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Bürsten- und Pinselmacher/in

Infos zur Ausbildung
Ausbildung Bürsten- und Pinselmacher/in
Ausbildungsgehalt: Durchschnittlich 653 €
Empfohlener Schulabschluss: Alle Abschlüsse
Dauer: 3 Jahre

Die beliebtesten Fragen anderer Bewerber

1. Wie viel verdient man in der Ausbildung als Bürsten- und Pinselmacher/in?

Je nach Betrieb und Bundesland verdienst du durchschnittlich 653 € während der Ausbildung."

  • 1. Lehrjahr: 600 €
  • 2. Lehrjahr: 660 €
  • 3. Lehrjahr: 700 €

2. Wie lange dauert die Bürsten- und Pinselmacher/in Ausbildung?

Die Ausbildung dauert 36 Monate. Bei einer dualen Ausbildung wechseln sich Phasen in der Berufsschule und im Betrieb ab. Bei einer schulischen Ausbildung lernst du Theorie und Praxis in der Berufsschule bzw. in der Fachakademie.

3. Was macht man in der Ausbildung als Bürsten- und Pinselmacher/in?

  • Mit einem Ausbildungsplatz als Bürsten- und Pinselmacher/in arbeitest du in Innenräumen und stellst Bürsten oder Pinsel her. Du wirst in diesem Job lernen, mit Natur- oder Kunstfasern zu arbeiten.
  • Auszubildende zum Beruf Bürsten- und Pinselmacher/in arbeiten in Werkstätten und müssen mit Maschinen und Werkzeugen umgehen können.
  • Bürsten- und Pinselmacher/in gehört zu den handwerklichen Ausbildungen mit Tradition.

4. Welche Voraussetzungen sollte ich für die Ausbildung als Bürsten- und Pinselmacher/in mitbringen?

Du hast mit allen Schulabschlüssen eine Chance auf einen Ausbildungsplatz. Außerdem solltest du gute Noten in Technik/Werken und Mathe haben.

5. Passt der Beruf Bürsten- und Pinselmacher/in zu mir?

Fragst du dich, welche Ausbildung wirklich zu dir passt? Mach jetzt unseren Karriere-Check und finde es in nur 60 Sekunden heraus.

Voraussetzungen

Was muss ich mitbringen?

  • Handwerkliches Geschick

  • Beobachtungsgenauigkeit

  • Teamfähigkeit

  • Sorgfalt und Umsicht

In welchen Schulfächern muss ich gut gewesen sein?

  • Technik/Werken
  • Mathe

Wie sieht der Alltag im Beruf Bürsten- und Pinselmacher/in aus?

In deiner Ausbildung als Bürsten- und Pinselmacher/in hast du die Auswahl zwischen zwei Schwerpunkten: Herstellen von Bürsten oder Herstellen von Pinseln.

Entscheidest du dich für den Schwerpunkt Bürstenherstellung, ist deine Aufgabe die Fertigung von Bürsten und Besen aus Naturborsten, pflanzlichen oder synthetischen Fasern an. Dies können beispielsweise Wurzelbürsten, Straßenbesen oder Ofenrohrreiniger sein.

Tierhaare und Borsten reinigst du vor der Verarbeitung und schneidest sie zudem auf die gewünschte Länge zu. Du sortierst und bündelst Haare, Kunst- oder Naturfasern und befestigst das Material anschließend manuell oder mit Hilfe von Maschinen an einem Bürstenkopf aus Holz, Kunststoff oder Metall.

Fällt deine Wahl auf den Schwerpunkt Pinselherstellung, arbeitest du auch viel mit Tierhaaren und Borsten. Als Material für Aquarellpinsel dienen dir beispielsweise Marder-, Dachs- und Eichhörnchenhaare, für industrielle Pinsel verwendest du Schweineborsten und Rinderhaare.

Wie auch bei der Bürstenherstellung arbeitest du die Haarbündel in den Pinselkopf ein, verkittest ihn mit Klebstoff und setzt den Stiel an. Dabei stellst du sicher, dass die Pinsel gut zu handhaben sowie strapazierfähig sind, um den hohen künstlerischen Ansprüchen zu genügen.

Ob eine Ausbildung als Bürsten- und Pinselmacher/in wirklich zu dir passt, kannst du innerhalb von 60 Sekunden in unserem Karriere-Check herausfinden.

