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Gehalt in der Ausbildung als Straßenbauer/in

Was verdiene ich in der Ausbildung als Straßenbauer/in?

Karriere-Level Gehalt
1. Ausbildungsjahr 920 €
2. Ausbildungsjahr 1.230 €
3. Ausbildungsjahr 1.495 €
Einstiegsgehalt 2.984 €

Während deiner Ausbildung als Straßenbauer/in erhältst du nicht nur ab dem ersten Lehrjahr ein stattliches Ausbildungsgehalt, sondern kannst auch mit hohen Gehaltssprüngen rechnen.

Im ersten Ausbildungsjahr verdienst du 920 Euro im Monat und schon im zweiten Lehrjahr sind es 1230 Euro monatlich. Auch vom zweiten Jahr zum dritten gibt es noch einmal eine Gehaltserhöhung: Du verdienst jetzt 1495 Euro.

Wie hoch ist das Gehalt im Vergleich zu anderen Ausbildungen?

Ausbildung Gehalt
Bodenleger/in
736 €
Asphaltbauer/in
1.215 €
Straßenbauer/in
1.215 €
Ausbaumanager/in
1.285 €

Schaust du dir an, wie viel andere Auszubildende in ihren Ausbildungen verdienen, kannst du direkt sehen, dass du im Ausbildungsberuf Straßenbauer/in überdurchschnittlich gut verdienst. Mit einem Durchschnittsgehalt von 1215 Euro liegst du mehrere Hundert Euro über dem, was in anderen Berufen bezahlt wird, auch wenn dort ebenfalls körperliche Arbeit gefragt ist.

Berg- und Maschinenmänner/frauen machen beispielsweise nur eine zweijährige Ausbildung und erhalten dort eine geringere Ausbildungsvergütung als du und selbst die gut bezahlten Fassadenmonteur/innen können mit deinem Gehalt in der Ausbildung als Straßenbauer/in nicht mithalten!

Wie hoch dein Lohn während der Ausbildung ist, hängt nur zum Teil vom gewählten Ausbildungsberuf ab. Wichtig ist nämlich auch, bei welchem Unternehmen du arbeitest, denn im Baugewerbe gilt ein Tarifvertrag, an den sich dein Ausbildungsbetrieb halten muss – einige Betriebe zahlen aber mehr als die tarifliche Untergrenze fordert.

Du willst schon in der Ausbildung mehr verdienen?
Dann könnte die Ausbildung als Ausbaumanager/in interessant für dich sein. Dort verdienst du durchschnittlich 1285 Euro im Monat.

In welchem Bundesland verdiene ich wie viel?

Außerdem ist entscheidend, in welchem Bundesland du einen Ausbildungsplatz als Straßenbauer/in hast. Zwischen den west- und ostdeutschen Bundesländern gibt es immer noch Lohnunterschiede.

Besonders in Süddeutschland, also Baden-Württemberg, Bayern, aber auch Hessen, können Auszubildende mehr verdienen als beispielsweise in Mecklenburg-Vorpommern oder Brandenburg.

Bundesland Gehalt
Baden-Württemberg 1.239 €
Bayern 1.203 €
Berlin 1.081 €
Brandenburg 911 €
Bremen 1.106 €
Hamburg 1.215 €
Hessen 1.276 €
Mecklenburg-Vorpommern 875 €
Niedersachsen 1.057 €
Nordrhein-Westfalen 1.154 €
Rheinland-Pfalz 1.130 €
Saarland 1.094 €
Sachsen 923 €
Sachsen-Anhalt 899 €
Schleswig-Holstein 1.008 €
Thüringen 936 €

Finde Ausbildungsplätze in deiner Nähe.

Egal wo du eine Ausbildung als Straßenbauer/in anfangen möchtest, hier findest du Tausende freie Ausbildungsplätze überall in Deutschland.

    Brutto oder Netto? Das bleibt übrig von deinem Ausbildungsgehalt.

    Beachte auch, dass Auszubildende wie die meisten Arbeitnehmer Steuern zahlen müssen. Diese werden dir von deinem Bruttogehalt abgezogen und ergeben das Nettogehalt. Das ist das Geld, das dir schließlich auf dein Konto überwiesen wird:

    Brutto 920 €
    Netto 737 €
    Rentenversicherung 85 €
    Krankenversicherung 71 €
    Pflegeversicherung 14 €
    Arbeitslosenversicherung 11 €
    Das Nettogehalt wurde in diesem Beispiel für das Abrechnungsjahr 2020 mit der Steuerklasse 1, Alter 18 Jahre, gesetzlich pflichtversichert berechnet.

    Straßenbauer/in: Wie viel verdiene ich nach der Ausbildung?

    Nach Abschluss deiner Ausbildung kannst du dich Straßenbauer/in nennen und dich um „richtige“ Jobs bewerben. Hier darfst du mit einem Einstiegsgehalt von bis zu 2984 Euro monatlich rechnen und kannst so dein Ausbildungsgehalt deutlich übertreffen.

    Wieder ist es so, dass dein Arbeitgeber im Baugewerbe sich an ausgehandelte Tarife halten muss, je nach Region und Unternehmen kann dein Lohn aber auch höher liegen als der Mindestlohn. Dein Arbeitgeber können auch Ämter sein, im öffentlichen Dienst gelten dann wieder andere Tarifvereinbarungen, die dein Gehalt bestimmen.

    Je länger du im Beruf arbeitest, desto mehr Gehaltserhöhungen kannst du mitnehmen: Das durchschnittliche Gehalt als Straßenbauer/in liegt bei 3204 Euro im Monat.

    Gehaltssteigerungen sind auch dann möglich, wenn du im Beruf aufsteigst. Durch Weiterbildungen oder Spezialisierungen ist oft mehr Verantwortung und somit auch eine bessere Bezahlung für dich drin. Du musst also nicht unbedingt auf Dauer als Straßenbauer/in arbeiten, sondern kannst Aufstiegschancen nutzen und vielleicht einen anderen Job ergreifen, der möglicherweise weniger körperliche Arbeit erfordert.

    Ob eine Ausbildung als Straßenbauer/in wirklich zu dir passt, kannst du innerhalb von 60 Sekunden in unserem Karriere-Check herausfinden.

    Straßenbauer/in: Folgende Weiterbildungs- und Aufstiegschancen hast du.

    Berufsbezeichnung Art der Weiterbildung
    Straßenbauermeister/in Meisterweiterbildung
    Polier/in - Tiefbau Meisterweiterbildung
    Techniker/in - Bautechnik (Tiefbau) Technikerweiterbildung
    Techniker/in - Bautechnik (Baubetrieb) Technikerweiterbildung
    Technische/r Fachwirt/in Kaufmännische Weiterbildung
    Fachmann/-frau für kaufmännische Betriebsführung (HwO) Kaufmännische Weiterbildung
    Werkpolier/in - Tiefbau Andere Weiterbildung
    Ausbilder/in - Anerkannte Ausbildungsberufe Andere Weiterbildung
    Bauingenieurwesen (grundständig) Studienfach
    Verkehrsingenieurwesen (grundständig) Studienfach
    Vermessungstechnik, Geoinformatik (grundständig) Studienfach

    Wie gut wärst du als Straßenbauer/in? Mach den Test!

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