Milchwirtschaftliche/r Laborant/in
Die beliebtesten Fragen anderer Bewerber
1. Wie viel verdient man in der Ausbildung als Milchwirtschaftliche/r Laborant/in?
Je nach Betrieb und Bundesland verdienst du durchschnittlich 945 € während der Ausbildung."
- 1. Lehrjahr: 854 €
- 2. Lehrjahr: 938 €
- 3. Lehrjahr: 1.045 €
2. Wie lange dauert die Milchwirtschaftliche/r Laborant/in Ausbildung?
Die Ausbildung dauert 36 Monate. Bei einer dualen Ausbildung wechseln sich Phasen in der Berufsschule und im Betrieb ab. Bei einer schulischen Ausbildung lernst du Theorie und Praxis in der Berufsschule bzw. in der Fachakademie.
3. Was macht man in der Ausbildung als Milchwirtschaftliche/r Laborant/in?
- In einer Ausbildung als Milchwirtschaftliche/r Laborant/in lernst du, die einwandfreie Qualität von Milch und Milcherzeugnissen sicherzustellen. Hierfür überprüfst du die Inhaltsstoffe und Eigenschaften von Rohmilch, Zwischen- und Endprodukten.
- Deine Ausbildung kannst du zum Beispiel in Molkereien oder Käsereien machen, aber auch in Instituten, die mit der Überprüfung von Milcherzeugnisse betreut sind, oder bei Nahrungsmittelherstellern.
- Die Ausbildung als Milchwirtschaftliche/r Laborant/in fällt unter den naturwissenschaftlichen Bereich und das Berufsfeld Labor.
4. Welche Voraussetzungen sollte ich für die Ausbildung als Milchwirtschaftliche/r Laborant/in mitbringen?
Die besten Chancen auf einen Ausbildungsplatz hast du mit einem Realschulabschluss. Außerdem solltest du gute Noten in Naturwissenschaften und Mathe haben.
5. Passt der Beruf Milchwirtschaftliche/r Laborant/in zu mir?
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Voraussetzungen
Was muss ich mitbringen?
- Technisches Verständnis
- Mathematisches Verständnis
- Präzise Arbeitsweise
In welchen Schulfächern muss ich gut gewesen sein?
- Naturwissenschaften
- Mathe
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Wie sieht der Alltag im Beruf Milchwirtschaftliche/r Laborant/in aus?
Alles Käse? Nicht nur: In deiner Ausbildung als Milchwirtschaftliche/r Laborant/in bist du für die Qualität verschiedenster Milchprodukte von Quark über Sahne und Vollmilch bis hin zu Milchpulver verantwortlich. Keine Angst, du musst keine Kühe melken – dein Job beginnt, wenn es darum geht, sicherzustellen, dass das, was später im Supermarktregal oder im Feinkostladen landet, einwandfrei ist.
In der Lebensmittelherstellung gibt es strenge Richtlinien, die genau eingehalten und während des ganzen Herstellungsprozesses überprüft werden müssen. Dazu wendest du verschiedene chemische, physikalische und mikrobiologische Verfahren an. Vom Entnehmen und Vorbereiten der Proben über das Beimischen anderer Stoffe bis hin zu „sensorischen“ Prüfungen – das heißt riechen, schmecken oder anschauen – werden die Milchprodukte auf Verunreinigungen und Qualität überprüft. Ob eine Milch verdorben ist, riecht man schnell – aber ob Antibiotika, die der Bauer einer kranken Kuh verabreicht hat, in der Rohmilch waren oder sich bei der Weiterverarbeitung zum Käse fiese Keime eingeschlichen haben, sieht man dem Produkt nicht an der Nasenspitze an.
Umso sorgfältiger musst du während deiner Ausbildung als Milchwirtschaftliche/r Laborant/in arbeiten und auch bei der Lagerung der Proben, die zum Beispiel nach zwei Tagen nochmal bearbeitet werden müssen, und bei der Aufzeichnung deiner Ergebnisse sehr gründlich vorgehen. Ein ebenso wichtiger Punkt ist die Hygiene: Da du für die Makellosigkeit der Produkte verantwortlich bist, ist es selbstverständlich, dass du sie auch vor Keimen schützt, die von außen kommen können.
