Fußballtrainer/in
Die beliebtesten Fragen anderer Bewerber
1. Wie viel verdient man in der Ausbildung als Fußballtrainer/in?
Je nach Betrieb und Bundesland verdienst du durchschnittlich 0 € während der Ausbildung."
- 1. Lehrjahr: 0 €
2. Wie lange dauert die Fußballtrainer/in Ausbildung?
Die Ausbildung dauert Monate. Bei einer dualen Ausbildung wechseln sich Phasen in der Berufsschule und im Betrieb ab. Bei einer schulischen Ausbildung lernst du Theorie und Praxis in der Berufsschule bzw. in der Fachakademie.
3. Was macht man in der Ausbildung als Fußballtrainer/in?
- In der Ausbildung als Fußballtrainer/in lernst du, wie du die Spieler richtig vorbereitest, damit sie Bestleistungen bringen können. Du musst selbst Inhalte vermitteln können und Trainingspläne erstellen.
- Die schulische Ausbildung findet nicht nur in Unterrichtsräumen statt, sondern auch auf Fußballplätzen und in Sporthallen.
- Als Fußballtrainer/in gehört die Ausbildung natürlich in den Sportbereich, aber auch in das Feld Dienstleistung und Service.
4. Welche Voraussetzungen sollte ich für die Ausbildung als Fußballtrainer/in mitbringen?
Du hast mit allen Schulabschlüssen eine Chance auf einen Ausbildungsplatz. Außerdem solltest du gute Noten in Sport, Deutsch und Biologie haben.
5. Passt der Beruf Fußballtrainer/in zu mir?
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Wie sieht der Alltag im Beruf Fußballtrainer/in aus?
Bei der Tätigkeit als Fußballtrainer/in findet man dich nicht nur in der ersten oder zweiten Liga, sondern überall dort, wo Fußball gespielt wird. Je nach Trainerlizenz bereitest du Jugendliche oder Erwachsene deines Vereins auf ihre Spiele vor und beachtest dabei als Trainer/in nicht nur die persönlichen Fähigkeiten deiner Spieler, sondern auch die Spielweise deines Gegners.
Als Fußballtrainer/in führst du natürlich das Training deiner Mannschaft durch. Das muss geplant und auf den Spielplan abgestimmt werden. Nicht nur die fußballerischen Fähigkeiten der einzelnen Spieler stehen im Fokus, sondern auch Konditions- und Krafttraining sowie Taktikschulung.
Auf jedes Spiel bereitest du dich als Trainer/in akribisch vor: Du analysierst die gegnerische Mannschaft und legst eure Taktik fest. Dazu gehört die Mannschaftsaufstellung genauso wie die Besprechung vor dem Spiel.
Während der Fußball Partie gibst du als Trainer/in Anweisungen, wechselst ein und aus und reagierst auch auf Überraschungen wie Verletzungen souverän. Im Anschluss folgen Analyse, Einzelgespräche oder Interviews – und das nächste Training.
Je nach Spielklasse kann es auch sein, dass du ein größeres Trainerteam leitest und dich zusätzlich mit Ärzten, Physiotherapeuten, dem Vorstand oder Sponsoren des Vereins abstimmen musst.
Ob eine Ausbildung als Fußballtrainer/in wirklich zu dir passt, kannst du innerhalb von 60 Sekunden in unserem Karriere-Check herausfinden.
aus Hamburg
Inhalte der Ausbildung als Fußballtrainer/in
Die Berufsausbildung als Fußballtrainer/in ist in Deutschland vom Deutschen Fußball-Bund, dem DFB, geregelt und findet bei unterschiedlichen Lehrgangsanbietern statt. Dabei variieren sowohl die Ausbildungsdauer als auch die Inhalte, vor allem abhängig von der gewählten Lizenz, die du als Trainer/in erlangen möchtest.
Die C-Lizenz beispielsweise befähigt dich dazu, Kinder- und Jugendmannschaften sowie Erwachsene im Amateurbereich zu trainieren. Der Einsatzbereich als Trainer mit einer B-Lizenz erstreckt sich darüberhinaus auch auf die Junioren-Regionalliga. Mit einer A-Lizenz dürftest du im Leistungsbereich tätig werden und alle Amateur-, Junioren- und Frauenteams betreuen sowie als Honorartrainer/in der Landesverbände sowie als C-Lizenz-Ausbilder/in arbeiten. Mit dem Abschluss als Fußball-Lehrer/in darfst du Mannschaften im Hochleistungsfußball übernehmen und bist hauptamtlich beim DFB beschäftigt.
