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Orthoptist/in

Infos zur Ausbildung
Ausbildung Orthoptist/in
Ausbildungsgehalt: kein Gehalt
Empfohlener Schulabschluss: Alle Abschlüsse
Dauer: 3 Jahre

Die beliebtesten Fragen anderer Bewerber

1. Wie viel verdient man in der Ausbildung als Orthoptist/in?

Während dieser Ausbildung verdienst du wahrscheinlich kein Gehalt.

2. Wie lange dauert die Orthoptist/in Ausbildung?

Die Ausbildung dauert 36 Monate. Bei einer dualen Ausbildung wechseln sich Phasen in der Berufsschule und im Betrieb ab. Bei einer schulischen Ausbildung lernst du Theorie und Praxis in der Berufsschule bzw. in der Fachakademie.

3. Welche Voraussetzungen sollte ich für die Ausbildung als Orthoptist/in mitbringen?

Du hast mit allen Schulabschlüssen eine Chance auf einen Ausbildungsplatz. Außerdem solltest du gute Noten in Naturwissenschaften und Deutsch haben.

4. Passt der Beruf Orthoptist/in zu mir?

Fragst du dich, welche Ausbildung wirklich zu dir passt? Mach jetzt unseren Karriere-Check und finde es in nur 60 Sekunden heraus.

Voraussetzungen

Was muss ich mitbringen?

  • Idealerweise einen Realschulabschluss oder einen höheren Schulabschluss

  • Gute Noten in Biologie

  • Gute Noten in Physik

In welchen Schulfächern muss ich gut gewesen sein?

  • Naturwissenschaften
  • Deutsch

Finde Ausbildungsplätze in deiner Nähe

Egal wo du eine Ausbildung als Orthoptist/in anfangen möchtest, hier findest du Tausende freie Ausbildungsplätze überall in Deutschland.

    Wie sieht der Alltag im Beruf Orthoptist/in aus?

    Schau mir in die Augen, Kleines – nein, bei deiner Ausbildung zum/zur Orthoptist/in übst du dich nicht in Flirtkunst, sondern wirft einen fachmännischen Blick in die Augen deiner Patienten.

    Als Orthoptist/in hilft du Menschen, wieder gut zu sehen. Du untersuchst und behandelst nach augenärztlicher Anweisung Störungen des ein- oder beidäugigen Sehens. Beispielsweise hilfst du, Schielen oder Augenzittern zu behandeln. Manchmal unterbreitest du auch diagnostische oder therapeutische Änderungs- oder Ergänzungsvorschläge. Du kommunizierst sehr viel mit deinen Patienten, berätst sie und klärst über die verschiedensten Erkrankungen und Behandlungsmethoden auf. Zusätzlich überwachst du die therapeutischen Maßnahmen, beispielsweise das Tragen spezieller Gläser oder das Abdecken eines Auges. Du dokumentierst den Krankheitsverlauf und wertest ihn aus. Manchmal führst du auch Vorsorgeuntersuchungen an Kindern im Säuglings- oder Kleinkinderalter durch. Bei allen deinen Arbeiten stehst du in engem Kontakt mit Augenärzten – Teamwork ist Trumpf!

    Beim Überwachen der therapeutischen Maßnahmen zahlen sich Sorgfalt und Verantwortungsbewusstsein aus. Die Bedienung der orthoptistischen Geräte verlangt Geschicklichkeit. Das Eingehen auf die Fragen und Bedürfnisse der Patienten erfordert Kontaktfähigkeit. Um die Gesetze der Optik zu verinnerlichen, sind Kenntnisse in Physik äußerst hilfreich. Grundlagen der Biologie helfen dir, die Funktion des Sehsinns zu verstehen.

    Ob eine Ausbildung als Orthoptist/in wirklich zu dir passt, kannst du innerhalb von 60 Sekunden in unserem Karriere-Check herausfinden.

    Nils, 16

    aus Erlangen

    „Viele halten mich für einen Nerd, aber ich tüftel einfach gern und zocke viel. Ich will auf jeden Fall irgendwas mit Technik oder Informatik machen. “
    Finde jetzt heraus, zu welchem Beruf deine Fähigkeiten passen.

    Inhalte der Ausbildung als Orthoptist/in

    Deine Ausbildung zum/zur Orthoptist/in dauert drei Jahre. Du lernst nach dem schulischen System in der Berufsfachschule und in der Augenklinik.

