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Sattler/in

Infos zur Ausbildung
Ausbildung Sattler/in
Ausbildungsgehalt: Durchschnittlich 743 €
Empfohlener Schulabschluss: Alle Abschlüsse
Dauer: 3 Jahre

Die beliebtesten Fragen anderer Bewerber

1. Wie viel verdient man in der Ausbildung als Sattler/in?

Je nach Betrieb und Bundesland verdienst du durchschnittlich 743 € während der Ausbildung."

  • 1. Lehrjahr: 650 €
  • 2. Lehrjahr: 740 €
  • 3. Lehrjahr: 840 €

2. Wie lange dauert die Sattler/in Ausbildung?

Die Ausbildung dauert 36 Monate. Bei einer dualen Ausbildung wechseln sich Phasen in der Berufsschule und im Betrieb ab. Bei einer schulischen Ausbildung lernst du Theorie und Praxis in der Berufsschule bzw. in der Fachakademie.

3. Was macht man in der Ausbildung als Sattler/in?

  • Deine Aufgabe in der Ausbildung als Sattler/in kann Pferdesättel, Fahrzeugsitze oder Lederwaren wie Brieftaschen oder Aktenmappen betreffen. Du wirst lernen, wie du gleichzeitig optisch ansprechende sowie funktionale Lederwaren herstellst.
  • Auszubildende in diesem Beruf arbeiten vor allem in Werkstätten, sowohl mit der Hand als auch mit modernen Nähmaschinen.
  • Sattler/in ist eine handwerkliche Ausbildung, die Arbeit mit Leder hat Tradition.

4. Welche Voraussetzungen sollte ich für die Ausbildung als Sattler/in mitbringen?

Du hast mit allen Schulabschlüssen eine Chance auf einen Ausbildungsplatz. Außerdem solltest du gute Noten in Technik/Werken und Mathe haben.

5. Passt der Beruf Sattler/in zu mir?

Fragst du dich, welche Ausbildung wirklich zu dir passt? Mach jetzt unseren Karriere-Check und finde es in nur 60 Sekunden heraus.

Voraussetzungen

Was muss ich mitbringen?

  • Handwerkliches Geschick

  • Kreativität

  • Körperliche Fitness

In welchen Schulfächern muss ich gut gewesen sein?

  • Technik/Werken
  • Mathe

Finde Ausbildungsplätze in deiner Nähe

Egal wo du eine Ausbildung als Sattler/in anfangen möchtest, hier findest du Tausende freie Ausbildungsplätze überall in Deutschland.

    Wie sieht der Alltag im Beruf Sattler/in aus?

    Ob auf dem Rücken der Pferde, im Inneren eines Sportwagens oder an der Hand einer Dame – Lederwaren gelten als edel und robust und werden vielfältig eingesetzt. In der Ausbildung als Sattler/in lernst du, aus Echt- und Kunstleder oder Stoff bequeme Sättel, schicke Autositze oder elegante Taschen zu fertigen.

    Je nach Ausbildungsbetrieb kannst du dich auf einen Ausbildungsplatz in einer von drei Fachrichtungen bewerben: Reitsportsattlerei, Fahrzeugsattlerei oder Feintäschnerei.

    Mit Maßband und Nähmaschine ausgestattet, besitzt du bei dieser Ausbildung das Gefühl für die richtigen Farben und Formen und das handwerkliche Geschick für individuelle Maßanfertigungen, Reparaturen oder Restaurierung.

    Bei einem Ausbildungsplatz mit der Fachrichtung Reitsportsattlerei hast du nicht nur das richtige Händchen für Sättel, sondern zu deiner Aufgabe gehört auch das Fertigen von Zaumzeug, Geschirren oder Sportartikeln wie Fußbälle und Boxhandschuhe.

    Soll ein Pferd neu eingekleidet werden, nimmst du zunächst am Tier Maß. In der Werkstatt schneidest du Leder und Polsterstoffe mit Messer und Schere zu, stichst Löcher mit einer Ahle vor und nähst und klebst die Einzelteile per Hand oder maschinell. Mit dem Hammer bringst du noch Nieten oder Schnallen an.

    In der Berufsausbildung Sattler/in mit der Fachrichtung Fahrzeugsattlerei stattest du fahrbare Pferdestärken mit Sitzbezügen und Polstern, Cabrioverdecken oder Armatur- und Türverkleidungen aus. Die alten Sitze eines Oldtimers baust du aus und trennst sie auf.

    Dein Job ist auch das Formen neuer Polster aus Schaumstoff und Federkernen. Den Bezug nähst du aus hochwertigem Leder, spannst ihn auf das Polster und klammerst ihn am Sitzgestell fest, das du danach wieder im Auto montierst.

    Du kriegst nicht genug von Handtaschen, Koffern oder Geldbörsen? Dann findest du in der Feintäschnerei mit einer abwechslungsreichen Tätigkeit deine Bestimmung.

