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Straßenwärter/in

Infos zur Ausbildung
Ausbildung Straßenwärter/in
Ausbildungsgehalt: Durchschnittlich 1.215 €
Empfohlener Schulabschluss: Alle Abschlüsse
Dauer: 3 Jahre

Die beliebtesten Fragen anderer Bewerber

1. Wie viel verdient man in der Ausbildung als Straßenwärter/in?

Je nach Betrieb und Bundesland verdienst du durchschnittlich 1215 € während der Ausbildung."

  • 1. Lehrjahr: 920 €
  • 2. Lehrjahr: 1.230 €
  • 3. Lehrjahr: 1.495 €

2. Wie lange dauert die Straßenwärter/in Ausbildung?

Die Ausbildung dauert 36 Monate. Bei einer dualen Ausbildung wechseln sich Phasen in der Berufsschule und im Betrieb ab. Bei einer schulischen Ausbildung lernst du Theorie und Praxis in der Berufsschule bzw. in der Fachakademie.

3. Was macht man in der Ausbildung als Straßenwärter/in?

  • In der Ausbildung als Straßenwärter/in sorgst du für einen reibungslosen Verkehr, indem du Straßen oder umliegende Grünflächen kontrollierst und instand hältst.
  • Während deiner Ausbildung kannst du im öffentlichen Dienst, z. B. bei Straßenbauverwaltungen der Städte, Gemeinden oder Kreise sowie in den Straßen- und Autobahnmeistereien der Bundesländer arbeiten.
  • Die Ausbildung gehört dabei zum Bereich Straßenbau und besitzt architektonische Elemente.

4. Welche Voraussetzungen sollte ich für die Ausbildung als Straßenwärter/in mitbringen?

Du hast mit allen Schulabschlüssen eine Chance auf einen Ausbildungsplatz. Außerdem solltest du gute Noten in Mathematik, Physik und Technik/Werken haben.

5. Passt der Beruf Straßenwärter/in zu mir?

Fragst du dich, welche Ausbildung wirklich zu dir passt? Mach jetzt unseren Karriere-Check und finde es in nur 60 Sekunden heraus.

Voraussetzungen

Was muss ich mitbringen?

  • Handwerkliches Geschick
  • Teamfähigkeit
  • Spaß an der Arbeit im Freien

In welchen Schulfächern muss ich gut gewesen sein?

  • Mathematik
  • Physik
  • Technik/Werken

Finde Ausbildungsplätze in deiner Nähe

Egal wo du eine Ausbildung als Straßenwärter/in anfangen möchtest, hier findest du Tausende freie Ausbildungsplätze überall in Deutschland.

    Wie sieht der Alltag im Beruf Straßenwärter/in aus?

    Ob Schlaglöcher, verblasste Markierungen oder kaputte Schilder – in der Ausbildung als Straßenwärter/in beseitigst du Schäden und sorgst für Sicherheit und Ordnung auf Autobahnen, Parkplätzen, Gehwegen, Brücken oder in Tunneln. Damit Baustellen oder Unfälle nicht den Verkehr behindern, bist du vor Ort, um Schilder und Absperrungen aufzustellen und die Fahrbahn zu reinigen. Im Sommer verleihst du Bäumen, Sträuchern und Wiesen einen neuen Schnitt. Im Winter befreist du mit dem Räumfahrzeug die Straßen von Schnee und Eis.    

    Auf regelmäßigen Kontrollfahrten mit dem Einsatzfahrzeug erkennst du sofort, wenn etwas nicht stimmt: Unebene Fahrbahnen, Schlaglöcher oder fehlende Fahrbahnmarkierungen können die Sicherheit gefährden und müssen von dir dokumentiert und repariert werden.

    Hast du die Baustelle abgesperrt und mit Warnschildern versehen, füllst du das Schlagloch mit Reparaturasphalt und verdichtest es mit dem Stampfer. Markierungen erneuerst du in deiner Berufsausbildung als Straßenwärter/in mit Markierungsmaschinen. Leuchtet eine Ampel nicht mehr, behebst du die Störung oder tauschst die Glühbirnen aus. Verschmutzte Schilder säuberst. Auch das Entfernen von Laub aus Entwässerungsrinnen ist deine Aufgabe.

    Am Fahrbahnrand mähst du im Rahmen deiner Arbeit den Rasen oder schneidest Bäume zurück, damit sie die Sicht nicht behindern. Kippt bei einem Sturm ein Baum um, bist du für die sichere Entfernung des Stamms verantwortlich. Ist es draußen glatt und verschneit, belädst du Streu- und Räumfahrzeuge mit Salz oder Splitt und sorgst für freie Straßen. Auch bei Unfällen kann man rund um die Uhr auf deinen Einsatz zählen. Im Notfall leistest du Erste Hilfe, stellst Verkehrszeichen und Absperrungen auf und räumst hinterher die Unfallstelle.

