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Steinmetz/in und Steinbildhauer/in

Infos zur Ausbildung
Ausbildung Steinmetz/in und Steinbildhauer/in
Ausbildungsgehalt: Durchschnittlich 1.006 €
Empfohlener Schulabschluss: Realschulabschluss
Dauer: 3 Jahre

Die beliebtesten Fragen anderer Bewerber

1. Wie viel verdient man in der Ausbildung als Steinmetz/in und Steinbildhauer/in?

Je nach Betrieb und Bundesland verdienst du durchschnittlich 1006 € während der Ausbildung."

  • 1. Lehrjahr: 890 €
  • 2. Lehrjahr: 990 €
  • 3. Lehrjahr: 1.140 €

2. Wie lange dauert die Steinmetz/in und Steinbildhauer/in Ausbildung?

Die Ausbildung dauert 36 Monate. Bei einer dualen Ausbildung wechseln sich Phasen in der Berufsschule und im Betrieb ab. Bei einer schulischen Ausbildung lernst du Theorie und Praxis in der Berufsschule bzw. in der Fachakademie.

3. Was macht man in der Ausbildung als Steinmetz/in und Steinbildhauer/in?

  • Als Steinmetz/in und Steinbildhauer/in kümmerst du dich um die Verarbeitung von Natur- und Kunststein und baust und restaurierst alles, was aus Stein gefertigt werden kann – von Treppen, Fliesen und Kacheln bis hin zu Skulpturen und Reliefs.
  • Typische Einsatzorte sind Werkhallen oder Baustellen und Friedhöfe.
  • Steinmetz/in und Steinbildhauer/in gehört zu den kreativen Handwerksberufen.

4. Welche Voraussetzungen sollte ich für die Ausbildung als Steinmetz/in und Steinbildhauer/in mitbringen?

Die besten Chancen auf einen Ausbildungsplatz hast du mit einem Realschulabschluss. Außerdem solltest du gute Noten in Mathe, Technik/Werken und Physik haben.

5. Passt der Beruf Steinmetz/in und Steinbildhauer/in zu mir?

Fragst du dich, welche Ausbildung wirklich zu dir passt? Mach jetzt unseren Karriere-Check und finde es in nur 60 Sekunden heraus.

Voraussetzungen

Was muss ich mitbringen?

  • Handwerkliches Geschick

  • Technisches Verständnis

  • Körperliche Fitness

In welchen Schulfächern muss ich gut gewesen sein?

  • Mathe
  • Technik/Werken
  • Physik

Finde Ausbildungsplätze in deiner Nähe

Egal wo du eine Ausbildung als Steinmetz/in und Steinbildhauer/in anfangen möchtest, hier findest du Tausende freie Ausbildungsplätze überall in Deutschland.

    Wie sieht der Alltag im Beruf Steinmetz/in und Steinbildhauer/in aus?

    Quadratisch – praktisch – gut? Oder doch lieber weiche, geschwungene Formen? Auszubildende als Steinmetz/in und Steinbildhauer/in haben die Wahl zwischen den Fachrichtungen Steinmetzarbeiten und Steinbildhauerarbeiten. Außerdem hast du die Möglichkeit, nach deiner bestandenen Ausbildung eine Weiterbildung als Steinmetz/in und Steinbildhauer/in in der Denkmalpflege zu absolvieren.

    Gemeinsam haben die beiden Fachrichtungen Steinmetzarbeiten und Steinbildhauerarbeiten die Verarbeitung von Natur- und Kunststein.

    • Steinmetzarbeiten: Steinmetze fertigen vornehmlich geometrische Werkstücke, wie Bodenplatten, Fliesen, Fensterumrahmungen oder Treppen an. Hier arbeitest du also vor allem mit geraden Steinstücken, zu denen auch Grabsteine, Geländer oder andere massive Formen zählen. Deine angefertigten Erzeugnisse verlegst du dann auch meist direkt vor Ort. Daneben zählen auch Aufgaben der Instandsetzung oder der Ersetzung zu den wichtigsten Aufgabengebieten im Bereich Steinmetzarbeiten. Oftmals sind Steinmetze in Betrieben der Naturwerkstein- oder Natursteinverarbeitung tätig.

    • Steinbildhauerarbeiten: Steinbildhauer gestalten freiere Formen – wie Skulpturen, Reliefs oder individuelle, künstlerisch angehauchte Grabsteine. Allgemein sind Steinbildhauer hier etwas freier in ihrer Arbeit und können zumeist auch ein Stück weit kreativer tätig werden. Zum beruflichen Alltag gehört außerdem die Restaurierung von Bildhauerwerken. Nach der abgeschlossenen Ausbildung arbeiten Steinbildhauer häufig in Steinbildhauer- oder Kunststeinbetrieben.

    In der Berufsausbildung als Steinmetz/in und Steinbildhauer/in wirst du aber nicht nur lernen, Neues zu erschaffen, sondern auch Baudenkmäler und historische Kunstwerke durch Restaurierung in neuem Glanz erstrahlen zu lassen.

    Marmor, Schiefer oder Granit – gemeinsam mit deinem Kunden besprichst du zunächst, aus welchem Material die Fliese oder der Grabstein sein soll.

    Damit beide Seiten eine genaue Vorstellung haben, fertigst du eine technische Zeichnung oder auch ein verkleinertes Modell an, bevor es an die Steinmetzarbeiten geht. Bei der Arbeit mit den großen Brocken helfen dir natürlich moderne Maschinen: Steinblöcke transportierst du mit Hebemaschinen in die Werkhalle und zerschneidest sie mit einer Kreissäge.