    In der Berufsfachschule wirst du optimal auf deinen praktischen Einsatz vorbereitet. Du lernst, wie der Augapfel und die ihn umgebenden Strukturen aufgebaut sind. Augenhöhle, Lider und Aufhängung sind so für dich bald keine Fremdworte mehr. Schritt für Schritt erfährst du alles über die unterschiedlichen Krankheiten, Funktionsstörungen und Verletzungen, die im Auge auftreten können. Dir werden außerdem die unterschiedlichen Verfahren und Möglichkeiten der Augenheilkunde vorgestellt. Während du die Schulbank drückst, lernst du, wie Schielen und Sehschwächen behandelt werden können. Außerdem auf dem Lehrplan: Die Arbeit der Gehirnteile, die für unser visuelles System wichtig sind, die Entstehung von Bildern im Auge sowie die verschiedenen Arten von Arzneimitteln und deren Verwendung. Auch in Physik wirst du fit gemacht und erfährst, was sie bei der Herstellung von Sehhilfen physikalisch zu beachten ist. Neben berufsspezifischen Fächern wirst du auch in allgemeinbildenden Fächern wie Deutsch oder Wirtschafts- und Sozialkunde unterrichtet.

    Während deiner praktischen Ausbildung in der Augenklinik kannst du alle deine neuen Kenntnisse dann unter Aufsicht erfahrener Kollegen am Patienten anwenden.

    Ausbildungszeugnis erhalten? Nach deiner Ausbildung zum/zur Orthoptist/in stehen dir die Türen zum Auge der Patienten offen. Du kannst dich in Hochschulkliniken mit Abteilungen für Pleoptik und Orthoptik, in Krankenhäusern mit augenärztlicher Abteilung oder in Augenarztpraxen bewerben. Deine Kenntnisse kannst du durch Weiterbildungen, zum Beispiel in Sachen Augenoptik oder Hygiene, erweitern und durch die Prüfung als Fachwirt/in im Sozial- und Gesundheitswesen die Karriereleiter nach oben klettern. Zieht es dich an die Uni, kannst du mit deinem Bachelorabschluss in Augenoptik und Optometrie deine beruflichen Aussichten noch stärker verbessern.

    Du möchtest dich für eine Ausbildung zum Orthoptist/in bewerben? Hier findest du passende Ausbildungsplätze in deiner Nähe.

    Sandra, 15

    aus München

    „In welchem Bundesland ich meine Ausbildung machen will? Schwierig, ich mag die Region um Köln herum sehr, für mich würden aber auch Niedersachsen oder Baden-Württemberg passen. “
    Alle Ausbildungsplätze in deiner Nähe findest du hier.

    Wie sieht mein Arbeitsumfeld aus?

    Nach deiner Ausbildung als Orthoptist/in bist du in Praxen oder Krankenhäusern überwiegend in Räumen tätig, genauer gesagt in Untersuchungs- und Behandlungsräumen, in Patientenzimmern und in Büros oder Stationszimmern. Dabei arbeitest du viel mit technischen Geräten, am Bildschirm oder mit der Hand, wenn du zum Beispiel Sehhilfen anpasst. Dabei ist Feinmotorik und präzises Arbeiten gefordert!

    Du hast viel Kontakt zu Patienten, die du sorgfältig untersuchen musst – schließlich ist es wichtig, dass du durch deine Ergebnisse und Einschätzungen für Behandlungserfolge sorgst. Wenn du gerne kommunizierst, ist das gut im Umgang mit Patienten, aber außerhalb der der Praxis oder des Krankenhauses solltest du Schweigen bewahren können: Die Krankengeschichten der Patienten sind bei dir sicher und werden nicht weitererzählt. Oft kommen Menschen mit akuten Problemen zu dir, die leider keine Rücksicht auf die Uhrzeit nehmen können – das heißt, du bist oft im Schichtdienst oder Bereitschaftsdienst tätig, auch am Wochenende oder nachts.

    Melanie, 18

    aus Köln

    „Ich fange demnächst eine Ausbildung als Pflegefachfrau an, das plane ich schon lange. Ich kann aber auch verstehen, wenn man noch nicht so genau weiß, was man machen will. “
    Finde jetzt heraus, welche Ausbildung am besten zu deiner Persönlichkeit passt.

    Wie gut wärst du als Orthoptist/in? Mach den Test!

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    Wofür ist Strabismus der Fachbegriff?

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