Hast du dich für eine Ausbildung als Metallbildner/in entschieden, gibt es nach jedem Ausbildungsjahr eine Gehaltssteigerung.

Im ersten Lehrjahr verdienst du noch 800 € monatlich, das steigert sich im zweiten Jahr auf 830 € im Monat und im dritten Ausbildungsjahr sind es 890 €, die du im Monat mit nach Hause nimmst. Der Gehaltssprung nach dem zweiten Lehrjahr ist also ein Stück höher als der nach dem ersten.

Du kannst in der Grafik sehen, dass es auch regionale Unterschiede gibt. Nicht in jedem Ausbildungsbetrieb ist das Gehalt gleich hoch. Machst du die Ausbildung als Metallbildner/in in einem Bundesland im Süden oder Westen Deutschlands, wirst du vermutlich mehr verdienen als wenn das Unternehmen seinen Sitz im Nordosten hat.

Besonders gut ist die Bezahlung in der Regel in Hessen oder Hamburg, eher niedrig in Sachsen-Anhalt oder Mecklenburg-Vorpommern.

Mit einer abgeschlossenen Ausbildung als Metallbildner/in kannst du dich dann um einen richtigen Job bewerben und hier auch zum ersten Mal das reguläre Gehalt kassieren. Oft ist das Einstiegsgehalt mehr als doppelt so hoch wie die Ausbildungsvergütung, ein Monatslohn von 3.022 € ist als Metallbildner/in gut möglich.

Je nachdem, bei welchem Unternehmen du Arbeit findest, wirkt sich das – wie auch schon während der Ausbildung – auf die Bezahlung aus. Standort und Betriebsgröße sind wieder wichtig, außerdem wirkt sich eine mögliche Tarifbindung auf das Gehalt aus.

Wenn du deinen Job als Metallbildner/in ein paar Jahre ausübst, gibt es meist auch Gehaltserhöhungen. Das durchschnittliche Gehalt in diesem Beruf liegt bei 3.403 €.

Nach oben hin gibt es oft Grenzen, die du aber durch Weiterbildungen oder Spezialisierung sprengen kannst. Je nachdem, welchen Schwerpunkt du in der Ausbildung gewählt hast (Gürtlertechnik, Metalldrücktechnik oder Ziseliertechnik) gibt es auch hier unterschiedliche Möglichkeiten.