    Dann geht es an das Behauen und Gestalten des Steins. Mit Schablonen zeichnest du die Umrisse auf. Ob mit computergesteuerten Anlagen oder per Hand mit Hammer und Meißel – die Bearbeitung des Steins verlangt größte Sorgfalt, denn wenn zu viel Material entfernt wird, musst du von vorne beginnen!

    Symbole und Schriften gravierst du mit einem Pressluftmeißel oder bringst Metallbuchstaben an. Auch das Verlegen und Aufstellen von Fliesen und Denkmälern gehört zu den Aufgaben in Job und Ausbildung.

    Ob eine Ausbildung als Steinmetz/in und Steinbildhauer/in wirklich zu dir passt, kannst du innerhalb von 60 Sekunden in unserem Karriere-Check herausfinden.

    Zeynep, 19

    aus Berlin

    „Ich werde meine Ausbildung wahrscheinlich in Berlin machen. Es kommen aber auch Städte wie Hamburg oder München in Frage für mich. “
    Alle Ausbildungsplätze in deiner Nähe findest du hier.

    Inhalte der Ausbildung als Steinmetz/in und Steinbildhauer/in

    Die Ausbildung als Steinmetz/in und Steinbildhauer/in dauert drei Jahre, unter bestimmten Umständen ist auch eine Ausbildungsverkürzung möglich.

    Sie ist dual angelegt, das heißt, du wirst in einem Ausbildungsbetrieb in den Beruf eingearbeitet und besuchst an einem Tag in der Woche oder in Blockform die Berufsschule.

    Wenn du deine Bewerbung um einen Ausbildungsplatz als Steinmetz/in und Steinbildhauer/in schreibst, denke daran: Der Ausbildungsberuf Steinmetz/in und Steinbildhauer/in fordert deinen ganzen Einsatz, sowohl kreativ als auch körperlich. Vorstellungskraft und Eigeninitiative ist für viele Arbeitgeber daher wichtiger als ein perfekter Schulabschluss.

    Im ersten und zweiten Ausbildungsjahr machst du dich Schritt für Schritt mit der Bearbeitung von Naturstein und künstlichem Gestein vertraut. Du fertigst erste Platten, Mauern und Denkmäler und gravierst Schriften und Symbole.

    Im dritten Ausbildungsjahr spezialisierst du dich auf die Fachrichtung Steinmetzarbeiten oder Steinbildhauerarbeiten. Du montierst ganze Steinfassaden, verlegst Bodenplatten – oder lebst dich kreativ aus beim freien Gestalten von Gedenksteinen, Säulen oder Skulpturen.

    Die Ausbildung beschließt du mit der Gesellenprüfung, in der du, schriftlich und anhand von zwei Prüfungsstücken zeigst, was du im Betrieb gelernt hast. Hast du deine Tätigkeit ein paar Jahre lang perfektioniert, kannst du die Prüfung zum Steinmetz- und Steinbildhauermeister/in absolvieren.

    Darüber hinaus gibt es die Weiterbildung für dich als Steinmetz/in und Steinbildhauer/in in der Denkmalpflege. Um diese Weiterbildung absolvieren zu können, musst du in der Regel die Ausbildung als Steinmetz/in und Steinbildhauer/in erfolgreich abgeschlossen haben sowie zwei Jahre berufliche Erfahrung vorweisen können. In Vollzeit hat die Weiterbildung dann eine Länge von etwa acht Wochen. Hier erlernst du weiter im Detail, wie du beispielsweise Denkmäler, Natursteinfassaden oder Skulpturen sanierst und renovierst. Beschädigte Teile werden ausgetauscht, zerstörte Elemente neu angefertigt. Auch Kenntnisse der Kunstgeschichte sind hier notwendig, da du als Steinmetz/in und Steinbildhauer/in in der Denkmalpflege die verschiedenen Stile und baugeschichtliche Einordnung einzelner Kunstwerke kennen und anwenden können musst.

    Aber es gibt auch andere Möglichkeiten zur Weiterbildung nach der Ausbildung. Wie wäre es zum Beispiel mit einem Architekturstudium?

    Du möchtest dich für eine Ausbildung zum Steinmetz/in und Steinbildhauer/in bewerben? Hier findest du passende Ausbildungsplätze in deiner Nähe.

    Minh, 17

    aus Berlin

    „Ich bin mega kreativ und arbeite gern mit Menschen zusammen. Ich habe aber oft das Gefühl, dass mich das nicht wirklich bei der Berufswahl weiterbringt. “
    Finde jetzt heraus, welche Ausbildung am besten zu deinem Charakter passt.

    Wie sieht mein Arbeitsumfeld aus?

    In deinem Ausbildungsberuf lernst du die verschiedenen Einsatzorte kennen: Du bist in Werkhallen oder auf Werkhöfen, auf Baustellen oder Friedhöfen, drinnen und draußen, am Boden und in luftiger Höhe beschäftigt.

    Für das Heben und Bearbeiten von Stein braucht man schon ein paar Muckis. Ein bisschen Schmutz an den Händen und Staub in der Luft sollten dich auch nicht abschrecken.

    Als Steinmetz/in und Steinbildhauer/in erschaffst du schöne Dinge – klar, dass du Kreativität und frische Ideen im Gepäck hast. Aber in deiner Ausbildung bist du nicht den ganzen Tag nur mit stummen Steinen beschäftigt, sondern berätst auch Kunden und beweist bei komplizierten Fassadenarbeiten deine Teamfähigkeit.

    Issam, 17

    aus Wuppertal

    „Ich bin total der handwerkliche Typ, aber ich weiß noch nicht genau, in welchen Bereich es mich dort verschlägt. “
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