Dolmetscher/in / Übersetzer/in
Die beliebtesten Fragen anderer Bewerber
1. Wie viel verdient man in der Ausbildung als Dolmetscher/in / Übersetzer/in?
Je nach Betrieb und Bundesland verdienst du durchschnittlich 0 € während der Ausbildung."
- 1. Lehrjahr: 0 €
- 2. Lehrjahr: 0 €
2. Wie lange dauert die Dolmetscher/in / Übersetzer/in Ausbildung?
Die Ausbildung dauert 24 Monate. Bei einer dualen Ausbildung wechseln sich Phasen in der Berufsschule und im Betrieb ab. Bei einer schulischen Ausbildung lernst du Theorie und Praxis in der Berufsschule bzw. in der Fachakademie.
3. Welche Voraussetzungen sollte ich für die Ausbildung als Dolmetscher/in / Übersetzer/in mitbringen?
Die besten Chancen auf einen Ausbildungsplatz hast du mit einem Realschulabschluss. Außerdem solltest du gute Noten in Deutsch, Wirtschaft und Fremdsprachen haben.
4. Passt der Beruf Dolmetscher/in / Übersetzer/in zu mir?
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Welche Voraussetzungen braucht man für die Ausbildung als Dolmetscher?
Was muss ich mitbringen?
Die Dolmetscher Ausbildung interessiert dich? Dann solltest du folgende Stärken mitbringen:
Idealerweise die Hochschulreife
Ein sehr gutes Ausdrucksvermögen
Gute Noten in Deutsch, Englisch und weiteren Fremdsprachen
In welchen Schulfächern muss ich gut gewesen sein?
- Deutsch
- Wirtschaft
- Fremdsprachen
Was macht ein Dolmetscher und Übersetzer?
Als Dolmetscher und Übersetzer sorgst du dafür, dass Menschen mit unterschiedlichen Sprachkenntnissen miteinander kommunizieren können. Dabei gibt es zwei Hauptbereiche: das Dolmetschen und das Übersetzen. Beim Dolmetschen überträgst du das gesprochene Wort mündlich von einer Sprache in eine andere. Dies kann beispielsweise bei Konferenzen, Meetings oder Gerichtsverhandlungen der Fall sein. Hier musst du schnell reagieren und die Inhalte nahezu zeitgleich in die andere Sprache übertragen.
Als Übersetzer arbeitest du vorwiegend schriftlich. Du übersetzt Texte, Verträge, Bücher oder technische Dokumentationen aus einer Ausgangssprache in eine Zielsprache. Dabei ist es wichtig, dass du nicht nur den Inhalt korrekt überträgst, sondern auch den kulturellen Kontext und die Feinheiten der Sprache berücksichtigst. Im Gegensatz zum Dolmetschen hast du beim Übersetzen mehr Zeit, um präzise und stilistisch passende Formulierungen zu finden.
Wie sieht der Berufsalltag als Dolmetscher und Übersetzer aus?
Als Dolmetscher und Übersetzer kommst du überall dort zum Einsatz, wo Menschen mit verschiedenen Muttersprachen miteinander kommunizieren. Du übersetzt immer von einer Ausgangssprache in eine Zielsprache oder umgekehrt. Dabei kommst du in den verschiedensten Bereichen zum Einsatz – in der Politik, in juristischen Zusammenhängen aber auch in der freien Wirtschaft. Flexibilität ist dabei sehr wichtig, denn du musst dich in die unterschiedlichsten Sachzusammenhänge und Fachsprachen einarbeiten. Als Dolmetscher übersetzt du mündliche Kommunikation, während du als Übersetzer/in mit Texten arbeitest.