Lina, 15

aus Hamburg

„Ich weiß ziemlich genau, in welche Richtung es gehen soll und habe sogar schon ein Praktikum in dem Bereich absolviert. Nach meinem Schulabschluss geht es dann direkt ohne Umwege mit der Ausbildung weiter, damit ich gleich Geld verdienen kann. “
Finde jetzt heraus, welche Ausbildung am besten zu deiner Persönlichkeit passt.

Inhalte der Ausbildung als Bürsten- und Pinselmacher/in

Deine Ausbildung als Bürsten- und Pinselmacher/in ist grundsätzlich auf drei Jahre ausgelegt, es besteht jedoch unter bestimmten Voraussetzungen – wie sehr guten schulischen Leistungen – die Möglichkeit, die Dauer auf zweieinhalb oder sogar zwei Jahre zu verkürzen.

Die Ausbildung ist staatlich anerkannt und erfolgt als duale Ausbildung, das heißt, dir werden neben den praktischen Inhalten im Ausbildungsbetrieb parallel theoretische Grundlagen an einer Berufsschule vermittelt.

Konkret lernst du im ersten Jahr deiner Ausbildung bei deinem Arbeitgeber, wie man Arbeitsschritte plant, Bestückungsmaterialien zurichtet sowie Werkstoffe materialspezifisch lagert. Außerdem werden dir elektrotechnische Grundlagen beigebracht, damit du Maschinen und Systeme einrichten und bedienen kannst.

Die Lehrinhalte in deinem zweiten Ausbildungsjahrbei einem Ausbildungsplatz als Bürsten- und Pinselmacher/in orientieren sich stark an deinem gewählten Schwerpunkt: Entweder lernst du, wie Bürsten durch Setzen und Einziehen hergestellt werden oder aber wie die Herstellung Pinseln durch Einringen und Einzwingen.

Darüber hinaus setzt du dich mit den verschiedenen Holzarten und Kunststoffe kennen, welche du zur Bürsten- und Pinselherstellung gebrauchst.

Im dritten und letzten Jahr deiner Ausbildung als Bürsten- und Pinselmacher/in lernst du, Produkte zu entwickeln und zu gestalten. Du kalkulierst Produktpreise basierend auf Material-, Gemein- und Lohnkosten sowie den Gewinn und optimierst gegebenenfalls Fertigungsprozesse.

Hast du nach drei lehrreichen Jahren deine Abschlussprüfung hinter dich gebracht, hast du das Abschlusszeugnis als Bürsten- und Pinselmacher/in endlich in der Hand. Und wie geht’s weiter?

Keine Bange, du hast verschiedene Optionen: Möchtest du selbst Auszubildende auszubilden, solltest du die Meisterprüfung anstreben. Denkst du, dass du Führungsqualitäten besitzt? Mit der nebenberuflichen Weiterbildung zum Betriebswirt des Handwerks übernimmst du Führungsaufgaben auf mittlerer Ebene. Auch ein Studium ist prinzipiell möglich.

Du möchtest dich für eine Ausbildung zum Bürsten- und Pinselmacher/in bewerben? Hier findest du passende Ausbildungsplätze in deiner Nähe.

Minh, 17

aus Berlin

„Ich bin mega kreativ und arbeite gern mit Menschen zusammen. Ich habe aber oft das Gefühl, dass mich das nicht wirklich bei der Berufswahl weiterbringt. “
Finde jetzt heraus, welche Ausbildung am besten zu deinem Charakter passt.

Wie sieht mein Arbeitsumfeld aus?

Im Ausbildungsberuf als Bürsten- und Pinselmacher/in findest du Beschäftigung in Industrie- und Handwerksbetrieben, die Pinsel, Bürsten oder Besen herstellen. Du wirst deine Tätigkeit in erster Linie in Werkstätten und Produktionshallen ausüben und drinnen arbeiten. Ferner kann es sein, dass du auch mal in Lagerräumen tätig bist.

Wenn du keine Lust auf Schichtdienst hast, kannst du aufatmen: Deine Arbeit während der Berufsausbildung erfolgt in einer regulären 40-Stunden-Woche.

Deine Arbeitskleidung in diesem Beruf hängt davon ab, in welchem Betrieb du tätig bist. In der Großindustrie kann es beispielsweise sein, dass du spezielle Schutzkleidung tragen musst, während du in kleineren Handwerksbetrieben in deiner bequemsten Jeans kommen darfst.

Issam, 17

aus Wuppertal

„Mich zieht es nach München, die Stadt hat mich schon immer fasziniert. Außerdem bezahlen viele Unternehmen dort hohe Ausbildungsgehälter. “
Hier findest du Ausbildungsplätze genau dort, wo du leben willst.

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