    Ob eine Ausbildung als Straßenwärter/in wirklich zu dir passt, kannst du innerhalb von 60 Sekunden in unserem Karriere-Check herausfinden.

    Zeynep, 19

    aus Berlin

    „Ich war mir erst nicht sicher, ob ich die Ausbildung schaffen könnte, weil ich nicht die beste in Mathe war. Aber als ich für die Prüfungen gut gelernt hab, bekam ich mehr Selbstvertrauen und schaffte es. “
    Finde jetzt heraus, welche Ausbildung zu dir passt.

    Inhalte der Ausbildung als Straßenwärter/in

    Die duale Ausbildung als Straßenwärter/in dauert drei Jahre. In deinem Ausbildungsbetrieb lernst du den Arbeitsalltag kennen und arbeitest von Minute eins an deinem Arbeitsplatz mit. Ausbildungsbetriebe können Straßenbauämter oder Straßen- und Autobahnmeistereien sein. An bestimmten Wochentagen oder in regelmäßigen Abständen besuchst du außerdem den Unterricht in einer Berufsschule.

    Während der Ausbildung als Straßenwärter/in machst du dich schon im ersten Ausbildungsjahr mit den verschiedenen Fahrzeugen, Maschinen und Baustoffen vertraut. Auszubildende lernen früh, Teermaschinen, Reinigungsgeräte oder Räumfahrzeuge zu bedienen. Wie bessert man einen gepflasterten Gehweg aus? Wie repariert man Risse im Asphalt? Welche Schilder müssen wo stehen?

    All das steht auf dem theoretischen und praktischen Lehrplan im Rahmen deiner Berufsausbildung. Auch das Pflanzen von Grünflächen oder das Zurückschneiden von Bäumen will gelernt sein und erfordert konzentriertes Arbeiten. Bald hast du ein Auge für die verschiedenen Schäden und weißt, wie man sie fachkundig ausbessert. Auch den Winterdienst übernimmst du dann selbständig oder reparierst die Schaltung einer kaputten Ampel problemlos.

    Hast du das Ausbildungszeugnis von deinem Arbeitgeber in der Tasche, kannst du dein Know-how durch Fortbildungen im Bereich Baumpflege oder Straßenbau vertiefen. Nach ein paar Jahren Berufserfahrung ist auch die Weiterbildung zum/zur Straßenwärtermeister/in möglich. Willst du noch tiefer in die Tätigkeit einsteigen, bietet sich mit einem entsprechenden Schulabschluss auch eine Bewerbung für ein Bachelorstudium im Bauingenieurwesen an.

    Du möchtest dich für eine Ausbildung zum Straßenwärter/in bewerben? Hier findest du passende Ausbildungsplätze in deiner Nähe.

    Sandra, 15

    aus München

    „Nach meinem Realschulabschluss will ich erstmal ein Freiwilliges Soziales Jahr machen. Danach entscheide ich mich dann, welche Ausbildung es sein wird. “
    Finde jetzt heraus, welche Ausbildung zu dir passt.

    Wie sieht mein Arbeitsumfeld aus?

    In der Ausbildung als Straßenwärter/in bist du vor allem im Freien im Einsatz. Auf Straßen und Autobahnen fährst du “Streife” oder besserst Fahrbahnen aus, während wenige Meter neben dir der Verkehr vorbei rauscht. Abgase, Teerdämpfe und Lärm sind hier üblich. Gelegentlich bist du auch nachts unterwegs, um Unfallstellen oder Baustellen zu sichern. Doch allein bist du nie, sondern hast immer Unterstützung durch deine Kollegen. Damit Autofahrer dich schon von weitem erkennen, trägst du auffällige Schutzkleidung, Warnweste und Helm.

    Deine “Einsatzzentrale” ist der Bauhof oder die Autobahnmeisterei, wo du den Betrieb unzähliger Maschinen überwachst und Baumaterialien bzw. Schilder kontrollierst. Hier besorgst du dir die benötigten Geräte und belädst das Fahrzeug. Damit du im Straßenverkehr – und vor allem bei Schnee und Eis – Unfälle vermeidest, brauchst du ein schnelles Reaktionsvermögen. Arbeitest du gerne mit den Händen, bist aufmerksam und liebst die Abwechslung, bist du in diesem Job an der richtigen Adresse!

    Issam, 17

    aus Wuppertal

    „Mich zieht es nach München, die Stadt hat mich schon immer fasziniert. Außerdem bezahlen viele Unternehmen dort hohe Ausbildungsgehälter. “
    Hier findest du Ausbildungsplätze genau dort, wo du leben willst.

    Wie gut wärst du als Straßenwärter/in? Mach den Test!

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    • Fertig

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