Als Dolmetscher ist allerhöchste Konzentration gefragt – so bist du unter anderem bei Diskussionen um Kriege, Freihandelsabkommen oder globalen Krisen anwesend und musst das gesprochene Wort augenblicklich übersetzen – meistens wird dabei von einer Fremd- in die Muttersprache übersetzt. Um auch bei komplizierten Sachzusammenhängen schnell und richtig übersetzen zu können, ist die richtige Vorbereitung essentiell: Du liest dich vorab in die verschiedenen Fachbereiche ein und legst Wörterlisten an, um auch Fachvokabular korrekt übersetzen zu können.
Dabei gibt es zwei verschiedene Techniken, die zur Anwendung kommen können: Beim Simultandolmetschen überträgst du das Gesprochene sofort in die Zielsprache, noch während die Person weiter redet. Beim Konsekutivdolmetschen wartest du immer zuerst den Redebeitrag der Person ab und fasst diesen dann nachträglich in der Zielsprache zusammen. Die Arbeit ist sehr anstrengend, da man stets sehr konzentriert sein muss und die Stimme dabei extrem belastet.
Als Übersetzer sind geschriebene Worte deine Arbeitsgrundlage – du übersetzt verschiedene Texte in mindestens zwei Sprachen. Dabei solltest du in der Lage sein, dich in die unterschiedlichsten Fachbereiche einzuarbeiten – Schriftstücke zum Thema Wirtschaft, Recht, Technik oder Medizin müssen von dir bearbeitet werden.
Du übersetzt nicht nur komplette Texte, sondern kommentierst diese auch oder fasst sie in kurzen Abstracts zusammen. Manchmal benötigt ein Unternehmen auch einen komplett neuen Fachwortschatz – diesen entwickelst du und organisierst ihn in speziellen Terminologiedatenbanken.
Auch hier ist es entscheidend, sich umfassend in das Fachgebiet einzuarbeiten, aus dem der zu übersetzende Text stammt. Du wirst Experte für technische, juristische oder medizinische Zusammenhänge und kennst die richtigen Fachvokabeln in der Zielsprache. Du hast die Möglichkeit, dich auf ein bestimmtes Fachgebiet zu spezialisieren – zum Beispiel auf Maschinenbau oder Elektrotechnik.
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aus Erlangen
Was lernt man in der Ausbildung als Dolmetscher und Übersetzer?
Die dreijährige Ausbildung als Dolmetscher verläuft rein schulisch und wird an speziellen Berufsfachschulen absolviert. Bei Bestehen eines bestimmten Eignungstests, ist eine Verkürzung der Ausbildungszeit möglich.
In der Berufsfachschule erlernst du alle benötigten Grundlagen, die du für die Arbeit als Dolmetscher bzw. Übersetzer benötigst.
Wichtigste Grundlage, um in oder aus einer Fremdsprache zu übersetzen, ist natürlich erstmal die Sprache selbst. Diese lernst du während deiner Ausbildung fast so gut kennen, wie deine eigene Muttersprache. Du beschäftigst dich intensiv mit der Grammatik und Rechtschreibung und erwirbst einen umfassenden Wortschatz, mit dem du eine gute Grundlage für deine Übersetzungen schaffst.
Neben einem allgemeinen Wortschatz wird auch spezielles Fachvokabular gelehrt, wie zum Beispiel Wirtschaftsenglisch oder -chinesisch. Auch über das Fachgebiet selbst erhältst du einige Einblicke. Daneben lernst du, wie man sich eine eigene Fachterminologie aufbaut und in entsprechenden Datenbanken pflegt.
Du übst ganz konkret, Fachtexte in deine Muttersprache oder in die Fremdsprache zu übersetzen und lernst, worauf man ganz besonders achten muss. Neben dem korrekten Vokabular ist es auch entscheidend, je nach Anlass den richtigen Ton zu treffen. Dieser ist im wirtschaftlichen Bereich ganz anders als bei Übersetzungen für Behörden.
Auch das mündliche Übersetzen wird intensiv geübt – dabei kommt es vor allem auf sehr gute Sprachbeherrschung und hohe Konzentrationsfähigkeit an. Du praktizierst Stegreifübersetzungen, um dein Sprachgefühl in spontanen Situationen zu verbessern. Auch wie man in Verhandlungen oder simultan dolmetscht, wird intensiv trainiert.
