Textil- und Modeschneider/in spezifischer und du lernst Produktionsschnitte zu entwickeln, die später von industriellen Maschinen in Massen hergestellt werden.

    Auch die Entwicklung von Prototypen ist nun dein Job und du lernst, Serienfertigungen durchzuführen und anschließend auf Qualität zu überprüfen. Hält die Naht am Ärmel auch nach dreißigmal an- und ausziehen? Geht der Reißverschluss der Hose später immer noch gut zu?

    Schon Kleinigkeiten können den Tragekomfort und damit auch die Qualität deiner Kleidung beeinflussen. Wenn du nach dem dritten Ausbildungsjahr deine Abschlussprüfung bestanden hast, kann dir in puncto Qualität keiner mehr was vormachen.

    Möchtest du nach deiner Ausbildung weiter die Karriereleiter aufsteigen, kannst du nach ein paar Jahren Berufserfahrung eine Weiterbildung zum/zur staatlich geprüften Industriemeister/in absolvieren oder dich zum/zur staatlich geprüften Bekleidungstechniker/in weiterbilden.

    Mit einem Abitur in der Tasche kannst du auch an deine Ausbildung ein Studium, zum Beispiel im Modemanagement oder Modedesign, anschließen. Der Ausbildungsberuf Textil- und Modeschneider/in bietet dafür ideale Voraussetzungen.

    Du möchtest dich für eine Ausbildung zum Textil- und Modeschneider/in bewerben? Hier findest du passende Ausbildungsplätze in deiner Nähe.

    Minh, 17

    aus Berlin

    „Ich bin mega kreativ und arbeite gern mit Menschen zusammen. Ich habe aber oft das Gefühl, dass mich das nicht wirklich bei der Berufswahl weiterbringt.“
    Finde jetzt heraus, welche Ausbildung am besten zu deinem Charakter passt.

    Wie sieht mein Arbeitsumfeld aus?

    In deiner Berufsausbildung zum/zur Textil- und Modeschneider/in sind deine Arbeitgeber Werkstätten und Musterateliers. Dort skizzierst du deine Entwürfe und nähst deine Prototypen zusammen.

    Musst du Stoffe oder andere Materialien bestellen, Abrechnungen kontrollieren oder dich mit Lieferanten austauschen, findet man dich auch im Büro des Ausbildungsbetriebs vor deinem Laptop.

    Und immer up-to-date in der Modewelt zu sein gehört natürlich ebenfalls zu den Aufgaben in diesem Ausbildungsberuf.

    Um deinen guten Geschmack zu beweisen, erscheinst du stilsicher zur Arbeit. Eine richtige Arbeitskleidung hast du damit in diesem Beruf nicht, dennoch legst du viel Wert darauf, wie deine Kleidung wirkt.

    Heute für eine Präsentation schick, morgen wieder eher lässig und wenn ein Kunde in den Betrieb kommt auch mal elegant – du weißt, welcher Stil in deinem Job gefragt ist.

    In deiner 40-Stunden Woche mit regelmäßigen Arbeitszeiten kann es auch einmal stressiger werden und in den Phasen kurz vor Erscheinen einer neuen Kollektion müssen die Auszubildenden länger arbeiten, genau wie alle anderen. Aber trotz Stress behältst du deinen Spaß beim arbeiten und deine Leidenschaft für Style.

    Issam, 17

    aus Wuppertal

    „Mich zieht es nach München, die Stadt hat mich schon immer fasziniert. Außerdem bezahlen viele Unternehmen dort hohe Ausbildungsgehälter.“
    Hier findest du Ausbildungsplätze genau dort, wo du leben willst.

    Wie gut wärst du als Textil- und Modeschneider/in? Mach den Test!

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