Freie Ausbildungsplätze 2026

Edelmetallprüfer/in

Infos zur Ausbildung
Ausbildungsgehalt: Durchschnittlich 1.112 €
Empfohlener Schulabschluss: Alle Abschlüsse
Dauer: 3 Jahre

Die beliebtesten Fragen anderer Bewerber

1. Wie viel verdient man in der Ausbildung als Edelmetallprüfer/in?

Je nach Betrieb und Bundesland verdienst du durchschnittlich 1.112 € während der Ausbildung.

  • 1. Lehrjahr: 1.037 €
  • 2. Lehrjahr: 1.102 €
  • 3. Lehrjahr: 1.199 €

2. Wie lange dauert die Edelmetallprüfer/in Ausbildung?

Die Ausbildung dauert 36 Monate. Bei einer dualen Ausbildung wechseln sich Phasen in der Berufsschule und im Betrieb ab. Bei einer schulischen Ausbildung lernst du Theorie und Praxis in der Berufsschule bzw. in der Fachakademie.

3. Was macht man in der Ausbildung als Edelmetallprüfer/in?

- Den Ausbildungsberuf Edelmetallprüfer/in gibt es seit dem 1. August 2025 nicht mehr. Die Ausbildungsinhalte sind nun Bestandteil der modernisierten Ausbildung Gold- und Silberschmied/in.
- Du überprüfst als Edelmetallprüfer/in den Edelmetallgehalt in Legierungen, Lösungen und Aschen und nutzt dafür chemische und physikalische Verfahren. Du musst präzise arbeiten und unterschiedliche Mess- und Analyseverfahren beherrschen.
- Als Edelmetallprüfer/in arbeitest du nicht nur im Labor, sondern auch an Schmelzöfen.
- Die duale Ausbildung kommt aus dem handwerklichen Bereich und hat jahrhundertelange Tradition.

4. Welche Voraussetzungen sollte ich für die Ausbildung als Edelmetallprüfer/in mitbringen?

Du hast mit allen Schulabschlüssen eine Chance auf einen Ausbildungsplatz. Außerdem solltest du gute Noten in Mathe und Naturwissenschaften haben.

5. Passt der Beruf Edelmetallprüfer/in zu mir?

Fragst du dich, welche Ausbildung wirklich zu dir passt? Mach jetzt unseren Karriere-Check und finde es in nur 60 Sekunden heraus.

Wie sieht der Alltag im Beruf Edelmetallprüfer/in aus?

Die Arbeit als Edelmetallprüfer/in ist abwechslungsreich und befasst sich vor allem mit Mess-, Analyse- und Prüfverfahren. Du arbeitest häufig im Labor und bestimmst hier den Edelmetallgehalt in Legierungen, Lösungen oder Aschen, also den Gehalt an Gold, Silber oder Platin.

Beachte jedoch, dass es für den Beruf Edelmetallprüfer/in seit dem 01. August 2025 keine separate Ausbildung mehr gibt. Stattdessen wurden die Ausbildungsinhalte in die neue Ausbildung zum Gold- und Silberschmied integriert.

So könnte dein Arbeitsalltag aussehen, wenn du dich auf den Bereich Edelmetallprüfung spezialisierst:

Je nachdem, in welcher Art Betrieb du arbeitest, können deine Aufgaben sich unterscheiden. Ein wichtiger Arbeitgeber ist das Institut für Materialprüfung. Du musst unterschiedliche Methoden kennen, den Edelmetallgehalt, beispielsweise in Schmuckstücken, zu bestimmen und die Verfahren präzise anwenden. Schließlich geht es hier um teils hohe Werte.

Manchmal ist deine Tätigkeit aber auch das Trennen unterschiedlicher Materialbestandteile zur Rückgewinnung des Edelmetalls. Beim Scheiden nutzt du dann einen Schmelzofen und misst und berechnest genau, wie viel Material du erhältst.

Ob eine Ausbildung als Edelmetallprüfer/in wirklich zu dir passt, kannst du innerhalb von 60 Sekunden in unserem Karriere-Check herausfinden.

