Entscheidest du dich für eine Ausbildung als Tierpfleger/in, steigst du mit 1.037 € ein. Im zweiten Lehrjahr kannst du bereits 1.091 € im Monat für dich verbuchen. Im dritten Jahr steigt dein Gehalt auf durchschnittlich 1.141 €. Während deiner gesamten Ausbildungszeit verdienst du also dein eigenes Geld und machst zum Schluss sogar noch einen kleinen finanziellen Sprung nach vorne. Dabei ist die Gehaltssteigerung vom ersten zum zweiten Jahr und vom zweiten zum dritten ungefähr gleich groß. Danach wartet auch schon ein vollwertiges Einstiegsgehalt auf dich.

Dein Ausbildungsberuf wird nicht überall gleich gut bezahlt. Je nachdem, in welchem Bundesland du deiner Arbeit als Tierpfleger/in nachgehst, kannst du während der Ausbildung mehr oder weniger verdienen. In Hessen und Baden-Württemberg hast du mit dem Beruf, den du erlernen willst, die besten Chancen auf ein überdurchschnittliches Gehalt. Mit Abstand am wenigsten verdienst du in Unternehmen der östlichen Bundesländer, speziell in Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen-Anhalt und Sachsen.

Hast du deine Ausbildung als Tierpfleger/in erfolgreich abgeschlossen, kannst du dich im Job über ein Einstiegsgehalt von bis zu 2.191 € jeden Monat freuen. Wie auch bei deinem Ausbildungsgehalt ist die Höhe abhängig davon, in welchem Betrieb du arbeiten willst, wo der Betrieb seinen Standort hat und nicht zuletzt, ob er Teil von einem größeren Unternehmen ist. Gut möglich ist, dass du nach ein paar Jahren im Job ein höheres Gehalt aushandeln kannst. Das Durchschnittsgehalt als Tierpfleger/in liegt bei 2.206 €.

Zusatzqualifikationen wie eine Meisterweiterbildung oder ein artverwandtes Studium können dir dabei helfen, zukünftig mehr zu verdienen. Als Studiengänge kommen zum Beispiel Biologie, Agrarwissenschaft oder Tiermedizin infrage. Eine sinnvolle Meisterweiterbildung kann die zum Ausbilder sein.