    Nach einer Skizze fertigst du individuelle Einzelstücke oder Serien an: Du schneidest Leder und Futterstoffe zu, vernähst sie mit dekorativen Ziernähten, bringst Schnallen und Reißverschlüsse an, wachst und polierst die Oberflächen.

    Ob eine Ausbildung als Sattler/in wirklich zu dir passt, kannst du innerhalb von 60 Sekunden in unserem Karriere-Check herausfinden.

    Nils, 16

    aus Erlangen

    „Viele halten mich für einen Nerd, aber ich tüftel einfach gern und zocke viel. Ich will auf jeden Fall irgendwas mit Technik oder Informatik machen. “
    Finde jetzt heraus, zu welchem Beruf deine Fähigkeiten passen.

    Inhalte der Ausbildung als Sattler/in

    Die duale Ausbildung als Sattler/in dauert drei Jahre. In deinem Ausbildungsbetrieb lernst du das Handwerk von der Pike auf. Je nachdem, ob der Betrieb auf Reitsportsattlerei, Fahrzeugsattlerei oder Feintäschnerei spezialisiert ist, wirst du in dieser Fachrichtung ausgebildet.

    In regelmäßigen Abständen besuchst du außerdem den Blockunterricht in einer Berufsschule, wo du Grundlagen zu Entwurf, Gestaltung, Materialien und Kalkulation erwirbst. Welchen Schulabschluss du für die Bewerbung auf einen Ausbildungsplatz als Sattler/in benötigst, hängt vom Arbeitgeber ab, meist ist ein Hauptschulabschluss gefordert.

    Während der Ausbildung als Sattler/in dreht sich alles um Leder und Textilien und wie man sie verarbeitet. Im ersten Ausbildungsjahr geht es vor allem um die Grundlagen: Wie unterscheidet sich Rinds- von Schafsleder? Welche Garne und Stoffe gibt es? Wie näht man per Hand und mit speziellen Sattlernähmaschinen?

    Du lernst in diesem Ausbildungsberuf, das Leder mit dem Schärfmesser zu verdünnen, um es leichter bearbeiten zu können, verschiedene Polsterungstechniken anzuwenden und Ziernähte oder Metallteile anzubringen. In der Reitsportsattlerei machst du dich auch mit dem Körperbau und den Bewegungsabläufen von Pferden vertraut.

    Bei Fahrzeugen montierst du auch elektrische Bauteile, wie Airbags oder Sitzheizung. Bei Taschen kommst es vor allem auf ein modisches und zugleich funktionelles Design an. All das lernen Auszubildende als Sattler/in auch nach dem ersten Ausbildungsjahr im Betrieb und an der Berufsschule.

    Hast du die Abschlussprüfung geschafft und das Abschlusszeugnis in der Tasche und willst dich nach ein paar Jahren Berufserfahrung weiterbilden, kannst du die Prüfung als Sattler- und Feintäschnermeister/in ablegen.

    Träumst du schon von deiner eigenen Sattlerwerkstatt oder einem eigenen Lederwarengeschäft, kannst du dich natürlich auch selbständig machen. Auch ein Studium ist als Weiterbildung grundsätzlich möglich.

    Du möchtest dich für eine Ausbildung zum Sattler/in bewerben? Hier findest du passende Ausbildungsplätze in deiner Nähe.

    Jonas, 15

    aus Chemnitz

    „Ich bin noch am Überlegen, ob ich nicht doch studiere, aber eigentlich möchte ich lieber gleich nach der Schule mein eigenes Geld verdienen. “
    Finde jetzt heraus, zu welchem Beruf deine Fähigkeiten passen.

    Wie sieht mein Arbeitsumfeld aus?

    Auch wenn dir moderne Nähmaschinen zur Verfügung stehen, besteht dein Job in der Ausbildung als Sattler/in oft noch in der Arbeit mit traditionellen Handwerkzeugen, wie Sattlermesser, Ahle und Nadel.

    Bringst du Interesse und Geduld für Handarbeiten mit, fällt dir die Arbeit in der Sattlerwerkstatt sicher nicht schwer! Hier jonglierst du mit Lederbahnen, Stoffrollen und Garnen, die du kreativ und ansprechend kombinierst.

    Verfügt dein Ausbildungsbetrieb auch über einen Laden, stehst du den Kunden Rede und Antwort und berätst sie zu individuellen Maßanfertigungen. In diesem Job bist du dann auch samstags im Einsatz.

    Hast du Spaß am Entwerfen und Gestalten, arbeitest gern mit den Händen und bringst auch für Feinarbeiten die nötige Präzision mit, setzt du mit einer Ausbildung als Sattler/in garantiert auf das richtige Pferd!

    Melanie, 18

    aus Köln

    „Ich habe eine Fernbeziehung und suche einen Ausbildungsplatz in der Nähe von meinem Freund, das ist mir sehr wichtig. “
    Hier findest du einen Ausbildungsplatz in ganz Deutschland.

    Wie gut wärst du als Sattler/in? Mach den Test!

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    • Fertig

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