Lina, 15

aus Hamburg

„Ich weiß ziemlich genau, in welche Richtung es gehen soll und habe sogar schon ein Praktikum in dem Bereich absolviert. Nach meinem Schulabschluss geht es dann direkt ohne Umwege mit der Ausbildung weiter, damit ich gleich Geld verdienen kann.“
Finde jetzt heraus, welche Ausbildung am besten zu deiner Persönlichkeit passt.

Inhalte der Ausbildung als Edelmetallprüfer/in

Beachte: Ausbildungsberuf Edelmetallprüfer/in gibt es seit dem 1. August 2025 nicht mehr. Prüfverfahren und Qualitätskontrolle von Edelmetallen sind nun Bestandteil der modernisierten Ausbildung Gold- und Silberschmied/in.

Die Ausbildung als Edelmetallprüfer/in war als duale Ausbildung konzipiert, du lernst das Handwerk also nicht nur im Ausbildungsbetrieb, sondern auch in der Berufsschule. Dort wirst du nicht nur in berufsbezogenen Fächern unterrichtet, sondern auch in Deutsch oder Wirtschafts- und Sozialkunde.

In deiner Ausbildung musst du viele Tätigkeiten von Grund auf lernen, dazu gehören quantitative Analysen, aber auch das richtige Wiegen und Messen. Auszubildende im Ausbildungsberuf Edelmetallprüfer/in müssen auch Edelmetallsalze und galvanische Bäder herstellen oder die Dichte von Feststoffen und Flüssigkeiten bestimmen können.

Im zweiten Ausbildungsjahr war eine Zwischenprüfung vorgesehen, am Ende des dritten Lehrjahres stand dann die Abschlussprüfung. Hattest du diese bestanden, konntest du einen Job als Edelmetallprüfer/in annehmen oder dich durch Weiterbildung stärker qualifizieren. Möglich ist auch ein Studium, wenn du die nötigen Voraussetzungen mitbringst.

Apropos Voraussetzungen: Für die Bewerbung um einen Ausbildungsplatz gibt es keine festen Vorgaben. Welchen Schulabschluss der Ausbildungsbetrieb erwartet, darf er selbst festlegen. Gut wäre aber, wenn du in Chemie, Physik und Mathe gute Noten mitbringst, dann fällt dir die Ausbildung als Edelmetallprüfer/in leichter.

Du möchtest dich für eine Ausbildung zum Edelmetallprüfer/in bewerben? Hier findest du passende Ausbildungsplätze in deiner Nähe.

Jonas, 15

aus Chemnitz

„Für den perfekten Ausbildungsplatz würde ich auch weiter wegziehen, aber wenn ich es mir aussuchen kann, würde ich gern in der Nähe meiner Freunde bleiben.“
Hier findest du alle Ausbildungsplätze in deiner Region.

Wie sieht mein Arbeitsumfeld aus?

Mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung als Edelmetallprüfer/in konntest du Arbeit in Materialprüfungsinstituten oder Betrieben finden, die Edelmetalle erzeugen oder zurückgewinnen. Du bist in deinem Job vor allem in Laboren anzutreffen und trägst dabei die Schutzkleidung, die für deine Arbeitstechnik benötigt wird: Laborkittel, Schutzbrille oder Handschuhe gehören oft dazu.

Du musst genau abwiegen und deine Arbeitsschritte dokumentieren, darum sind technische Geräte immer mit dabei. Oft entsteht durch die Arbeit mit Chemikalien Dampf, Rauch oder Staub, aber auch unangenehme Gerüchte können aufziehen. Damit musst du genauso umgehen können wie mit den feinen Analyseinstrumenten.

Je nachdem, bei welchem Unternehmen du als Edelmetallprüfer/in arbeiten wirst, können deine Arbeitszeiten variieren. Oft ist Schichtarbeit gefragt, sodass du vielleicht nicht jeden Tag um die gleiche Zeit zu Hause bist, aber auch dann mal frei hast, wenn andere arbeiten müssen.

In der neuen, zusammengelegten Ausbildung kannst du dich auf den Bereich der Edelmetallprüfung spezialisieren.

Issam, 17

aus Wuppertal

„Ich bin total der handwerkliche Typ, aber ich weiß noch nicht genau, in welchen Bereich es mich dort verschlägt.“
Finde jetzt heraus, welche Ausbildung am besten zu deinem Charakter passt.

Hier findest du alle 75.357 Ausbildungsplätze

Wir nutzen KI-generierte Bilder.