Ausbildung
Bäcker/in.
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Voraussetzungen.
Was muss ich mitbringen?
Geschicklichkeit
Belastbarkeit und körperliche Fitness
Verantwortungsbewusstsein
In welchen Schulfächern muss ich gut gewesen sein?
- Mathematik
- Deutsch
- Chemie
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Wie sieht der Alltag im Beruf Bäcker/in aus?
In deiner Ausbildung zum/zur Bäcker/in bist du dafür verantwortlich, dass morgens pünktlich die Brötchen auf dem Tisch stehen. Doch damit nicht genug: Neben Brot und Brötchen stellst du außerdem Backwaren aus Blätter-, Mürbe- oder Hefeteig her. Das sind zum Beispiel Croissants, Kekse oder Christstollen.
Du möchtest deiner kreativen Ader freien Lauf lassen? Kein Problem! Bei der Zubereitung von Torten und anderen Süßspeisen kannst du dich künstlerisch ausleben und jedem Gebäck mit Verzierungen deinen eigenen köstlichen Stempel aufdrücken.
Da du in deiner Ausbildung zum/zur Bäcker/in regelmäßig große Mengen an Backwaren zubereitest, misst und wiegst du schon im Vorfeld mit geübter Hand die nötigen Zutaten ab und bereitest den Teig zu.
Damit die ganze Arbeit nicht umsonst war, bist du ebenfalls dafür verantwortlich, bei den Backvorgängen nach dem Rechten zu schauen. Weil die Kunden auch am nächsten Tag wieder mit frischen Broten und Brezeln versorgt werden wollen, liegt es zudem in deinem Aufgabenbereich, die Öfen zu reinigen und für ihre Funktionstüchtigkeit zu sorgen.
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Inhalte der Ausbildung als Bäcker/in.
Du absolvierst deine Ausbildung zum/zur Bäcker/in dual, dass heißt parallel zu der praktischen Ausbildung im Bäckerbetrieb besuchst du eine Berufsschule, wo dir theoretisches Wissen rund um deinen Traumberuf vermittelt wird. Hier lernst du nicht nur, wie man Brötchen backt, sondern auch viele notwendige Hygienevorschriften.
Regulär ist die Ausbildung zum/zur Bäcker/in auf drei Jahre ausgelegt. Stellst du dich schulisch und praktisch besonders geschickt an, besteht die Möglichkeit, die Ausbildung zu verkürzen.
Konkret liegt ein großer Schwerpunkt deines ersten Ausbildungsjahres auf der richtigen Herstellung einfacher Teigmassen. Du wendest Rezepte an, die du im Vorfeld kennengelernt hast und fertigst Backwaren aus Hefe- und Feinteig an.
In deinem zweiten Ausbildungsjahr liegt ein Hauptaugenmerk auf der Herstellung von Weizenbrot, der Verarbeitung von Sauerteig sowie der Zubereitung von roggenhaltigem Brot. Dabei berücksichtigst du stets die vorgegebenen Rezepte sowie die lebensmittelrechtlichen Vorgaben.
Bist du eine Naschkatze, kommst du im dritten und letzten Ausbildungsjahr voll auf deine Kosten: Zum größten Teil beschäftigst du dich mit der Herstellung von Torten, Desserts und Süßspeisen aller Art.
Nach der Hälfte der Ausbildungszeit absolvierst du eine praktische und theoretische Zwischenprüfung, in der dein Wissensstand abgefragt wird. Am Ende der Lehre folgt die Gesellenprüfung. Solltest du diese beim ersten Mal nicht bestehen, hast du die Chance, sie bis zu zwei mal zu wiederholen.
Nach drei Jahren bist du ausgelernt. Schluss mit den Karrieremöglichkeiten?Fehlanzeige! Dir stehen viele Türen offen: Hat dir beispielsweise die kreative Arbeit mit Süßwaren besonders gut gefallen, kannst du die zweijährige Zusatzausbildung zum/zur Konditor/in anstreben. Hast du die Ambition, dich mit deiner eigenen Bäckerei selbstständig zu machen, musst du über die Meisterprüfung nachdenken.
Du möchtest dich für eine Ausbildung zum Bäcker/in bewerben? Hier findest du passende Ausbildungsplätze in deiner Nähe.
Wie sieht mein Arbeitsumfeld aus?
In deiner Ausbildung zum/zur Bäcker/in bist du hauptsächlich in handwerklichen Bäckereien tätig. Später besteht jedoch darüber hinaus die Möglichkeit, im Gastronomie- und Cateringbereich oder bei industriellen Großbäckern tätig zu werden.
Damit die Backwaren morgens im Verkaufsregel stehen können, beginnt dein Arbeitstag meist schon um zwei oder drei Uhr in der Nacht. Du solltest also kein Problem damit haben, zu arbeiten, wenn andere Leute schlafen. Ein Vorteil ist, dass du nachmittags deinen Hobbys nachgehen kannst, wenn zeitgleich deine Freunde in stickigen Büroräumen arbeiten müssen.
Der Bedarf an Brötchen muss auch am Wochenende gedeckt werden – das heißt für dich, dass du ab und zu auch samstags oder sonntags arbeiten musst.
Da du bei der Arbeit mit Teig und Mehl durchaus schmutzig wirst, würde sich dein Lieblingsshirt in der Backstube nicht gut machen. Stattdessen trägst du die klassische Bäckerbekleidung. Auch sonst bist du dir in deiner Ausbildung zum/zur Bäcker/in nicht zu schade, auch mal richtig mit anzupacken: Schwere Säcke mit Mehl oder Getreide schleppen ist kein Zuckerschlecken!
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