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aus Erlangen
Inhalte der Ausbildung als Milchwirtschaftliche/r Laborant/in
Die duale Ausbildung als Milchwirtschaftliche/r Laborant/in dauert drei Jahre. In der Zeit bist du sowohl an der Berufsschule – ein bis zwei Tage die Woche oder im Blockunterricht – als auch in deinem Ausbildungsbetrieb.
Im Betrieb lernst du zum Beispiel, wie du Proben entnimmst, welche Hygienevorschriften du beachten musst und wie die Geräte richtig eingesetzt werden. Das Wissen, das du hier gleich in die Praxis umsetzt, wird ergänzt durch die Theorie in der Berufsschule: Wie wird Milch physikalisch und chemisch untersucht? Wie beurteilt man die Qualität von Butter und Käse? Und wie stellt man die Qualität von Wasser, Abwasser und Hilfsstoffen, die hinzugegeben werden, sicher? Diese Fragen wirst du in deiner Ausbildung als Milchwirtschaftliche/r Laborant/in nach und nach beantworten und in der Praxis auf der Suche nach den perfekten Milchprodukten anwenden können. Außerdem wirst du in der Schule in allgemeinbildenden Fächern wie Deutsch oder Wirtschaftskunde unterrichtet.
Neben der Zwischenprüfung legst du am Ende deiner Ausbildung als Milchwirtschaftliche/r Laborant/in eine Abschlussprüfung ab. Im praktischen Prüfungsteil untersuchst du live zum Beispiel Milch und Käse, während du in der schriftlichen Prüfung über Untersuchungsverfahren, Produkttechnologie sowie Wirtschafts- und Sozialkunde Bescheid wissen musst.
Deine Zukunftsaussichten? Erste Sahne – denn als Milchwirtschaftliche/r Laborant/in bist du sehr gefragt und kannst in vielen Bereichen der Lebensmittelindustrie arbeiten. Durch Weiterbildungen und einen Meisterbrief kannst du dein Wissen erweitern und als Labormeister/in oder Techniker/in Führungsverantwortung und vielseitige Aufgaben, auch im kaufmännischen oder technologischen Bereich, übernehmen.
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aus Berlin
Wie sieht mein Arbeitsumfeld aus?
Bei deiner Ausbildung als Milchwirtschaftliche/r Laborant/in wirst du zum Beispiel in Molkereien oder Käsereien, in Instituten, die eigens für die Überprüfung von Milcherzeugnisse zuständig sind, oder bei Nahrungsmittelherstellern eingesetzt.
Inmitten von Reagenzgläsern, chemischen Substanzen und ratternden Maschinen: Bei deiner Ausbildung als Milchwirtschaftliche/r Laborant/in verbringst du viel Zeit im Labor, wo du deine Untersuchungen an verschiedenen Laborgeräten und Messinstrumenten durchführst. Außerdem springst du zwischen Produktionshallen und Lagerräumen hin und her, um die Proben zu entnehmen oder zwischenzulagern. Dabei wirst du die meiste Zeit unter künstlichem Licht arbeiten. Am Computer hältst du deine Ergebnisse fest und wertest sie aus, das heißt, dass du um Bildschirmarbeit nicht drum herumkommst – aber von einem Bürojob bist du dank der Action im Labor weit entfernt.
Maschinenlärm ist wie Musik in deinen Ohren und du kannst dich auch konzentrieren, wenn um dich herum viel passiert? Dann wirst du dich während deiner Ausbildung als Milchwirtschaftliche/r Laborant/in sehr wohlfühlen. Da du mit Chemikalien arbeitest, wirst du mit Schutzkleidung ausgestattet: Laborkittel, Schutzbrille und Handschuhe lassen ätzende Substanzen nicht zur dir durchdringen. Bedenken solltest du aber bei der Kleiderwahl, dass du öfter mal in den Kühlraum musst.
Da Chemikalien außerdem gelegentlich Dämpfe entwickeln, solltest du nicht allzu geruchsempfindlich sein. Doch nicht nur dich selbst gilt es zu schützen, sondern auch deine Kollegen und die Milchprodukte selbst! Deswegen ist es wichtig, dass du dich ganz genau an die Hygienevorschriften hältst und lieber zu vorsichtig bist, als zu nachlässig. Schließlich geht es bei deiner Arbeit darum, einwandfreie Lebensmittel zu garantieren – da ist es selbstverständlich, dass in Sachen Hygiene nichts schiefgehen darf.
aus Wuppertal
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Was misst ein Laktodensimeter?
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