Nach deiner Ausbildung zum Dolmetscher oder Übersetzer hast du verschiedene Möglichkeiten, die Karriereleiter weiter hochzuklettern: Um später in einer Führungsposition zu arbeiten, kannst du ein Studium im Fachbereich Dolmetschen, Übersetzen oder Fremdsprachendidaktik absolvieren.
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aus Chemnitz
Wo arbeitet man als Dolmetscher und Übersetzer?
Als Dolmetscher und Übersetzer stehen dir viele unterschiedliche Arbeitsorte offen. Dolmetscher arbeiten oft bei internationalen Konferenzen, politischen Veranstaltungen oder in großen Unternehmen, die viel mit internationalen Partnern kommunizieren. Auch Behörden, Gerichte oder internationale Organisationen wie die UN oder die EU setzen auf die Fähigkeiten von Dolmetschern. In der Ausbildung als Dolmetscherin trifft man dich vor allem in Büro- und Besprechungsräumen sowie bei Konferenzen und Tagungen an. Du hast dabei engen Kontakt mit Menschen und musst auch interkulturelles Einfühlungsvermögen beweisen, da du in einem internationalen Umfeld arbeitest.
Übersetzer hingegen arbeiten häufig freiberuflich oder in Übersetzungsbüros. Sie bekommen Aufträge von Unternehmen, Verlagen, Institutionen oder auch Privatpersonen. Einige Übersetzer sind zudem fest in Unternehmen angestellt, die regelmäßig Dokumente in verschiedenen Sprachen benötigen, zum Beispiel in der internationalen Wirtschaft oder im technischen Bereich.
Auch im kulturellen Bereich, wie bei der Übersetzung von Büchern, Filmen oder Spielen, finden Übersetzer spannende Beschäftigungsmöglichkeiten. Egal ob festangestellt oder freiberuflich: Die Arbeitsorte und Einsatzgebiete als Dolmetscherin und Übersetzerin sind vielfältig und international.
Egal wohin es dich als Übersetzerin verschlägt, musst du stets hochkonzentriert sein und die Ausgangssprache inhaltlich korrekt übersetzen. Aber vor allem musst du den richtigen Ton treffen und wissen, wie man sich in der Zielsprache höflich ausdrückt. Zudem musst du dich sehr flexibel in unterschiedliche Sachverhalte einarbeiten können. Die Arbeit kann sehr anstrengend sein und sich auch belastend auf deine Stimme auswirken.
aus Wuppertal
Weiterbildungsmöglichkeiten als Dolmetscher und Übersetzer
Als Dolmetscher und Übersetzer hast du zahlreiche Möglichkeiten, dich weiterzubilden und zu spezialisieren. Eine beliebte Option ist der Weg über ein Studium. Hierbei stehen dir Studiengänge wie Fremdsprachendidaktik, Übersetzen und
Dolmetschen offen. Übersetzer und Dolmetscher entscheiden sich teilweise aber auch für ein Hochschulstudium in Fachrichtungen wie Sprachwissenschaft oder International Business. Hierdurch kannst du deine Karrierechancen weiter verbessern und dich für leitende Positionen qualifizieren.
Darüber hinaus kannst du dich auf bestimmte Fachbereiche spezialisieren, wie juristische, medizinische oder technische Übersetzungen. Eine solche Spezialisierung macht dich auf dem Arbeitsmarkt besonders attraktiv, da in diesen Bereichen oft präzise Fachkenntnisse gefragt sind.
Zudem gibt es regelmäßige Fortbildungen zu neuen Technologien, wie computergestütztes Übersetzen oder Terminologie-Management, die in der Branche immer wichtiger werden.
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Wie würdest du "dolmetschen" ins Englische übersetzen?
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