Die Trainer/in-Ausbildung ist in unterschiedliche Blöcke aufgeteilt und kann oft in Teilzeit oder als Wochenend- oder Ferienlehrgang absolviert werden. Fußballlehrer/in ist hingegen eine Vollzeitausbildung, die mit 44 Wochen fast ein ganzes Ausbildungsjahr umfasst.
Trainingsmethoden gehören dabei immer zu den Inhalten im Ausbildungsberuf Fußballtrainer/in, außerdem kommen in den höheren Klassen Taktiktraining, Talentsichtung oder Sportpsychologie hinzu. Du wirst mehr über die gesundheitlichen Aspekte lernen und wie du eine Saison vorausschauend planst. Am Ende eines jeden Lehrgangs steht eine Abschlussprüfung.
Die Ausbildung ist keine klassische duale Ausbildung, bei der Inhalte an der Berufsschule und im Ausbildungsbetrieb gelehrt werden, aber die praktische Tätigkeit ist für Fußballtrainer/innen entscheidend.
Wer Fußballlehrer/in werden möchte, muss darum ein Praktikum bei einer Lizenzliga-Mannschaft, im DFB-Verband oder im Leistungszentrum eines Vereins absolvieren und auch für andere Lizenzen ist die praktische Mitarbeit in Fußballvereinen wichtig.
Wer Fußballtrainer/in werden möchte, schreibt keine Bewerbung um einen Ausbildungsplatz, sondern kann sich häufig schlicht für den gewünschten Lehrgang anmelden.
Ein bestimmter Schulabschluss ist für Auszubildende nicht vorgesehen, es ist aber ein Mindestalter von 16 Jahren erforderlich sowie ein Erste-Hilfe-Kurs und – bei höheren Lizenzstufen – der Nachweis aktiver Trainertätigkeit sowie vorangehender Lizenzen.
Als Weiterbildung kannst du entweder die nächsthöhere Lizenz erwerben oder deine Aufgaben erweitern und ein Studium der Sportwissenschaft einschlagen.
Du möchtest dich für eine Ausbildung zum Fußballtrainer/in bewerben? Hier findest du passende Ausbildungsplätze in deiner Nähe.
aus München
Wie sieht mein Arbeitsumfeld aus?
Mit einer abgeschlossenen Ausbildung als Fußballtrainer/in darfst du Fußballmannschaften trainieren. Teils sind es Kinder- und Jugendmannschaften, teils Erwachsene. Dein Arbeitgeber ist darum höchstwahrscheinlich ein Sportverein. Du kannst als Fußballtrainer/in aber auch an Sportgymnasien lehren, beim DFB selbst arbeiten oder in einem Landesverband.
Als Fußballtrainer/in arbeitest du häufig im Freien, allerdings nicht ausschließlich. Dein Job als Trainer findet auf Sportanlagen, auf Fußballplätzen und in Stadien statt, aber auch in Sporthallen, Übungsräumen, Fitnessstudios oder eben „auswärts“.
Kälte, Hitze, Regen oder Schnee können deine Arbeit dabei genauso beeinflussen wie einzelne Spielerpersönlichkeiten. Auf all das musst du dich als Trainer/in einstellen können.
Der Trainings- und Spielbetrieb findet im Amateurbereich oft in den Nachmittags- und Abendstunden statt, Spiele sind am Wochenende. In höheren Klassen können Auswärtsspiele auch weit entfernt sein, sodass ihr euch für die Anfahrt mit Übernachtung entscheidet. Dazu kommen Trainingslager mit den Spielern, vielleicht in den Schulferien oder in der Winter- oder Sommerpause.
Deine Arbeitszeiten als Trainer/in sind unregelmäßig, deine Arbeitskleidung dafür bequem, du kannst sie nämlich selbst wählen. Ob Anzug oder Trainingsanzug ist meist egal.
